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Das poetische Zimmer

~ ein Raum voller Lyrik, Gedichte, Poesie

Das poetische Zimmer

Kategorien-Archiv: Stilles-Zimmer-Zyklus

Ewig sein…

28 Dienstag Jan 2014

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Liebeslied, Nocturne, Stilles-Zimmer-Zyklus

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Ewigkeit, Gedicht, Gedichte, Liebe, Literatur, Lyrik, Poesie, Stille, Verse

George Frederic Watts: Paolo und Francesca (1872-1875 (?))

George Frederic Watts: Paolo und Francesca (1872-1875 (?))

Mein Zimmer: ein Leuchten…

Du kamst bei Nacht und tratest ein
in meines dunklen Zimmers Leid
und hast ein Licht in ihm entfacht,
ein Leuchten in der Einsamkeit.

Gib deinen Schatten sanft mir hin,
ich hülle dich in meinen ein,
und ewig scheint der Stille Glanz
für mich mit dir in uns zu sein…

©Constanze

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Das Schloss in mir

08 Sonntag Dez 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Stilles-Zimmer-Zyklus

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

Bild, Dichtung, Foto, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Literatur, Lyrik, Poesie, Schloss, Seele, Verse

Grüner Saal im Kloster Amorbach, Foto: Constanze

Grüner Saal im Kloster Amorbach, Foto: ©Constanze

Mein Zimmer: die Poesie…

O Poesie, du bist der Sprache Krönung,
schmückst stille Seelenwinkel bunt und fein,
trägst Versjuwelen in den Schrein des Herzens,
wenn Geistesfunken neuen Glanz dir weihn.

Wie hast du dich dem Innern anverwandelt,
erlesner Raum, der eingeschrieben bleibt,
mit Sehnsuchtsblicken, schauerlich Entzücken,
hab ich mir deine Schönheit einverleibt.

Spiel auf zum Satz mit freudigem Ersinnen,
mach Bildersäle magisch, wunderweit,
der Silben Klangspiel ruft zu stetem Tanze,
im Oberstübchen ist das Wort befreit!

©Constanze

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Spiegel-Ich

02 Mittwoch Okt 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Stilles-Zimmer-Zyklus

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Dichtung, Gedanken, Gedicht, Gedichte, Ich, Literatur, Lyrik, Poesie, Reflexion, Seele, Selbsterkenntnis, Spiegel

Arthur Hacker: Musicienne du Silence (1900)

Arthur Hacker: Musicienne du Silence (1900)

Mein Zimmer: Der Spiegel…

Wie ist doch dieses Jahr dahingegangen,
an meines Zimmers Spiegel nagt die Zeit,
du schaust mich an, vertrautes Bild, mit Bangen,
oftmals konturenlos im alten Kleid.

Dann wieder dieser Reiz: so liebgewonnen
dies Antlitz klar, wahrhaftig und sehr mild,
verschwommen nicht und nicht im Glanz zerronnen –
ich seh dich ähnlich Drostes „Spiegelbild“.

Neugierig lugt das Kind an Sonnentagen
hervor aus Schleiern der verhangnen Stund
und Seelenspiegel tausend Lichter tragen:
wie Sterne, Meer und Himmel strahlt der Grund!

Ein grader, schmaler Steg führt hin zur Quelle,
wo Worte perlen, poesiegeschmiegt,
doch manchmal trübt sich leider diese Stelle,
der Fluss nimmt ab, wird leiser und versiegt.

Du bist ein Wechselspiel im vollen Leben,
ein Farbenrausch in Ebbe und in Flut,
im Auf- und Abgesang wirst du’s verweben
zur hellen Sonne und zur dunklen Glut.

Du schweigst – ich seh dich an in dieser Stunde,
ja, alles soll in dir geborgen sein,
die Frohe und die Traurige im Bunde,
mein Lieb, du bist’s und ich bin ewig dein.

©Constanze

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Verträumte Stunden

26 Dienstag Mär 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Stilles-Zimmer-Zyklus

≈ 14 Kommentare

Schlagwörter

Augenblick, Dichtung, Ewigkeit, Gedicht, Gedichte, Kunst, Literatur, Lyrik, Poesie, Seele, Stille, Zeit

Vilhelm Hammershoi: Ruhe (1905)

Vilhelm Hammershøi: Ruhe (1905)

Mein Zimmer: die Stille…

In meinem Zimmer kehrt sie ein
und legt sich sanft auf alle Dinge,
die Stille schläft auf allem ein,
verträumte Stund, die ich tief sinne
wie tot und dennoch wach zum Neubeginne
an einem andern, wundersamen Ort;
ein Ticken nur, pulsierend mir im Blut,
die alte Tischuhr geht,
das Rädchen im Getriebe steht
im Lebensfluss nie still;
der Glocke harter Schlag durchbricht den Reigen
und meine Hand erfühlt das Zeigen
des Fingers, der mich schleichend mahnt zu tun;
ich aber möchte ruhn,
entreiße ihn mit einem Ruck dem Rund
und lege ihn auf meinen Mund –
o lasse mir doch diese eine Stund,
den Augenblick, der alles zeigt
und der nicht spricht im Fluss der Zeit,
und fühle, dies ist Ewigkeit –
ich bin längst fort…

©Constanze

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In Betrachtung der „St. Cecilia“ von J.W. Waterhouse

12 Samstag Jan 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Lobpreis der Musik, Stilles-Zimmer-Zyklus

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Schlagwörter

Dichtung, Gedicht, Gedichte, Hafen, Lyrik, Malerei, Musik, Poesie, Seele, St. Cecilia, Waterhouse

John William Waterhouse: St. Cecilia (1895)

John William Waterhouse: St. Cecilia (1895)

Mein Zimmer: die Musik…

So still entrückt
ruhst mir im Zimmer meiner Seele,
denn deine Schönheit gleicht dem Saitenspiele
der Engel, die in Andacht vor dir knien,
und dir im Schoße offen lieget
das große Buch des Lebens
mit lichten und mit dunklen Melodien;
ein ruheloser Auf- und Abgesang ist das,
ein Glück, so schwankend wie das Schiff,
das nah bei uns vor Anker liegt
und bald schon wieder außer Hafen muss,
auf große Fahrt es uns von dannen zieht;
doch über allem schwingt mein eignes süßes Lied,
das schweigsam groß und seltsam sicher
durch die Lande fliegt
gleich einem Vogel, der die blauen Himmel liebt
und frei und leicht sich sanft in Lüften wiegt.

©Constanze

Geschrieben in Betrachtung einer Gemäldekopie der „St. Cecilia“ (1895)
von John William Waterhouse (1849-1917).

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Begegnung

12 Samstag Jan 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Nocturne, Stilles-Zimmer-Zyklus

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Schlagwörter

Dichtung, Engel, Gedicht, Gedichte, Ich, Literatur, Lyrik, Nacht, Poesie, Seele, Traum

Mein Zimmer: der Engel…

Des Nachts kam es hereingeschlichen
und schmiegte sich zu mir ins Kissen,
warm fühlt ich seinen Atem;
ein Hauch von lichten Tüchern,
die den Körper streifen,
unendlich zart berührend mich ergreifen,
ein Luftstrich, der sehr kostbar war,
nur hier gegeben und gewährt
und einzigartig groß genährt – nur mich,
hingebungsvoll in meinem Traum,
in diesem stillen, dunklen Raum –
des Wesens Antlitz sah ich nimmer,
doch griff ich sacht nach seiner Hand
und hab geweint und hab erkannt,
sehr schmal und fein, zerbrechlich gar,
dass dies mein eigner Engel war.

©Constanze

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Beim Anblick eines Kinderfotos

05 Samstag Jan 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Kinderreigen, Stilles-Zimmer-Zyklus

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Schlagwörter

Dichtung, Fantasie, Gedicht, Gedichte, Inneres Kind, Kindheit, Liebe, Literatur, Lyrik, Poesie, Seele

Mein Zimmer: das Kind…

Du bist so lind mit deinen lichten Augen,
wenn du mir aus dem Bilde schaust,
und voller Neugier, großem Glauben,
wenn du dir deine Schlösser baust;
nicht nur in Träumen
türmst du dir den Stein,
im bunten Zimmer ist dein Spiel so fein
wie das der Königskinderseele,
so zauberhaft dies ganze Sein,
das du begreifst als Gegenstück
zu jenem, was nicht glückhaft ist;
und alles rein und neu und unbekannt –
ach könnt ich manchmal sein wie du,
reich mir die Hand,
zusammen reisen wir ins Land,
wo unsrer Seele Heimat spricht,
und singen unser Lied vom Leben,
dem alles Einssein ist;
und manchmal, wenn du müde bist
und über diesem Glücke pflegst zu ruhn,
dann geb ich Schutz in meinen Armen,
so, wie es sanfte Engel tun.

©Constanze

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Herzlich willkommen im März 2023!

©Constanze

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Gedichte aus unserem Poesiezimmer in Buchform, hrsg. von:

  • Nicole Carina Fritz

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"Poesie ist wie ein Duft, der sich verflüchtigt und dabei in unserer Seele die Essenz der Schönheit zurücklässt." Jean Paul (1763-1825)

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