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Das poetische Zimmer

~ ein Raum voller Lyrik, Gedichte, Poesie

Das poetische Zimmer

Schlagwort-Archiv: Bild

Ein Ort, der Lust nicht kennt und keines Vogels Lieder…

25 Montag Mai 2015

Posted by Wolfregen & Constanze in Memento mori, Wolfregens Winkel

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Schlagwörter

Böcklin, Bild, Dichtung, Gedicht, Gedichte, Kunst, Lyrik, Poesie, Tod, Toteninsel, Vergänglichkeit, Verse

Arnold Böcklin: Die Toteninsel (1883, dritte Version)

Arnold Böcklin: Die Toteninsel (1883, dritte Version)

Böcklins Toteninsel

In Basel sah ich dieses Werk im Original,
Die dritte Fassung und zwei weitere Versionen,
Ging durch die Ausstellung, betrat gespannt den Saal,
Das Urbild: ernst, dann sie: ein Schauder, dort zu wohnen…

In schroffer Furchtbarkeit stand groß er plötzlich da,
Wer zu ihm kommt, der kehrt nicht mehr zurück, nie wieder,
Wo er jetzt ist, wächst Trauer nur, ist Stille nah,
Ein Ort, der Lust nicht kennt und keines Vogels Lieder.

Als eine Insel, rings umgeben nur von Meer,
Sein Wasser endlos, bleich, sich keine Wellen regen;
Auf einem Nachen, kleiner Mensch, bringt man dich her,
In eine enge Grabeskammer dich zu legen.

Hoch über diesem harten Fels Notwendigkeit
Ein letztes, leises, schwaches Licht der bangen Seele,
Der Himmel trübt sich ein, die zugemessne Zeit
Ist um – dann steigst du aus und ich, der Tod, befehle!

©Wolfregen

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Bild

September…

19 Freitag Sept 2014

Schlagwörter

Augenblick, Bild, Dichtung, Foto, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Herbst, Lyrik, Poesie, September

Foto: Wolfregen

Foto: ©Wolfregen

Die reifen Früchte schimmern weit ins Land,
gieß ein den Wein in deine güldnen Schalen,
die Sonne wärmt mit milden, sanften Strahlen
und glänzt nun an des Sommers goldnem Rand.

©Constanze

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Verfasst von Wolfregen & Constanze | Filed under Constanzes Alkoven, Herbstode, Poetisches Bildtagebuch

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Wortlos sitzt er in der Küche…

23 Samstag Aug 2014

Posted by Wolfregen & Constanze in Memento mori, Wolfregens Winkel

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

Bild, Dichtung, Gedicht, Gedichte, Liebe, Lyrik, Poesie, Schmerz, Tod, Trauer, Vergänglichkeit, Verse

Albert Anker: Alter sitzender Mann im Profil (spätestens 1910)

Albert Anker: Alter sitzender Mann im Profil (spätestens 1910)

Stille

Seit die Frau nun fort und tot ist,
Lebt er auf dem Hof allein,
Abends, wenn er stumm sein Brot isst,
Fällt ihm alles wieder ein.
„‘s fehlt die Frau“, pflegt er zu sagen,
Wenn ihn Nachbarn manchmal fragen.

Nicht, wie wenn er einen Eimer
Oder Schlauch vermissen tät –
Bodenständig, nie ein Träumer,
Grübelt er jetzt früh bis spät.
Kann’s – „sie fehlt halt“ – nicht verwinden,
Fragt man ihn nach dem Befinden.

Wortlos sitzt er in der Küche,
Starrt ins Leere groß ein Loch,
Hört die Uhr, riecht die Gerüche,
Sitzt im Dunkeln immer noch…
Kaum war so ein Jahr vergangen,
Trugen sie auch ihn und sangen.

©Wolfregen

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Wenn du einst weilst an einem andern Ort…

25 Freitag Jul 2014

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Liebeslied, Memento mori

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Schlagwörter

Bild, Dichtung, Ewigkeit, Foto, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Liebe, Lyrik, Poesie, Vergänglichkeit

Lebenskranz, Foto: Constanze

Lebenskranz, Foto: ©Constanze

Einklang

Wenn du einst weilst an einem andern Ort,
an einem, wo es immer Sommer ist,
so gib ein Zeichen mir, ein stilles Wort,
dann fühl ich, dass du nicht verloren bist.

Lass mich dich finden stets in einem Sang,
der mir im Dasein dann in Höhen schwingt,
und stets den Trost mir geben auch im Klang,
wenn mich das Schicksal in die Tiefe zwingt.

Du sprichst in mir bis in die letzte Stund,
der letzte Atem, der sich dann verbraucht,
geht beiden uns zuletzt aus einem Mund
mit einem Ton, worin du lebst – enthaucht…

©Constanze

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Bild

Blaue Stunde

19 Donnerstag Jun 2014

Schlagwörter

Bild, Dichtung, Foto, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Juni, Lyrik, Poesie, Sommer, Verse

Klostergarten Gengenbach (15.6.2014)

Ins Meer von Düften, lichten Himmelslüften
gießt heil’ge Stille sich zur Sommerseelenzeit
und alles flieht in blauen Blütenträumen
und sorglos ruhen Gärten in uns tief und weit.

***

Klostergarten und Stadtkirche Sankt Marien
in Gengenbach im Kinzigtal, Ortenaukreis

~ Sonntag, 15. Juni 2014 ~

***

©Constanze

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Verfasst von Wolfregen & Constanze | Filed under Constanzes Alkoven, Poetisches Bildtagebuch, Sommersonate

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Lichtes Grünen

13 Dienstag Mai 2014

Schlagwörter

Bild, Dichtung, Foto, Fotografie, Frühling, Gedicht, Gedichte, Literatur, Lyrik, Mai, Poesie

Blick vom Hohen Peißenberg aufs Wettersteingebirge (8. Mai 2014)

Aus ihm erwachsen hoffnungsfrohe Bilder,
ein neues Grün verliert sich sehnsuchtsvoll im Blau,
in lichtem Glanz liegt ihm die Welt zu Füßen
und breitet üppig ihren Blumenteppich aus.

***

Maiwiese auf dem Hohen Peißenberg in Oberbayern
mit Sicht aufs Wettersteingebirge

~ Donnerstag, 8. Mai 2014 ~

***

©Constanze

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Verfasst von Wolfregen & Constanze | Filed under Constanzes Alkoven, Frühlingsmelodie, Poetisches Bildtagebuch

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Nie ende die Liebe…

29 Dienstag Apr 2014

Posted by Wolfregen & Constanze in Liebeslied, Wolfregens Winkel

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Schlagwörter

Bild, Dichtung, Foto, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Liebe, Literatur, Lyrik, Poesie, Romantik, Verse

Foto: Constanze

Ruhende Tänzerin, Foto: ©Constanze

Zwei Kerzen

In meinem Gemüte und Herzen,
Da brennen zwei goldene Kerzen:
Wir beide sind’s, eine bist du!
Sie leuchten, seit ich dich getroffen,
Davor war nur finster ein Hoffen,
Erst dich an der Seite, ist Ruh.

Nie ende die Liebe herzinne!
Und schwinden mir sterbend die Sinne,
Eilt groß auch der Tod auf mich zu
Und hör ich dich sprechen schon nimmer,
Ganz dunkel das innere Zimmer:
Mein letzter Gedanke bist du!

©Wolfregen

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Kein Mythos, der stärkere Bilder hat…

18 Freitag Apr 2014

Posted by Wolfregen & Constanze in Histor. Trompetenstöße, Wolfregens Winkel

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Bild, Christentum, Dichtung, Foto, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Karfreitag, Literatur, Lyrik, Poesie, Verse

Foto: Wolfregen

Foto: ©Wolfregen

Karfreitag

Wie hell auch den Juden das Licht erschien:
Zuerst „Hosianna!“, dann „Kreuzige ihn!“
Hier Spott und Verleumdung, dort Leugnung, Verrat –
Kein Mythos, der stärkere Bilder hat.
Der Römer Pilatus wäscht sich die Hände,
Doch damit das Ganze längst nicht zu Ende…

Es folgt die Dramatik von Golgatha:
Er selbst trägt das Kreuz und das Volk, es steht da,
Dann Finsternis, Donnern, ein Vorhang zerreißt,
Der Sterbende noch die Vergebung preist.
Sie lesen R(ex): König, Älteste fluchen,
Er muss sich ein Neu Jerusalem suchen…

Und wahrlich!

Die Dornenkrone wird Rosen treiben,
Die Blutnägel werden wie Federn sein,
Apostel werden Geschichte schreiben,
Wo Größe wohnt, zieht die Demut ein:
Zu einem Siegeszeichen wird das Kreuzigungsholz,
Gebrochen damit antiker Stolz!

©Wolfregen

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Bild

Erblühte Fülle

09 Mittwoch Apr 2014

Schlagwörter

April, Bild, Dichtung, Foto, Fotografie, Frühling, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Poesie, Vergänglichkeit

 Zunsweier in der Ortenau (6.4.2014)

In mattes Weiß getaucht stehn sie und schweigen,
als wüssten sie, nichts ist für ewig uns bestimmt,
erblühen füllig, strecken licht die Arme,
bis still des Lebens Blüte blass herniedersinkt.

***

Kirschblüte bei Elgersweier in der Ortenau
~ Sonntag, 6. April 2014 ~

***

©Constanze

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Verfasst von Wolfregen & Constanze | Filed under Constanzes Alkoven, Frühlingsmelodie, Poetisches Bildtagebuch

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Bild

Freudiger Aufbruch

13 Donnerstag Mär 2014

Schlagwörter

Bild, Dichtung, Foto, Fotografie, Frühling, Gedicht, Gedichte, Literatur, Lyrik, März, Poesie

Nußbach in der Ortenau (8.3.2014)

Nun ist er endlich freudig aufgebrochen,
nimmt heiter seinen Weg durch leicht begrünte Flur,
und wo er geht, entfaltet sich das Leben,
im duft’gen Kleide grüßt ihn lieblich die Natur.

***

Frühlingserwachen bei Nußbach in der Ortenau
~ Samstag, 8. März 2014 ~

***

©Constanze

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Verfasst von Wolfregen & Constanze | Filed under Constanzes Alkoven, Frühlingsmelodie, Poetisches Bildtagebuch

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"Poesie ist wie ein Duft, der sich verflüchtigt und dabei in unserer Seele die Essenz der Schönheit zurücklässt." Jean Paul (1763-1825)

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