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Das poetische Zimmer

~ ein Raum voller Lyrik, Gedichte, Poesie

Das poetische Zimmer

Schlagwort-Archiv: April

Erwache, sinnlich stiller Grund…

01 Donnerstag Apr 2021

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Frühlingsmelodie, Wolfregens Winkel

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Schlagwörter

April, Dichtung, Erwachen, Frühling, Gedicht, Gedichte, Himmel und Erde, Jahreszeit, Lyrik, Natur, Poesie, Verse

– Dominique Lang: Frühlingsboten (1904)

Frühlingserwachen

Fühlst du es auch? Geht auch dein Blick
Weit übers Land und weit zurück?
Noch über Zeit und Land hinaus,
Als stündest du in Gottes Haus?

Im kahlen Wald ein erstes Grün,
Im ganzen Land ein weißes Blühn,
Die fernen Berge dunkelblau,
Die kühle Luft schon süß und lau.

Das ist der Frühling jedes Jahr
Und wie er ganz am Anfang war,
Der Himmel hoch, die Erde breit,
Sie fühlen sich noch mal so weit.

Dazu der Sonne helles Licht,
Das gleißend durch die Wolken bricht:
Erwache, sinnlich stiller Grund,
Dich küsst des Lebens goldner Mund.

©Wolfregen

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Den Schnabel sperrt er gierig auf…

01 Montag Apr 2019

Posted by Wolfregen & Constanze in Frühlingsmelodie, Posse, Burleske, Wolfregens Winkel

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

April, Dichtung, Frühling, Gedicht, Gedichte, Jahreszeit, Kuckuck, Lyrik, Natur, Poesie, Satire, Verse

Foto: ©Per Harald Olsen, Rohrsänger beim Füttern eines jungen Kuckucks, Quelle: commons.wikimedia.org

Kuckuckszeit

Ein Kuckuck sitzt im fremden Nest,
Sich von zwei Narrn verhätscheln lässt,
Rund um die Uhr nur für ihn da
Sind Vogelmutti und -papa.

Den Schnabel sperrt er gierig auf,
Schon wieder liegt was Leckres drauf,
So wird er bald schon groß und fett
In seinem Himmelhängebett.

Hat fast schon doppeltes Gewicht,
Doch Stiefgeschwister mag er nicht,
Kaum kroch er aus dem falschen Ei,
Ist ihre Lebenszeit vorbei.

Er duldet niemand neben sich,
Ob Ei oder schon piepserlich,
Er schubst, hier dehn nur ich mich aus,
Sie nach und nach zum Nest hinaus.

Und ihre Eltern lassen‘s zu?
Und füttern ihn in aller Ruh?!
Sie fliegen hin, sie fliegen her
Und sitzen da, als ob nichts wär.

Wohl ein Aprilscherz der Natur,
Den offnen Schnabel sehn sie nur,
Dort muss der lange Wurm hinein,
Mag’s noch so dumm und töricht sein.

©Wolfregen

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Und zarte Schleier ruhen bleich auf Grün…

27 Mittwoch Apr 2016

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Frühlingsmelodie, Gesang der Blüten

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

April, Dichtung, Fotografie, Frühling, Gedicht, Gedichte, Kirschblüte, Lyrik, Natur, Poesie, Vergänglichkeit, Verse

Foto: Constanze

Foto: ©Constanze

~ Schneeweißes Blühn ~

Schneeweiß verwehn die Bäume in den Himmel
und zarte Schleier ruhen bleich auf Grün,
als würd in leisem Ritt ein blasser Schimmel
mit lichtem Schweif durch Frühlingslande fliehn,
betäubt umflort vom fahlen Blätterspiel
gelöster Blüten dicht am Wegesrand,
dem Tuche gleich aus Eisesflocken, Flittern,
das dir zu Füßen fiel
und dich an Tod erinnert unverwandt,
Momente des Verfalls, die dich umwittern.

Doch in den Augenblicken, die erschüttern,
ersteht das Leben neu mit allen Klängen,
von großer Schönheit sie in dir erzittern –
so fühle, Herz, nichts wird dich mehr bedrängen
und schillernd scheint die Welt dir, reich an Pracht,
du siehst Kristalle klar und leicht im Licht,
der Winter hat das Bunt nur kurz vermalt,
schont die Palette nicht,
nun kommt er nimmer über dich mit Macht,
des Reitens müd und ohne Kraft, die strahlt.

©Constanze

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Wie zarte Wortgebilde

13 Mittwoch Apr 2016

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Frühlingsmelodie, Gartenstimmen, Gesang der Blüten

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

April, Blüte, Dichtung, Fotografie, Frühling, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Poesie, Schönheit, Verse

Foto: Constanze

Foto: ©Constanze

~ Aprilgarten ~

Mein Garten blüht, erblüht ganz sacht im Licht
des wärm’ren Strahls, als hätt er fast vergessen,
wie schön er ist nach Ruhe und Verzicht,
als hätt er all die Farben nie besessen
im Wintergrau, wenn’s Jahr sich trauernd neigt,
verdorrt, hinweggeweht wie feiner Staub
und reingewaschen in die tiefen Gründe,
wenn alles schläft und schweigt,
nackt sich ergibt im letzten Fall, im Laub,
als ob ein Neues ihm nie mehr entstünde.

Und nun scheint er sich zaghaft zu besinnen
auf diesen Funken, der sich in ihm weitet,
ureigne Glut, die stets geschürt von innen,
nie ganz erloschen war, ihn neu begleitet,
entzündet von der Sonne heit’rer Stund,
treibt sie mit Freud die Samen, Knospen an,
im üpp’gen Quell von Grün sich zu ergießen,
und wieder sprosst es bunt
aus dürren, fahlen Halmen, Zweigen dann,
kein Schauer, Sturm kann diesen Glanz verdrießen.

Denn jede Blumenseele vielmehr labt sich
am frischen Tropfen, stärkt den eignen Saft
und gießt ins Füllhorn sich, was ihr ersprießlich,
den edlen Nektar, des Apriles Kraft;
er trägt den Schimmer auf der matten Schale,
ist licht und lau, getrübt und rau zugleich,
trotzt jeder kalten Front mit Herzensmilde,
entwächst dem müden Tale,
entfaltet sich dann ungehindert, reich
wie Schmetterlinge, zarte Wortgebilde…

©Constanze

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Frühlingsreigen

11 Freitag Apr 2014

Posted by Wolfregen & Constanze in Frühlingsmelodie, Wolfregens Winkel

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

April, Blüte, Dichter, Dichtung, Erwachen, Frühling, Gedicht, Gedichte, Literatur, Lyrik, Poesie, Verse

William Savage Cooper: Phantasy (1896)

William Savage Cooper: Phantasy (1896)

Aufbruch

Welch herrliche Wandlung! Die Kälte flieht,
Wo kärgliches Braun man so lange sieht,
Ist‘s endlich lebendig: grünt und erblüht,
Umhüllt von betörend lieblichen Düften,
Früh singen die Vögel hoch in den Lüften –
Die Wolke durch strahlendes Himmelsblau zieht!

Es brachen die Knospen am kahlen Ast,
Nun schwindelt uns rings ihre Fülle fast:
Weit Bäume wie Träume lichtleichter Last.
Aus schlaflosen Gräbern stiegen die Geister,
Der tanzende Frühling, schön, ist ihr Meister –
Nun schließt ihren Reigen, dass ihr’s nicht verpasst!

©Wolfregen

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Bild

Erblühte Fülle

09 Mittwoch Apr 2014

Schlagwörter

April, Bild, Dichtung, Foto, Fotografie, Frühling, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Poesie, Vergänglichkeit

 Zunsweier in der Ortenau (6.4.2014)

In mattes Weiß getaucht stehn sie und schweigen,
als wüssten sie, nichts ist für ewig uns bestimmt,
erblühen füllig, strecken licht die Arme,
bis still des Lebens Blüte blass herniedersinkt.

***

Kirschblüte bei Elgersweier in der Ortenau
~ Sonntag, 6. April 2014 ~

***

©Constanze

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Verfasst von Wolfregen & Constanze | Filed under Constanzes Alkoven, Frühlingsmelodie, Poetisches Bildtagebuch

≈ 3 Kommentare

Beseelte Nächte

17 Mittwoch Apr 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Frühlingsmelodie, Gesang der Blüten, Nocturne, Wolfregens Winkel

≈ 11 Kommentare

Schlagwörter

April, Dichtung, Frühling, Gedicht, Gedichte, Jahreszeit, Lyrik, Mai, Nacht, Poesie

Caspar David Friedrich: Gedächtnisbild für Johann Emanuel Bremer (1817)

Caspar David Friedrich: Gedächtnisbild für Johann Emanuel Bremer (1817)

Frühlingsnächte

April

Bleib auf mit mir, wenn in beseelter Nacht
Die Bäume entfalten ihr Grün,
Wenn tausendgeschmeidig dies Werk vollbracht,
Auch Hecken und Obstbäume blühn.

Und bricht erst die Knospe am Apfelbaum
Und leuchtet der Schlehdorn dann weit,
Empfängt uns der Morgen mit einem Traum:
Als hätt es noch einmal geschneit.

Der Frühling hält Einzug im kargen Land,
Der König schmückt selbst seinen Saal,
Gab Birnbaum und Kirsche mit voller Hand,
Der Nussbaum steht einzig noch kahl.

Mai

Komm mit mir hinaus in die Maiennacht,
Das Mondlicht, es schimmert so mild,
Die blühenden Gärten am Hügel sacht
Erwarten dein heimliches Bild.

Dann unter den Nachtzweigen lauschend stehn
Im zärtlichen Halbdunkel dort,
Zu fühlen, wenn wärmere Lüfte wehn:
Dies ist ein verzauberter Ort!

Vom anderen Ende her weht ein Hauch,
Versilberte Wege dorthin,
Am Zaune der duftende Fliederstrauch,
Die Nachtigall flötet darin…

©Wolfregen

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Herzlich willkommen im März 2023!

©Constanze

Neue Klänge…

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  • Augenblicke beflügeln – Zum Valentinstag!
  • Januargesicht
  • Himmlisches Erhellen ✨ Frohe Weihnachten!
  • Verklungen ist das Lied…

Gedichte aus unserem Poesiezimmer in Buchform, hrsg. von:

  • Nicole Carina Fritz

Verse bis zum Himmel...

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"Poesie ist wie ein Duft, der sich verflüchtigt und dabei in unserer Seele die Essenz der Schönheit zurücklässt." Jean Paul (1763-1825)

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