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Das poetische Zimmer

~ ein Raum voller Lyrik, Gedichte, Poesie

Das poetische Zimmer

Kategorien-Archiv: Kinderreigen

Siehst bunte Welten durch die Bücher wehn…

15 Donnerstag Sept 2016

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Kinderreigen

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Einschulung, Erster Schultag, Gedicht, Gedichte, Kind, Kindheit, Leben, Lyrik, Poesie, Schulanfang, Schule, Verse

Foto: Pezibear / Pixabay.com

Foto: ©Pezibear / Pixabay.com

~ Erster Schultag! ~

♥ Für Franziska ♥

Die Glocke tönt, du gehst durchs große Tor
ins Schulhaus und durch unbekannte Räume,
mit Freude, Neugier und wie nie zuvor
machst du den Schritt nach vorn, hast neue Träume;
wie vieles sich verwandelt im Gemüt,
in Geist und Seele seine Kreise zieht,
denn alles, was verschlossen, rätselhaft,
eröffnet sich nun wundersam mit Kraft:
du hältst die Zahlen, Buchstaben wie Bälle,
vom Lehrer zugespielt, dir zugelenkt,
verwahrst sie wie ein Schatz an sichrer Stelle
und wirst allein auf Lesereise gehn,
siehst bunte Welten durch die Bücher wehn…
– mög allzeit Zuversicht in dir bestehn
und Glück am Weg erblühn, dir zum Geschenk!

©Constanze

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Kornblumenblau & Klatschmohnrot

06 Montag Jul 2015

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Gesang der Blüten, Kinderreigen, Sommersonate

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Erinnerung, Gedicht, Gedichte, Kindheit, Kornfeld, Lyrik, Poesie, Sommer, Vergänglichkeit

Foto: Horst Schröder / pixelio.de

Foto: ©Horst Schröder / pixelio.de

Erinnerung an Julitage

Welch Kinderglück im goldnen Ährenfeld,
leis spielt der Wind in Halmen und in Haaren,
so sanft bewegtes Herz den Sommer hält
im Meer der Träume, unbeschwert an Jahren.

In mir ruht still dies Bild von langen Tagen,
Kornblumenblau und klatschmohnrote Welt,
ein Strauß der Fülle, leuchtend, ohne Klagen,
ein lichtes Lachen bis zum Himmelszelt.

Und Oma steht am Rand im weißen Kleid,
ich sing ihr alle hoffnungsfrohen Lieder,
für jede blaue Blüte knie ich nieder
und pflück die roten tief in Dankbarkeit.

Ein bunter Blumengruß mit zarten Düften
von reiner Seele, leicht in kleiner Hand,
verwoben in ein immergrünes Band
verweht ganz plötzlich in den lauen Lüften.

Hinfort im Tanz der Kräfte und der Zeit –
dem längst Vergangenen bleib ich verbunden,
reich sprießt Erinnerung in Julistunden
im vollen Leben und der Endlichkeit.

©Constanze

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Tanzt im Reigen, träumt im Schweigen…

23 Dienstag Jun 2015

Posted by Wolfregen & Constanze in Kinderreigen, Nocturne, Sommersonate, Wolfregens Winkel

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Gedicht, Gedichte, Juni, Leben, Lyrik, Poesie, Sommer, Sommernacht, Verse

Edward Robert Hughes: Midsummer Eve (ca.1908)

Edward Robert Hughes: Midsummer Eve (ca.1908)

Kinderlichternacht

Juni, schöner Rosenmonat,
Süß uns du den Sommer bringst,
Lichte Sonne, reine Wonne,
Wie du weit nach Norden dringst!
Auch die Nächte sind schon warm,
Geister gehen Arm in Arm…

Hab ich euch nicht groß versprochen
Heut ein Kinderlichterfest?
Heimchen beben, Würmchen schweben,
Käuzchen sein Versteck verlässt;
Schwache Kerzen brennen schon,
Zündet an den Lampion!

Reicht mir eure kleinen Hände,
Hüpft und schlagt den Purzelbaum,
Tanzt im Reigen, träumt im Schweigen,
Gebt dem Leben fröhlich Raum!
Seh ich eure Augen hell,
Weiß ich um den Daseinsquell…

All die Flämmchen, die hier strahlen
In dem blauen Glas der Nacht,
Kleine Sterne, nah und ferne,
Haben wir für euch entfacht;
Tragt sie in den Herzen fort,
Leuchten euch an jedem Ort!

©Wolfregen

Und hier noch einmal Constanzes Version: https://wolfregensconstanze.wordpress.com/2014/07/05/entzundet-nun-ihr-lieben-die-laternen/

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In manchen Dunkelstunden…

25 Donnerstag Sept 2014

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Kinderreigen, Nocturne

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Gedicht, Gedichte, Kind, Liebe, Lyrik, Melancholie, Nacht, Poesie, Seele, Traum

Blümchen in Babyhand, Foto: Helene Souza / pixelio.de

Blümchen in Babyhand, Foto: ©Helene Souza / pixelio.de

Herziger Besuch

In manchen Dunkelstunden kommst du mir
geflogen aus dem Reich der Träume,
du schlüpfst ganz leise in die Räume
und in der Stille flüstre ich zu dir:

Mein liebes Kind, du nie gebornes,
in mir halt ich dich sanft und warm im Schoß,
ach, wie vermiss ich dich, du bist so groß
als Wunschbild mir, traurig verlornes.

Doch nun empfangen in der Seele Nacht,
geborgner Gast der Mutter Erde,
du zauberst alles, was nur elend macht,
hinweg, damit ich glücklich werde.

Ein Licht ging an in meiner Kammer
des Herzens und der Kummer nun, er schlich
hinaus und Lächeln treibt den Jammer
des Daseins fort und alles wandelt sich…

©Constanze

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Erinnerung an Kindertage

05 Dienstag Aug 2014

Posted by Wolfregen & Constanze in Kinderreigen, Sommersonate, Wolfregens Winkel

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Erinnerung, Gedicht, Gedichte, Kasperle, Kindheit, Lyrik, Poesie, Puppentheater, Sommer, Verse

Foto: Maret Hosemann / pixelio.de

Foto: ©Maret Hosemann / pixelio.de

Das Kasperle kommt

Steht groß auf dem Plakat geschrieben
Am Marktplatz in der kleinen Stadt,
Für Kinder, die daheim geblieben,
Ein Aufruf, der viel Zauber hat:
Ins alte Schulhaus will es wandern
Heut Nachmittag mit all den andern!

Der Tag ist heiß, im stillen Saale
Stehn hundert Stühlchen jetzt noch leer,
Der Schlüssel dreht, mit einem Male
Drängt’s durch die Tür und wird noch mehr;
Noch hängt der Vorhang ohne Leben,
Gleich wird er sich voll Spannung heben.

Dann treten sie auf ihre Bühne,
Die Helden einer kleinen Welt,
Und Kinderaugen, blaue, grüne,
Verfolgen, was sie angestellt:
Das Krokodil droht mit den Zähnen,
Prinzessin weint unsichtbar Tränen.

Applaus ertönt aus schwächsten Händen,
Die Handlung ist ans Ziel gebracht,
Was zeitlos schien, muss dennoch enden:
Das Kasperle sagt Dank und lacht;
Hinaus, von seinem Bild getragen,
Bleibt etwas noch in fernsten Tagen…

©Wolfregen

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Entzündet nun, ihr Lieben, die Laternen…

05 Samstag Jul 2014

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Kinderreigen, Nocturne, Sommersonate

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Fest, Gedicht, Gedichte, Kinder, Lyrik, Poesie, Sommer, Sommernacht, Verse

John Singer Sargent: Carnation, Lily, Lily, Rose (1885-86)

John Singer Sargent: Carnation, Lily, Lily, Rose (1885-86)

Das Kinderlichterfest

~ Franziska & Philipp gewidmet ~

Sanft zugedeckt mit Dämmrungs tiefer Stille,
wenn bald der Tag sehr müd zur Ruhe liegt,
dann heben sie ganz sachte ihre Köpfchen,
von Mittagshitze matt, die nun versiegt.

Die Pflanzengeister regen sich und flüstern,
verströmen süße Düfte zauberhaft
und Blumenelfen schütteln Blütenkleidchen,
anmutig tanzend in die Sommernacht.

Die Mücklein schwirren, summen leise Lieder
und Käfer brummen, stimmen freudig ein
ins zarte Flügelschlagen lichter Wesen,
andächtig wiegen sie im Mondenschein.

Entzündet nun, ihr Lieben, die Laternen,
wir feiern Kinderlichterfest heut Nacht
und springen, singen, tanzen Ringelreihen,
still über uns der Sternenhimmel wacht.

Und später leuchten wir dann mit den Lichtern
den müden Tierchen, Elfchen heim ins Haus,
zurück ins Nest und uns ins Schlummerbettchen
– der Letzte bläst die Kerzenflamme aus!

©Constanze

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Geschenk des Himmels

03 Samstag Aug 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Kinderreigen, Nocturne

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Engel, Erwachen, Gedicht, Gedichte, Himmel, Inneres Kind, Lyrik, Poesie, Seele, Traum

Annie Louisa Swynnerton: The Sense of Sight, Detail (1895)

Annie Louisa Swynnerton: The Sense of Sight, Detail (1895)

Himmelskind

Hier ist ein Ort, den ich im Traume sah,
ein steiler Pfad, nach oben führt der Lauf,
kein Blick zurück, was immer auch geschah,
ich ahn, ich muss hinauf.

Ich mache mich ganz einfach auf den Weg,
sind auch der Steine, Grenzen noch so viel,
in meines Schicksals Hände ich es leg,
ich seh, es ist mein Ziel.

Den Kreuzweg dicht am Rand spür ich in mir,
doch Freude auch, die kommt mit stetem Gang,
und meine Hände greifen nur nach dir,
ich fühl, du bist mir bang.

Ich halte dich, weil ich dich halten will,
scheinst oft so winzig, aber bist doch mehr,
und strampelst wild, hältst einfach nicht mehr still,
ich weiß, dich lieb ich sehr.

Und manchmal setz ich dich hinab auf Grund,
weil ich nur immer denk, ich fühl mich leer,
doch krabbelst du auch selbst zu jeder Stund,
wenn ich den Rücken kehr.

Eroberst alles, was im Weg dir steht,
mit lichten Blicken, die nur Taten sind,
die reine Kraft, die immer mit mir geht
bist du, mein Himmelskind!

©Constanze

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Beim Anblick eines Kinderfotos

05 Samstag Jan 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Kinderreigen, Stilles-Zimmer-Zyklus

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Schlagwörter

Dichtung, Fantasie, Gedicht, Gedichte, Inneres Kind, Kindheit, Liebe, Literatur, Lyrik, Poesie, Seele

Mein Zimmer: das Kind…

Du bist so lind mit deinen lichten Augen,
wenn du mir aus dem Bilde schaust,
und voller Neugier, großem Glauben,
wenn du dir deine Schlösser baust;
nicht nur in Träumen
türmst du dir den Stein,
im bunten Zimmer ist dein Spiel so fein
wie das der Königskinderseele,
so zauberhaft dies ganze Sein,
das du begreifst als Gegenstück
zu jenem, was nicht glückhaft ist;
und alles rein und neu und unbekannt –
ach könnt ich manchmal sein wie du,
reich mir die Hand,
zusammen reisen wir ins Land,
wo unsrer Seele Heimat spricht,
und singen unser Lied vom Leben,
dem alles Einssein ist;
und manchmal, wenn du müde bist
und über diesem Glücke pflegst zu ruhn,
dann geb ich Schutz in meinen Armen,
so, wie es sanfte Engel tun.

©Constanze

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Herzlich willkommen im Februar 2023!

©Constanze

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Gedichte aus unserem Poesiezimmer in Buchform, hrsg. von:

  • Nicole Carina Fritz

Verse bis zum Himmel...

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"Poesie ist wie ein Duft, der sich verflüchtigt und dabei in unserer Seele die Essenz der Schönheit zurücklässt." Jean Paul (1763-1825)

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