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Das poetische Zimmer

~ ein Raum voller Lyrik, Gedichte, Poesie

Das poetische Zimmer

Schlagwort-Archiv: Sommernacht

Im Mondenschein…

02 Donnerstag Jul 2015

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Nocturne, Sommersonate, Wolfregens Winkel

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Mond, Nacht, Poesie, Sommer, Sommernacht, Verse

Thomas Cole: Moonlight (1833-34)

Thomas Cole: Moonlight (1833-34)

Der Zauber einer Sommernacht

Ich war schon zu Bette und schlief nicht ein,
Lag draußen doch alles im Mondenschein,
Da hab ich das Fenster weit aufgemacht
Und schaute hinaus in die Sommernacht:
Wie trat sie mir groß und geheim entgegen,
Ich wollte mich gar nicht mehr schlafen legen!

Vom Garten her roch ich den süßen Duft,
Ein goldenes Wispern in warmer Luft,
Die Glühwürmchen schwebten von Strauch zu Strauch,
Es blühten die Rosen im Zauberhauch;
Da ging eine Sternschnuppenträne nieder –
Sie traf mich, ich weinte seit langem wieder.

Dem Walde zu sah ich ein Silbergrau,
Auf glänzenden Wiesen lag früher Tau,
Der Tag schlich klammheimlich und kühl heran,
Erschreckte die Vögel, ihr Lied begann;
Die Stille erstarb mit der Morgenröte:
Ihr Leuchten zog auf und der Ostwind wehte.

©Wolfregen

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Tanzt im Reigen, träumt im Schweigen…

23 Dienstag Jun 2015

Posted by Wolfregen & Constanze in Kinderreigen, Nocturne, Sommersonate, Wolfregens Winkel

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Gedicht, Gedichte, Juni, Leben, Lyrik, Poesie, Sommer, Sommernacht, Verse

Edward Robert Hughes: Midsummer Eve (ca.1908)

Edward Robert Hughes: Midsummer Eve (ca.1908)

Kinderlichternacht

Juni, schöner Rosenmonat,
Süß uns du den Sommer bringst,
Lichte Sonne, reine Wonne,
Wie du weit nach Norden dringst!
Auch die Nächte sind schon warm,
Geister gehen Arm in Arm…

Hab ich euch nicht groß versprochen
Heut ein Kinderlichterfest?
Heimchen beben, Würmchen schweben,
Käuzchen sein Versteck verlässt;
Schwache Kerzen brennen schon,
Zündet an den Lampion!

Reicht mir eure kleinen Hände,
Hüpft und schlagt den Purzelbaum,
Tanzt im Reigen, träumt im Schweigen,
Gebt dem Leben fröhlich Raum!
Seh ich eure Augen hell,
Weiß ich um den Daseinsquell…

All die Flämmchen, die hier strahlen
In dem blauen Glas der Nacht,
Kleine Sterne, nah und ferne,
Haben wir für euch entfacht;
Tragt sie in den Herzen fort,
Leuchten euch an jedem Ort!

©Wolfregen

Und hier noch einmal Constanzes Version: https://wolfregensconstanze.wordpress.com/2014/07/05/entzundet-nun-ihr-lieben-die-laternen/

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Entzündet nun, ihr Lieben, die Laternen…

05 Samstag Jul 2014

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Kinderreigen, Nocturne, Sommersonate

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Fest, Gedicht, Gedichte, Kinder, Lyrik, Poesie, Sommer, Sommernacht, Verse

John Singer Sargent: Carnation, Lily, Lily, Rose (1885-86)

John Singer Sargent: Carnation, Lily, Lily, Rose (1885-86)

Das Kinderlichterfest

~ Franziska & Philipp gewidmet ~

Sanft zugedeckt mit Dämmrungs tiefer Stille,
wenn bald der Tag sehr müd zur Ruhe liegt,
dann heben sie ganz sachte ihre Köpfchen,
von Mittagshitze matt, die nun versiegt.

Die Pflanzengeister regen sich und flüstern,
verströmen süße Düfte zauberhaft
und Blumenelfen schütteln Blütenkleidchen,
anmutig tanzend in die Sommernacht.

Die Mücklein schwirren, summen leise Lieder
und Käfer brummen, stimmen freudig ein
ins zarte Flügelschlagen lichter Wesen,
andächtig wiegen sie im Mondenschein.

Entzündet nun, ihr Lieben, die Laternen,
wir feiern Kinderlichterfest heut Nacht
und springen, singen, tanzen Ringelreihen,
still über uns der Sternenhimmel wacht.

Und später leuchten wir dann mit den Lichtern
den müden Tierchen, Elfchen heim ins Haus,
zurück ins Nest und uns ins Schlummerbettchen
– der Letzte bläst die Kerzenflamme aus!

©Constanze

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Der Liebe Zauberkleid…

05 Freitag Jul 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Liebeslied, Nocturne, Sommersonate, Wolfregens Winkel

≈ 12 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Gedicht, Gedichte, Liebe, Lyrik, Mondnacht, Poesie, Sommer, Sommernacht, Vergänglichkeit

Günter Havlena / pixelio.de

Foto: ©Günter Havlena / pixelio.de

Sommernacht

Erinnerst du dich noch an jene Sommernacht?
Die Luft blieb warm, ein kühler Wind blies sanft und sacht,
Das nahe Zirpen einer Grille nur im Ohr,
Trat aus der fernen Wolke hell der Mond hervor.
An einem Feldkreuz saßen wir lang Hand in Hand
Und sahen schweigend übers schimmernd schöne Land.

Ich sah dich an, wohl heimlich von der Seite,
Ein Engel schienst du mir, nicht irdisch mehr,
Dein traurig schöner Blick fiel in die Weite
Und war doch geisterfüllt, verzaubert sehr.

Das fahle Mondlicht bleichte Stirn und Wangen,
Ich wollt sie küssen, tat’s aus Zartheit nicht:
Was störst du ihren Traum, dacht ich befangen,
Ein Elf ist’s, der verborgen zu ihr spricht.

Geliebte Seele, flieh das Tagbanale, träum…
Der Schönheit müde gingen wir gesättigt heim.
Wärst du nicht mehr, im Schmerz dorthin kehrt ich zurück,
Dort müsst noch etwas sein, von dir und mir ein Stück:
Die Stille, die wir spürten, süß und stumm ein Wort –
Der Liebe Zauberkleid trägt keine Zeit ganz fort.

©Wolfregen

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Mittsommernacht

21 Freitag Jun 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Nocturne, Sommersonate, Wolfregens Winkel

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Gedicht, Gedichte, Johanni, Lyrik, Mittsommer, Mittsommernacht, Poesie, Sommer, Sommernacht, Sommersonnenwende

Sonnenuntergang, Foto: Sabine Moosmann / pixelio.de

Sonnenuntergang, Foto: ©Sabine Moosmann / pixelio.de

Johanni

Lang verdämmernd sinkt das Licht
Hin in goldnem Abendschweigen;
Sommermücklein schwärmen dicht,
Nimmermüde Grillen geigen.
Kaum wird’s dunkel, mehr und mehr,
Schwebt ein Glühwürmchen umher.

Nachmittagshitze, duftendes Heu,
Taumelnde Falter, der Himmel frei,
Droben nun friedlich der Abendstern:
So schaut der Landmann Johanni gern.

Helle Feuer, rasch entfacht,
Lodern knisternd dir zu Füßen.
Wann, wenn nicht in dieser Nacht,
Wollen wir den Sommer grüßen,
Angewärmt von Feuers Schein,
Dankbar noch im Dunkeln sein?!

Märchen erwachen, Lieder entstehn,
Glutfunken stieben, Nachtwinde gehn –
Heimlich schon weht uns der Morgen an:
Die ersten Vögel, die singen dann.

©Wolfregen

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Foto: ©Constanze

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