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Das poetische Zimmer

~ ein Raum voller Lyrik, Gedichte, Poesie

Das poetische Zimmer

Schlagwort-Archiv: Kindheit

Siehst bunte Welten durch die Bücher wehn…

15 Donnerstag Sep 2016

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Kinderreigen

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Einschulung, Erster Schultag, Gedicht, Gedichte, Kind, Kindheit, Leben, Lyrik, Poesie, Schulanfang, Schule, Verse

Foto: Pezibear / Pixabay.com

Foto: ©Pezibear / Pixabay.com

~ Erster Schultag! ~

♥ Für Franziska ♥

Die Glocke tönt, du gehst durchs große Tor
ins Schulhaus und durch unbekannte Räume,
mit Freude, Neugier und wie nie zuvor
machst du den Schritt nach vorn, hast neue Träume;
wie vieles sich verwandelt im Gemüt,
in Geist und Seele seine Kreise zieht,
denn alles, was verschlossen, rätselhaft,
eröffnet sich nun wundersam mit Kraft:
du hältst die Zahlen, Buchstaben wie Bälle,
vom Lehrer zugespielt, dir zugelenkt,
verwahrst sie wie ein Schatz an sichrer Stelle
und wirst allein auf Lesereise gehn,
siehst bunte Welten durch die Bücher wehn…
– mög allzeit Zuversicht in dir bestehn
und Glück am Weg erblühn, dir zum Geschenk!

©Constanze

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War alles endlos, ein süßer Duft…

01 Donnerstag Okt 2015

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Herbstode, Wolfregens Winkel

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Schlagwörter

Dichtung, Erinnerung, Gedicht, Gedichte, Herbst, Jahrmarkt, Kindheit, Lyrik, Poesie, Vergänglichkeit, Verse

Foto: Dontworry, Hanau Wilhelmsbad Puppenmusenum

Foto: ©Dontworry, Puppenmuseum in Hanau-Wilhelmsbad, Quelle: commons.wikimedia.org

Wehmut

Verändert haben sich Häuser und Ort,
Der Platz ist da noch, der Zauber fort,
Die alten Bäume, die hier gestanden,
Sie kamen ebenfalls abhanden.

Im Herbst war Jahrmarkt, man wusste es schnell,
Die Pferdchen drehten im Karussell,
Uns Kindern war dann, als könnt man fliegen,
Wie Luftballons zum Himmel stiegen.

Gebrannte Mandeln erfüllten die Luft,
War alles endlos, ein süßer Duft,
Der lange Tag wie ein ganzes Leben,
Die Wege kurz und hell und eben.

Wo sind die Dinge der Kindheit bloß hin?
Ich merke, dass ich gealtert bin!
Die Wehmut stellt sich nur solche Fragen,
Das kann kein anderer dir sagen…

©Wolfregen

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Kornblumenblau & Klatschmohnrot

06 Montag Jul 2015

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Gesang der Blüten, Kinderreigen, Sommersonate

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Erinnerung, Gedicht, Gedichte, Kindheit, Kornfeld, Lyrik, Poesie, Sommer, Vergänglichkeit

Foto: Horst Schröder / pixelio.de

Foto: ©Horst Schröder / pixelio.de

Erinnerung an Julitage

Welch Kinderglück im goldnen Ährenfeld,
leis spielt der Wind in Halmen und in Haaren,
so sanft bewegtes Herz den Sommer hält
im Meer der Träume, unbeschwert an Jahren.

In mir ruht still dies Bild von langen Tagen,
Kornblumenblau und klatschmohnrote Welt,
ein Strauß der Fülle, leuchtend, ohne Klagen,
ein lichtes Lachen bis zum Himmelszelt.

Und Oma steht am Rand im weißen Kleid,
ich sing ihr alle hoffnungsfrohen Lieder,
für jede blaue Blüte knie ich nieder
und pflück die roten tief in Dankbarkeit.

Ein bunter Blumengruß mit zarten Düften
von reiner Seele, leicht in kleiner Hand,
verwoben in ein immergrünes Band
verweht ganz plötzlich in den lauen Lüften.

Hinfort im Tanz der Kräfte und der Zeit –
dem längst Vergangenen bleib ich verbunden,
reich sprießt Erinnerung in Julistunden
im vollen Leben und der Endlichkeit.

©Constanze

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Erinnerung an Kindertage

05 Dienstag Aug 2014

Posted by Wolfregen & Constanze in Kinderreigen, Sommersonate, Wolfregens Winkel

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Erinnerung, Gedicht, Gedichte, Kasperle, Kindheit, Lyrik, Poesie, Puppentheater, Sommer, Verse

Foto: Maret Hosemann / pixelio.de

Foto: ©Maret Hosemann / pixelio.de

Das Kasperle kommt

Steht groß auf dem Plakat geschrieben
Am Marktplatz in der kleinen Stadt,
Für Kinder, die daheim geblieben,
Ein Aufruf, der viel Zauber hat:
Ins alte Schulhaus will es wandern
Heut Nachmittag mit all den andern!

Der Tag ist heiß, im stillen Saale
Stehn hundert Stühlchen jetzt noch leer,
Der Schlüssel dreht, mit einem Male
Drängt’s durch die Tür und wird noch mehr;
Noch hängt der Vorhang ohne Leben,
Gleich wird er sich voll Spannung heben.

Dann treten sie auf ihre Bühne,
Die Helden einer kleinen Welt,
Und Kinderaugen, blaue, grüne,
Verfolgen, was sie angestellt:
Das Krokodil droht mit den Zähnen,
Prinzessin weint unsichtbar Tränen.

Applaus ertönt aus schwächsten Händen,
Die Handlung ist ans Ziel gebracht,
Was zeitlos schien, muss dennoch enden:
Das Kasperle sagt Dank und lacht;
Hinaus, von seinem Bild getragen,
Bleibt etwas noch in fernsten Tagen…

©Wolfregen

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Beim Anblick eines Kinderfotos

05 Samstag Jan 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Kinderreigen, Stilles-Zimmer-Zyklus

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Schlagwörter

Dichtung, Fantasie, Gedicht, Gedichte, Inneres Kind, Kindheit, Liebe, Literatur, Lyrik, Poesie, Seele

Mein Zimmer: das Kind…

Du bist so lind mit deinen lichten Augen,
wenn du mir aus dem Bilde schaust.
Und voller Neugier, großem Glauben,
wenn du dir deine Schlösser baust,
– nicht nur mit Träumen
türmst du dir königlich den Stein,
im bunten Zimmer ist dein Spiel so fein
wie eine Königskinderseele.
So zauberhaft gar alles Sein,
das du begreifst als Gegenstück
zu jenem, was nicht glückhaft ist.
Und alles rein und neu und unbenannt,
– ach könnt ich immer sein wie du,
gib mir die Hand.
Zusammen reisen wir ins Land,
wo unsrer Seele Heimat spricht,
und singen unser Lied vom Leben,
dem alles Einssein ist.
Und manchmal, wenn du müde bist,
und über diesem Glücke pflegst zu ruhn,
dann geb ich Schutz in meinen Armen,
so wie es sanfte Engel tun.

©Constanze

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Herzlich willkommen im Februar 2019!

Neue Klänge…

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  • Wenn die Sonne sinkt
  • Zu neuen Ufern…
  • Und fällten den Heiligen Hain…
  • Alles Gute zum neuen Jahr!

Gedichte aus unserem Poesiezimmer in Buchform, hrsg. von:

  • Nicole Carina Fritz

Verse bis zum Himmel...

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"Poesie ist wie ein Duft, der sich verflüchtigt und dabei in unserer Seele die Essenz der Schönheit zurücklässt." Jean Paul (1763-1825)

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