• Startseite
  • Über uns…
  • Kontakt
  • Urheberrecht, Haftung, Datenschutz…
  • Andere Räume, sehenswert!
  • Poetische Bücherecke
  • Zimmerzeilen…
  • Veröffentlichungen…

Das poetische Zimmer

~ ein Raum voller Lyrik, Gedichte, Poesie

Das poetische Zimmer

Kategorien-Archiv: Frühlingsmelodie

Ein Maler bist du und ein Magier…

03 Mittwoch Mai 2023

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Frühlingsmelodie, Liebeslied

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Fotografie, Frühling, Gedicht, Gedichte, Landschaft, Liebe, Lyrik, Natur, Poesie, Seele, Verse

Foto: ©Constanze

💚~ Dein Frühlingslachen ~ 💚

Du bist der Magier meiner stillen Tage,
die über einer matten Landschaft ruhn,
verzauberst sie, so wie es Maler tun,
mit einer lichten Spur in jeder Lage.

Trägst Schicht um Schicht den güldnen Firnis auf,
Partikel Schimmergold beleben Sterne,
Gestirne nehmen funkelnd ihren Lauf
und glanzvoll klingt ein Quellfluss in die Ferne.

Besonnte Höhen, leuchtend grüne Auen,
und Schatten fliehn aus Tälern, Wolkenland –
dein Frühlingslachen froh möcht‘ ich erschauen
und spürn die Striche deiner warmen Hand!

©Constanze

Teilen:

  • Facebook
  • Pinterest
  • Drucken
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Das Blau der Ferne nur bleibt…

09 Donnerstag Mär 2023

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Frühlingsmelodie, Wolfregens Winkel

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Gedicht, Gedichte, Jahreszeit, Krokus, Lyrik, März, Poesie, Sehnsucht, Vergänglichkeit, Verse, Vorfrühling

Heinrich Vogeler: Frühling (1897)

Vorfrühlingstage

Nach meiner Stellung im Leben,
Nach Gütern fragst du mich, Freund?
Mag ungern Antwort dir geben;
Wie fremd mir vieles erscheint.

Der guten Orte sind wenig,
Die aber schwinden dahin;
Ein Ritter suchte den König,
Von Burg zu Burg zog es ihn.

Er sang vertrauliche Lieder,
Die der Gesuchte nur kennt;
Mir klingen Mauern nicht wider,
Kein Turm den Namen mir nennt.

Im Garten blühen die gelben,
Erwachten Krokusse nun;
Die Berge sind noch dieselben,
Sie schweigen immer und ruhn.

Es kommen, gehen die Tage
Wie Bilder, niemand sie treibt;
Oft wechseln Wohlsein und Klage,
Das Blau der Ferne nur bleibt.

Dort müssten Wege doch enden,
Nicht endlos können sie sein;
Nicht ewig halt ich in Händen
Des Kleinods goldenen Schein.

©Wolfregen

Teilen:

  • Facebook
  • Pinterest
  • Drucken
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Augenblicke beflügeln – Zum Valentinstag!

14 Dienstag Feb 2023

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Frühlingsmelodie, Liebeslied

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

Auge, Augenblick, Blau, Blüten, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Liebe, Lyrik, Poesie, Valentinstag, Verse

Foto: ©Constanze

~ Ins Blaue ~

In diesen Tagen erste Frühlingsboten,
ein leichter Anflug nur in deinen Augen,
doch scheint es mir, als flatterten nun Tauben
wie helle Lichter dir und mir im Blau;
wir sind die Deuter unsrer Vogelschau
und kennen jeden Wimpernschlag nach Noten –
sing mir dein Sehnsuchtslied mit zarten Flügeln
von blauen Blüten in den Seelenrain,
dir ewig möcht‘ ich Primavera sein
und Blick an Blick gen Himmel niemals zügeln.

©Constanze

Teilen:

  • Facebook
  • Pinterest
  • Drucken
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Sie wiegen sich in frischen Frühlingslüften…

20 Mittwoch Apr 2022

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Frühlingsmelodie, Gesang der Blüten

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Anemone, Buschwindröschen, Dichtung, Fotografie, Frühling, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Natur, Poesie, Vergänglichkeit, Verse

Foto: ©Constanze

🌼~ Elbenfrühling ~ 🌼

Mit Knospen zart und noch nicht blätterdunkel
wärmt grünend sich der Wald im Lichtgefunkel
von heller Blüt und Sonnenstrahl das Herz,
als würd mit der Erinnerung im März
und Sehnsuchtszeit im dürftigen Gewand
nun im April ein Öffnendes gesandt
und hingestreut wie kindliches Erstaunen
in Matten feengleich, schneeweißem Schein,
ein Flügeln sachte zwischen den Alraunen
und dichten Moosen hier im Zauberhain;
das ist der Anemonengeister Reigen,
Windblümchen stiegen aus den Erdengrüften,
sie wiegen sich in frischen Frühlingslüften
und wollen nichts als blühn, Entfaltung zeigen,
als wüssten sie, ein Hauch nimmt sie bald fort,
mitten im Aufgehn ein Verwehn am Ort –
so sprießt des Daseins ewiges Bemühn,
bald zugedeckt vom stillen Maiengrün…

©Constanze

Teilen:

  • Facebook
  • Pinterest
  • Drucken
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Golden sind Engel…

02 Samstag Apr 2022

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Frühlingsmelodie, Lobpreis der Musik

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

Dichtung, Engel, Frühling, Gedicht, Gedichte, Licht, Lyrik, Musik, Nacht, Poesie, Seele, Verse

Lawrence Alma-Tadema: Frühling (Ausschnitt), 1894

~ Äonenklang ~

Golden sind Engel in rauschenden Farben,
lassen uns niemals im Tonlosen darben,
selbst in der Stille, im Tiefklang der Nacht
malen mit Flöten pastellen sie sacht
Töne in blassende Winkel der Seelen,
traumbunte Lieder aus schimmernden Fernen,
Stimmen hell flüstern bis hin zu den Sternen,
hauchen Musik aus dem Äther dir zu,
wollen das Dunkel mit Licht neu vermählen,
bis in der Dämmrung blaut himmlische Ruh…

©Constanze

Teilen:

  • Facebook
  • Pinterest
  • Drucken
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Des Winters Geist ist davon…

10 Donnerstag Mär 2022

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Frühlingsmelodie, Wolfregens Winkel

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Erwachen, Gedicht, Gedichte, Jahreszeit, Leben, Lyrik, März, Natur, Poesie, Verse, Vorfrühling

Foto: ©Wolfregen

Vorfrühlingstag

Der Himmel ist blau,
Die Erde noch grau,
Doch wach schon und emsig dabei,
Der Fluss liegt offen und frei;
Sein Wasser strömt kräftig dahin,
Es spiegelt sich Aufbruch darin.

Kein Zweig mehr bereift,
Ein Vogel hier pfeift
Mit wehmütig lieblichem Ton,
Des Winters Geist ist davon;
Die Sonne scheint golden und warm
Und doch ist der Boden noch arm.

Noch wenig bis nichts,
An Farbe gebricht‘s,
An Grün und lebendigem Rot,
Noch wirkt‘s gespenstisch und tot;
Ein Blümlein entdeckt ich im Wald,
Es folgen ihm viele schon bald.

©Wolfregen

Teilen:

  • Facebook
  • Pinterest
  • Drucken
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Als würde morgen alles still…

01 Dienstag Mär 2022

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Frühlingsmelodie, Wolfregens Winkel

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Gedicht, Gedichte, Jahreszeit, Lyrik, März, Natur, Poesie, Vergänglichkeit, Verse, Vorfrühling, Wehmut

Léo-Paul Robert: Le premier printemps (1881)

März

Mir ist so bang in deinem Licht,
Als ob es Herbst schon wäre,
Bei aller Süße, die jetzt spricht,
Ergreift mich eine Schwere.

Als folgt dem März nicht der April,
Als folgte gleich September,
Als würde morgen alles still
Und dunkel und November.

Als welkten Blumen, kaum entdeckt,
Und fielen ab die Blüten,
Als müsst die Knospe, die sich streckt,
Vor Regenwind sich hüten.

Als färbte sich das grüne Laub,
Kaum dass es sich entfaltet,
Und wär so früh schon Winters Raub
Und alle Welt erkaltet.

Wie wenn kein warmer Frühling mehr
Von Süden käm gezogen:
Wie wird ums Herz mir weh und schwer,
Das Leichte ist verflogen.

Sah einen Apfelbaum, entlaubt,
Der hielt noch alle Früchte,
Ich sah ihn stehn, hätt‘s nicht geglaubt;
Lang halten sich Gerüchte.

Im fernen Dorfe schlägt die Uhr,
Die Sonne scheint noch immer,
Ich geh zurück durch kahle Flur,
Sie liegt im goldnen Schimmer…

©Wolfregen

Teilen:

  • Facebook
  • Pinterest
  • Drucken
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Erwache, sinnlich stiller Grund…

01 Donnerstag Apr 2021

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Frühlingsmelodie, Wolfregens Winkel

≈ Hinterlasse einen Kommentar

Schlagwörter

April, Dichtung, Erwachen, Frühling, Gedicht, Gedichte, Himmel und Erde, Jahreszeit, Lyrik, Natur, Poesie, Verse

– Dominique Lang: Frühlingsboten (1904)

Frühlingserwachen

Fühlst du es auch? Geht auch dein Blick
Weit übers Land und weit zurück?
Noch über Zeit und Land hinaus,
Als stündest du in Gottes Haus?

Im kahlen Wald ein erstes Grün,
Im ganzen Land ein weißes Blühn,
Die fernen Berge dunkelblau,
Die kühle Luft schon süß und lau.

Das ist der Frühling jedes Jahr
Und wie er ganz am Anfang war,
Der Himmel hoch, die Erde breit,
Sie fühlen sich noch mal so weit.

Dazu der Sonne helles Licht,
Das gleißend durch die Wolken bricht:
Erwache, sinnlich stiller Grund,
Dich küsst des Lebens goldner Mund.

©Wolfregen

Teilen:

  • Facebook
  • Pinterest
  • Drucken
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Erwache, kleiner Garten…

05 Freitag Mär 2021

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Frühlingsmelodie, Gesang der Blüten, Wolfregens Winkel

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Erwachen, Gedicht, Gedichte, Jahreszeit, Lyrik, März, Natur, Poesie, Verse, Vorfrühling

Foto: ©Wolfregen

Erstes Blühen

Erwache, kleiner Garten,
Aus Winters kaltem Traum,
Viel gelbe Krokus‘ warten
Schon sehnlichst unterm Baum.

So zwischen Schlaf und Wachen
Liegst du im warmen Licht,
Die kleinen Blüten lachen,
Sie öffnen ihr Gesicht.

Erfreue dich und staune
An ihrer schieren Zahl,
Ist draußen vor dem Zaune
Noch alles grau und kahl.

Schneeglöckchen hörst du läuten,
Du fühlst den ersten Strauch
Schon seine Knospen weiten
Und riechst den Frühling auch.

Den Frühling, der die Hecken
Bald weithin rühren mag,
In deinen kleinen Ecken
Begann sein erster Tag.

©Wolfregen

Teilen:

  • Facebook
  • Pinterest
  • Drucken
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …

Ein Hauch von Frühling🌼zum Valentinstag!

14 Sonntag Feb 2021

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Frühlingsmelodie, Liebeslied

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Florenz, Fotografie, Frühling, Gedicht, Gedichte, Liebe, Lyrik, Poesie, Valentinstag, Verse, Zimmer mit Aussicht

Foto: ©Constanze

 ~ 🌼Zimmer mit Aussicht 🌼~

Ich denke oft an jene Frühlingstage,
wo alles Blüte ist und ohne Frage
verheißungsvolles Lächeln im Gesicht
und jeder Kuss wie sanftes Morgenlicht
auf Kuppeln und Gemäuern in Florenz,
dort spielen Schatten, spürst du die Essenz
von zartem Aufbruch, Hingabe ans Leben;
und Balustraden sacht gestreift von Hand
eröffnen Weiten, die dem Blick sich geben
auf strenge, leicht gelüftete Fassaden,
die dich und mich nun ansehn unverwandt;
und wie es schimmert, spiegelglänzt in Scheiben
von Fenstern, die den Ernst vertreiben,
da perlen leise Klänge wie Kaskaden
von klarem Wasser aus dem schönen Mund –
ich liebe alle Brunnen seit der Stund,
als wir gemeinsam diese Aussicht fanden
und unsre Seelen mit dem Herz verbanden.

©Constanze

Teilen:

  • Facebook
  • Pinterest
  • Drucken
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen …
← Ältere Beiträge

Herzlich willkommen im Mai 2023!

©Constanze

Neue Klänge…

  • Ein Maler bist du und ein Magier…
  • Solang noch eine Kerze brennt…
  • Das Blau der Ferne nur bleibt…
  • Augenblicke beflügeln – Zum Valentinstag!
  • Januargesicht

NEU: Wolfregens Lyrik in:

Gedichte aus unserem Poesiezimmer in Buchform, hrsg. von:

  • Nicole Carina Fritz

Verse bis zum Himmel...

Interieur…

  • Ante: rebloggt (2)
  • Bücherkanon (2)
  • Constanzes Alkoven (174)
  • Das Flüstern der Dinge (97)
  • Dunkle Stimmen (46)
  • Farbton-Zyklus (3)
  • Frühlingsmelodie (51)
  • Gartenstimmen (5)
  • Gesang der Blüten (52)
  • Großstadtelegie (5)
  • Herbstode (57)
  • Histor. Trompetenstöße (20)
  • Januargefühl (8)
  • Kellerraunen (5)
  • Kinderreigen (8)
  • Lamento di Thorne (3)
  • Lederkonzert (5)
  • Leise Gedanken (55)
  • Liebeslied (65)
  • Lobpreis der Musik (12)
  • Meeresrauschen (14)
  • Memento mori (42)
  • Miniaturen (15)
  • Musenklänge (9)
  • Nocturne (55)
  • Poetisches Bildtagebuch (13)
  • Posse, Burleske (52)
  • Sagen und Legenden (5)
  • Sommersonate (55)
  • Stilles-Zimmer-Zyklus (7)
  • Tante Lotte erzählt (7)
  • Venezianische Symphonie (26)
  • Was der Wind uns zugetragen (2)
  • Winterklang (45)
  • Wolfregens Winkel (264)

Constanzes Alkoven

Archiv…

Wolfregens Winkel

E-Mail-Adresse hinterlassen, um über neue Beiträge dieses Blogs informiert zu werden.

Schließe dich 618 anderen Abonnenten an
Wolfregen & Constanze

Wolfregen & Constanze

"Poesie ist wie ein Duft, der sich verflüchtigt und dabei in unserer Seele die Essenz der Schönheit zurücklässt." Jean Paul (1763-1825)

Persönliche Links

  • Das poetische Zimmer
  • Perlen der Poesie
  • Stoffblüte

Vollständiges Profil anzeigen →

Poetensessel

Schlagwörter

Augenblick Ballade Bild Blüte Dichter Dichtung Engel Erinnerung Erwachen Ewigkeit Foto Fotografie Frühling Gedanken Gedicht Gedichte Gesang Heimat Herbst Jahreszeit Kunst Leben Licht Liebe Literatur Lyrik Meer Melancholie Musik Nacht Natur November Poesie Romantik Rose Satire Schönheit Seele Sehnsucht Sommer Tod Traum Valentinstag Venedig Vergänglichkeit Verse Vorfrühling Weihnachten Winter Zeitgeist

Zimmergeist

Erstelle kostenlos eine Website oder ein Blog auf WordPress.com.

Datenschutz & Cookies: Diese Website verwendet Cookies. Wenn du die Website weiterhin nutzt, stimmst du der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen, beispielsweise zur Kontrolle von Cookies, findest du hier: Cookie-Richtlinie
  • Abonnieren Abonniert
    • Das poetische Zimmer
    • Schließe dich 618 Followern an
    • Du hast bereits ein WordPress.com-Konto? Melde dich jetzt an.
    • Das poetische Zimmer
    • Anpassen
    • Abonnieren Abonniert
    • Registrieren
    • Anmelden
    • Melde diesen Inhalt
    • Website im Reader anzeigen
    • Abonnements verwalten
    • Diese Leiste einklappen
%d Bloggern gefällt das: