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Das poetische Zimmer

~ ein Raum voller Lyrik, Gedichte, Poesie

Das poetische Zimmer

Schlagwort-Archiv: Natur

Erwache, sinnlich stiller Grund…

01 Donnerstag Apr 2021

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Frühlingsmelodie, Wolfregens Winkel

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Schlagwörter

April, Dichtung, Erwachen, Frühling, Gedicht, Gedichte, Himmel und Erde, Jahreszeit, Lyrik, Natur, Poesie, Verse

– Dominique Lang: Frühlingsboten (1904)

Frühlingserwachen

Fühlst du es auch? Geht auch dein Blick
Weit übers Land und weit zurück?
Noch über Zeit und Land hinaus,
Als stündest du in Gottes Haus?

Im kahlen Wald ein erstes Grün,
Im ganzen Land ein weißes Blühn,
Die fernen Berge dunkelblau,
Die kühle Luft schon süß und lau.

Das ist der Frühling jedes Jahr
Und wie er ganz am Anfang war,
Der Himmel hoch, die Erde breit,
Sie fühlen sich noch mal so weit.

Dazu der Sonne helles Licht,
Das gleißend durch die Wolken bricht:
Erwache, sinnlich stiller Grund,
Dich küsst des Lebens goldner Mund.

©Wolfregen

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Erwache, kleiner Garten…

05 Freitag Mrz 2021

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Frühlingsmelodie, Gesang der Blüten, Wolfregens Winkel

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Erwachen, Gedicht, Gedichte, Jahreszeit, Lyrik, März, Natur, Poesie, Verse, Vorfrühling

Foto: ©Wolfregen

Erstes Blühen

Erwache, kleiner Garten,
Aus Winters kaltem Traum,
Viel gelbe Krokus‘ warten
Schon sehnlichst unterm Baum.

So zwischen Schlaf und Wachen
Liegst du im warmen Licht,
Die kleinen Blüten lachen,
Sie öffnen ihr Gesicht.

Erfreue dich und staune
An ihrer schieren Zahl,
Ist draußen vor dem Zaune
Noch alles grau und kahl.

Schneeglöckchen hörst du läuten,
Du fühlst den ersten Strauch
Schon seine Knospen weiten
Und riechst den Frühling auch.

Den Frühling, der die Hecken
Bald weithin rühren mag,
In deinen kleinen Ecken
Begann sein erster Tag.

©Wolfregen

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Im Fluss zum Licht…

25 Montag Jan 2021

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Januargefühl, Leise Gedanken, Winterklang

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Januar, Lyrik, Natur, Poesie, Seele, Verse, Winter

Foto: ©Constanze

⛅ ~ Januargefühl (VI) ~  ⛅

Ein frisches Weiß von Schnee verweint im Regen
und Schleier von Tristesse gebleicht sich legen
auf alle Höhen, hüllen sie in Grau,
und Bäche, worin lächelt sonst ein Blau,
sind Spiegel des Verschwommnen, Unfassbaren –
mir scheint, dass nun im Januar die klaren
und stillen Wasser leicht im Wind erbeben
und vieles wankt, was sicher sich drauf lenkt,
doch bergen sie auch ungetrübt ein Streben
im Fluss zum Lichten hin, das Hoffnung schenkt.

©Constanze

 🌥~ Noch mehr Gedichte zum Thema „Januargefühl“ finden sich unter der Rubrik „Interieur“, siehe linke Spalte. ~  🌥

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🌟 Ein Weihnachtsmärchen 🌟

24 Donnerstag Dez 2020

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Winterklang

≈ 19 Kommentare

Schlagwörter

Christkind, Gedicht, Gedichte, Licht, Liebe, Lyrik, Natur, Poesie, Schneewittchen, Verse, Weihnachten, Wiedergeburt, Winter

Foto: pixabay.com

* ~ So weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz… ~ *

So bleich, erloschen schien es, ohne Gluten,
als könne nichts und niemand stiller sein,
verblasster Traum, kein Funke Atem, Fluten,
es ruhte wächsern weiß im dichten Hain –
fernab ein Schrein, kristallklar rein wie Glas.

Doch was die Dämmrung maß, rot schimmern sah,
warn Rosenblüten an bedeckten Wangen,
ein Hauch auf Lippen, die dem Sommer nah,
sie flüsterten: Ich bin nie fortgegangen,
gefangen nur bin ich wie’s goldne Erz.

Verschlossne Liebe, lichtes Herz in Tiefen,
um nun erhört zu werden in der Nacht,
aus dumpfen Kammern Lebensgeister riefen,
und feinen, müden Adern ist entfacht
ein Leuchten sacht, das neue Kraft vereint!

©Constanze

🎄🎄🎄

Liebe Leserinnen & Leser,
in dieser merkwürdigen Zeit wünschen wir Euch von ganzem Herzen
frohe Weihnachtstage und einen besinnlichen Jahreswechsel.
Möge Euch ein gesundes und glückliches Jahr 2021 beschieden sein!

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Mit Sonnengold beschrieben…

03 Dienstag Nov 2020

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Herbstode, Liebeslied

≈ 14 Kommentare

Schlagwörter

Ewigkeit, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Herbst, Licht, Liebe, Lyrik, Natur, Poesie, Seele, Verse

Foto: ©Constanze

🍁 🍂 ~ Sonnengeflecht ~ 🍂 🍁

Noch bringt der Herbst mir seine bunten Träume,
seh ich dies Blatt, das ich am Wegrand fand,
mit Sonnengold beschrieben gleich der Hand,
die meine nahm im Schatten grüner Bäume.

Wir ruhten miteinander still verbunden,
verflochten Finger zärtlich wie‘s Geäst,
wo Strahlen hell und über uns für Stunden
durchbrachen dichtes Blattwerk wie ein Fest.

Geborgen darin alles, was gegeben
in Liebe, und so wertvoll, um zu leben,
Geflecht aus Licht, in dem das Ew‘ge glimmt,
ein Funke nur, der mir den Winter nimmt…

©Constanze

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Sommer geht so rasch vorbei…

05 Mittwoch Aug 2020

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Sommersonate, Wolfregens Winkel

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Augenblick, Dichtung, Gedicht, Gedichte, Jahreszeit, Lyrik, Natur, Poesie, Sommer, Stoppelfelder, Vergänglichkeit, Verse

Caspar David Friedrich: Blick auf den Schmiedeberger Kamm (ca. 1837)

Bange Blicke

Schlechte Boten, Sauerei! –
Seh ich jetzt die Stoppelfelder,
Denk ich gleich, es wird bald kälter,
Sommer geht so rasch vorbei.

Juni, Juli und August,
Heiß und schön nur wenig Wochen,
Dann kommt schon der Herbst gekrochen,
Schnell vergeht da jede Lust.

Bis dahin ist‘s nicht mehr weit! –
Warm ist meist auch der September,
Doch nicht fern mehr von November
Und wer weiß, wie früh es schneit…

©Wolfregen

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Sternblütentage

05 Freitag Jun 2020

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Das Flüstern der Dinge, Gesang der Blüten, Memento mori, Sommersonate

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Holunder, Lyrik, Natur, Poesie, Vergänglichkeit, Verse

Foto: ©Constanze

♣ ~ Unterm Holunder ~ ♣

Bette dich unterm Holunder, mein Herz,
funkelndes Licht webt im Schatten der Zweige,
Stunden gehn magisch gesponnen im Kleide
goldener Sommer ohn‘ Schwere und Schmerz.

Bunt taumeln Träume ins schimmernde Erz
schneeweißer Dolden, süß duftend sich mehren,
sanft streift der Wind dein Gesicht himmelwärts,
Sternblütentage, die alles verklären.

Wer kann sich schon dieses Füllhorns erwehren,
streut seine Früchte und streut sie hinfort,
trügerisch glänzen bald tiefschwarze Beeren –
irdisch führt alles zum ewigen Port…

©Constanze

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Zum 250. Geburtstag von Friedrich Hölderlin

20 Freitag Mrz 2020

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Frühlingsmelodie, Miniaturen

≈ 12 Kommentare

Schlagwörter

Dichter, Dichtung, Frühling, Gedicht, Gedichte, Hölderlin, Hölderlinturm, Lyrik, Natur, Poesie, Seele, Verse

Hölderlinturm Tübingen, ©Thomgoe; Quelle: commons.wikimedia.org

~ Wenn sich das Grün zeigt ~

Seit langem schon wohnt er im stillen Turm,
begrenzt sein Blick durch Fenster und an Mauern,
es gäb so vieles, um mit ihm zu trauern,
läg manchmal in der Ruhe nicht auch Sturm
und in der Andacht Nähe zu den Dingen –
er lässt die Engel lautlos in sich singen,
wenn er sie bannt mit Federn auf Papier
und jeden Frühling, der ihn anrührt hier:
„Der offne Tag ist Menschen hell mit Bildern,
Wenn sich das Grün aus ebner Ferne zeiget…“*,
so schreibt er es, erhebt sich leis und steiget
hinab zum Fluss noch vor dem Morgengrauen,
um in die frische, klare Flut zu schauen –
Natur vermag ein wundes Herz zu mildern,
wenn rein und schön sie aus dem Schlaf erwacht
und neu erblüht, gehoben aus der Nacht…

©Constanze

* Verszitat aus Friedrich Hölderlins „Aussicht“, unterzeichnet mit
„Den 24. März 1671. Mit Untertänigkeit Scardanelli“.

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Rings ein lichtes Schweigen…

18 Mittwoch Mrz 2020

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Frühlingsmelodie, Wolfregens Winkel

≈ 15 Kommentare

Schlagwörter

Abend, Dichtung, Erwachen, Frühling, Gedicht, Gedichte, Jahreszeit, Lyrik, Natur, Poesie, Verse, Vorfrühling

Benjamin Williams Leader: February Fill Dyke (spätestens 1881)

Vorfrühlingsabend

Fühlst du, wie es nachtet?
Wie‘s nach Frühling roch?!
Selig, wer drauf achtet,
Vöglein singen noch.

Dunkelnd bei so vieler
Blauer Veilchen Duft,
Doch schon merklich kühler
Wird die milde Luft.

Rings ein lichtes Schweigen
Über Dorf und Tal,
Nachgedanken steigen
In den hohen Saal.

Schwarze, ferne Bäume
Wie ein Scherenschnitt,
Frühlings Abendträume,
Himmel, nimm sie mit!

©Wolfregen

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Und du blühst auch…

08 Sonntag Mrz 2020

Posted by Wolfregen & Constanze in Frühlingsmelodie, Liebeslied, Wolfregens Winkel

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Fotografie, Frühling, Gedicht, Gedichte, Jahreszeit, Liebe, Lyrik, Natur, Poesie, Verse, Vorfrühling

Foto: ©Constanze

Vorfrühlingstage

Nimm meine Hand,
Lass uns nach draußen gehn
Und Frühlings erste Tupfer sehn
Im kargen Land.

Es weht ein Hauch
Her von Elysion,
In manchen Gärten blüht es schon
Und du blühst auch.

Ein Duft, so süß,
Der dich und mich umgibt,
Es ist der Frühling, der uns liebt
Und träumen ließ.

Die Sonne scheint
Nie lieblicher ins Herz,
Als wenn es warm wird Anfang März
Und wir vereint.

©Wolfregen

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©Constanze

Neue Klänge…

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Gedichte aus unserem Poesiezimmer in Buchform, hrsg. von:

  • Nicole Carina Fritz

NEU! Verse von Constanze im Pohlmann Verlag:

Verse bis zum Himmel...

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