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Das poetische Zimmer

~ ein Raum voller Lyrik, Gedichte, Poesie

Das poetische Zimmer

Schlagwort-Archiv: Dämmerung

Sommerabend im Park

13 Mittwoch Jul 2022

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Nocturne, Sommersonate

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Dämmerung, Dichtung, Fotografie, Garten, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Natur, Park, Poesie, Sommer, Verse

©Constanze

 ~ Rendezvous mit dem Sommer ~

Erwarte dich im Park zur Dämmerstunde,
wenn seidensamt dein Atem mich umweht
und aus dem Dickicht der Gezweige geht
ein sanftes Rauschen, Flüstern in die Runde.

Auf jeder Blüte, über allem Grün
hast zärtlich süß Aromen du gebettet
und warme Zunder in die Nacht gerettet
vom letzten Funken eines Tags voll Glühn.

Von Blatt zu Blatt bezeichne mir dein Herz,
schick Schmetterlinge tanzend himmelwärts,
lass Mücklein spielen, Vögel singen Lieder
und ewig auch in mir – du hast mich wieder!

©Constanze

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Von Morgen her weht kühl der Wind…

04 Samstag Mai 2019

Posted by Wolfregen & Constanze in Frühlingsmelodie, Wolfregens Winkel

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

Dämmerung, Dichtung, Erwachen, Frühling, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Morgen, Nacht, Natur, Poesie, Verse, Wald

George Inness: Sunrise (ca. 1892)

Draußen vor Tag

Ein klarer Ruf durcheilt die Nacht
Vom Wieslein her am Haine,
Der erste Vogel ist erwacht
Und schlägt im Schutz der Bäume,
Halb sichtbar wird der Waldesrand,
Es dämmert leicht im stillen Land.

Im Frühdunst, scheu hervorgetraut,
Stehn unbemerkt zwei Rehe,
Sie äsen, eins von beiden schaut,
Ob niemand in der Nähe,
Von Morgen her weht kühl der Wind,
Sie hörn nichts, sind so gut wie blind.

Ein schmaler, rötlich lichter Streif
Erwärmt den blassen Himmel,
Ins hundertstimmige Gepfeif
Tönt liebliches Gebimmel:
Des fernen Dörfchens Glockenschlag
Verkündet weit, es wird bald Tag.

©Wolfregen

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Astraeus und Aurora reichen sich die Hand

07 Sonntag Jun 2015

Posted by Wolfregen & Constanze in Nocturne, Sommersonate, Wolfregens Winkel

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

Dämmerung, Dichtung, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Mond, Nacht, Poesie, Sommer, Symbolismus, Verse

Herbert Draper: The Gates of Dawn (1900)

Herbert James Draper: The Gates of Dawn (1900)

Durchs Tor der Nacht

Die späte Sonne nahm
Leis hinter sich die Tür,
Der schöne Abend kam
Und folgte glühend ihr.

Die Dämmerung schloss sacht
Die dunkle Kammer auf
Und zog mit Schwester Nacht
Den scheuen Mond herauf.

Der stimmte sanft und mild
Und still das ganze Land:
Im See sein Spiegelbild,
Am Ufer sein Gewand.

Errötend zu ihm trat
Das frühe Morgenlicht,
Da stieg er aus dem Bad
Und löschte sein Gesicht.

©Wolfregen

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Traumgolden webt der Augenblick…

28 Dienstag Apr 2015

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Frühlingsmelodie, Liebeslied, Nocturne

≈ 14 Kommentare

Schlagwörter

Blaue Stunde, Dämmerung, Dichtung, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Liebe, Lyrik, Poesie, Stille

Veilchen nähe Mosteiche bei Nordrach (19. April 2015)

Foto: ©Constanze

Blaue Stunden

Wie liebe ich doch diese blauen Stunden,
nicht Tagwerk mehr und noch nicht schlafgebunden,
traumgolden webt der Augenblick ganz sacht
der Stille Silberfäden hin zur Nacht.

Saphirnes Tuch, das zärtlich uns umhüllt,
du kennst die Antwort, die mein Fragen stillt,
und immerzu schwingt in uns leis der Reigen,
der alles weiß und sagt und zeigt im Schweigen.

Weich zeichnet Dämmerung die Sehnsuchtsbilder,
fern himmelwärts ein licht azurnes Band,
erinnerte Erfüllung stimmt uns milder,
die Veilchen knospen still am Wegesrand.

Süß blauer Duft und wir gehn Hand in Hand,
ich sing vom Frühling, du von Herbstes Zeiten,
und rote Sommer wehn für uns durchs Land,
wenn Herzen sich zu vollen Blüten weiten.

©Constanze

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Herzlich willkommen im März 2023!

©Constanze

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"Poesie ist wie ein Duft, der sich verflüchtigt und dabei in unserer Seele die Essenz der Schönheit zurücklässt." Jean Paul (1763-1825)

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