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Das poetische Zimmer

~ ein Raum voller Lyrik, Gedichte, Poesie

Das poetische Zimmer

Schlagwort-Archiv: Garten

Sommerabend im Park

13 Mittwoch Jul 2022

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Nocturne, Sommersonate

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Dämmerung, Dichtung, Fotografie, Garten, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Natur, Park, Poesie, Sommer, Verse

©Constanze

 ~ Rendezvous mit dem Sommer ~

Erwarte dich im Park zur Dämmerstunde,
wenn seidensamt dein Atem mich umweht
und aus dem Dickicht der Gezweige geht
ein sanftes Rauschen, Flüstern in die Runde.

Auf jeder Blüte, über allem Grün
hast zärtlich süß Aromen du gebettet
und warme Zunder in die Nacht gerettet
vom letzten Funken eines Tags voll Glühn.

Von Blatt zu Blatt bezeichne mir dein Herz,
schick Schmetterlinge tanzend himmelwärts,
lass Mücklein spielen, Vögel singen Lieder
und ewig auch in mir – du hast mich wieder!

©Constanze

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Blüten fielen alle ab…

12 Mittwoch Mai 2021

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Dunkle Stimmen, Wolfregens Winkel

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Schlagwörter

Dichtung, Eisheilige, Frühling, Garten, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Mai, Natur, Poesie, Regen, Verse

– László Mednyánszky: Nach einem Frühlingsregen (o. J.)

Nach dem Regen

Alles still,
Nur die Vögel pfeifen.
Was im Licht gedeihen will:
Sommers Frucht an Zweig und Stiel,
Unterbricht sein Reifen.

Grau herab
Tropft‘s von nassen Blättern.
Blüten fielen alle ab,
Lange Ärmel hängen schlapp
Unter trüben Wettern.

Düster hier
Schreckt die Vogelscheuche.
Gartenpflanze, scheues Tier,
Sonst belebtes Wesen mir
Duckt sich im Gesträuche.

Drin im Haus
Tickt die Standuhr bange.
Durch Gardinen stumm hinaus
Blickt der zimmerhelle Graus
Wie ein Alp, sehr lange.

©Wolfregen

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Rosen duften noch und noch…

21 Donnerstag Mai 2020

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Gesang der Blüten, Wolfregens Winkel

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Garten, Gedicht, Gedichte, Königskerze, Lilie, Lyrik, Mystik, Nacht, Poesie, Rose, Verse

Willard Leroy Metcalf: May Night (1906)

Der Garten

Nacht das Tor ganz öffnen will,
Goldne Lauben zeigt,
Schatten liegen märchenstill,
Alles schläft und schweigt.

Nur der Mond mit fahlem Licht
In den Garten sieht,
Lilien blühen dicht an dicht,
Alle Schwere flieht.

Königskerzen ragen hoch
Aus dem Beet empor,
Rosen duften noch und noch,
Bilden selbst ein Tor.

Geh hindurch, ein Engel wacht,
Lädt dich freundlich ein,
Wirst am Ende dieser Nacht
Ganz geläutert sein.

©Wolfregen

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Still hängst du deinen Träumen nach…

24 Donnerstag Mai 2018

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Das Flüstern der Dinge, Frühlingsmelodie

≈ 12 Kommentare

Schlagwörter

Fotografie, Garten, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Mai, Poesie, Schönheit, Seele, Stimmungsbild, Verse, Zimmer

~ Maizimmer ~

Ein Vogel singt dir im Gemach
Mailieder von Tapetenwänden,
du wünschst, es möge niemals enden,
still hängst du deinen Träumen nach…
und plötzlich streift dich sachte nur der Wind
durch Flügel, Fenster, die geöffnet sind,
du wandelst, stehst und trittst ganz nah heran
und Blick und Seele von der Brüstung gleiten
hinaus in Gärten, die das Innre weiten
– klar tönt durchs Dickicht dir ein Eulenruf -,
nie grüner, bunter scheint es dir sodann
an diesem wunderbaren Ort,
er wird für dich zu einem Hort
von allem, was in Schönheit klingt,
dir lieblich leis im Herzen schwingt –
ein Frühling, den Gott nur für dich erschuf!

©Text & Fotos: Constanze

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Ein schöner, alter Garten war…

14 Dienstag Nov 2017

Posted by Wolfregen & Constanze in Leise Gedanken, Posse, Burleske, Wolfregens Winkel

≈ 31 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Garten, Gedicht, Gedichte, Gleichnis, Lyrik, Poesie, Rose, Satire, Schönheit, Verse, Zeitgeist

Pierre-Auguste Renoir: Roseraie à Wargemont (1879)

Der alte Garten

Ein schöner, alter Garten war,
Nach Rosen roch es wunderbar:
Hoch wuchsen sie an Wegen,
Die schön ums Haus gelegen.

Er bot ein angenehmes Bild,
War nicht zu streng und nicht zu wild
Und Kunst tat ihn vollenden –
Er war in guten Händen.

Der alte Gärtner aber starb
Und der das Gartenamt erwarb,
Behalf sich mit zwei neuen,
Den Garten zu betreuen.

Der wollt ihn so erhalten,
Sie wollten umgestalten –
Was soll’s, er wurde überstimmt
Und war nicht einmal sehr ergrimmt.

Dem einen schien figürlich
Der Garten unnatürlich,
Dem andern schien er nutzlos schön,
Wollt drin Gemüse wachsen sehn.

Begann auch gleich zu planen
Und weil man Streit konnt ahnen,
So wurde rasch und übereilt
Der alte Garten aufgeteilt.

Die Rosen rissen beide aus
Und schnell verfiel das Herrenhaus,
Man konnt’s auf beiden Seiten
Nicht brauchen und nicht leiden.

Das Unkraut nahm bald überhand
Aus Faulheit und aus Unverstand,
Man ließ es also wuchern
Und pries es den Besuchern.

Zuletzt riss man die Zäune ein,
Müll warf man so und so hinein –
Nichts blieb vom schönen Garten
Als alte Ansichtskarten…

©Wolfregen

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Unterm Sterngefunkel…

13 Mittwoch Jul 2016

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Nocturne, Sommersonate

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Fotografie, Garten, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Nacht, Natur, Poesie, Schönheit, Sommer, Verse

Foto: Constanze

Foto: ©Constanze

~ Gesang einer Sommernacht ~

Reich schwelgen Gärten nun in Pracht,
als hätten sie gewartet nur auf dich,
um dir, berührt von lauer Nacht,
ihr Liebeslied zu singen königlich,
und dich in bunten Träumen nur zu wiegen
mit samtnen Düften, die sich zärtlich schmiegen
von weißen Lilien, Rosenblüten,
hortensienblauer Fülle,
durchtränkt balsamisch Atem banger Tage,
schwer rinnt nur noch die Süße, ohne Klage,
berauschter Stunden in dein tiefes Herz,
nichts mehr betäubt von Ödnis und vom Schmerz
der kalten Winterstille;
verströmt jetzt einzig warme Glut,
die milde noch im Grünen ruht
an Schatten, die ganz sanft behüten
gleich einer Decke, sacht aufs Haus gelegt,
das, hinter Baumes Wipfeln matt versunken,
nun traulich schläft nah Teichen, schlummertrunken,
und einem Mond, der sie mit Glanz umhegt,
verschimmert leis im Spiegeldunkel
der klaren Flächen wechselnd mit dem Licht,
das sich aus Fenstern seine Bahnen bricht
hinaus in diese Sommernacht,
die dich so frei und glücklich macht
und heimlich unterm Sterngefunkel…

©Constanze

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Noch einmal schwelgen…

12 Samstag Sept 2015

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Herbstode, Liebeslied

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Barock, Dichtung, Fotografie, Frühherbst, Garten, Gedicht, Idylle, Liebe, Lyrik, Park, Poesie, Schloss

Parkgarten von Schloss Fasanerie bei Fulda, Foto: Constanze

Parkgarten von Schloss Fasanerie in Eichenzell bei Fulda, Foto: ©Constanze

Frühherbstliches Arkadien

Noch einmal schwelgen in Arkadiens Weiten,
die Parkrabatten leuchten licht mit Pracht
von Astern und mit einem Aug, das lacht
auf Pfauenfedern, die ein Rad bereiten.

Du wandelst selig auf bemoosten Pfaden,
ein Teppich wurde für dich ausgerollt,
du bist geadelt und wirst eingeladen,
als hätt Natur dies nur für dich gewollt.

Und dort im Pavillon am kleinen See
erwarte ich dich heiter still zum Tee,
wie golden glänzt er doch in edlen Schalen,
nie lieblicher könnt es ein Maler malen.

Nur einmal noch möcht ich dir Schönes zeigen,
ja, alles, was dem Sommer ist zu eigen,
was leicht, beschwingt nur lebt uns anverwandt,
bald liegen Herbstes Nebel überm Land.

Nun, diese Zeilen sind ein Liebesband,
ich schreib sie auf für dich mit den Gesängen
der wärm‘ren Tage und mit zarter Hand,
arm ist der Winter dann an bunten Klängen.

In Fülle wird uns so ein Schloss gebaut
aus Poesie und immergrünem Garten,
hier lass uns reich aufs nächste Frühjahr warten,
beschützt vor Sturm, der Muse anvertraut.

©Constanze

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Herzlich willkommen im März 2023!

©Constanze

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Gedichte aus unserem Poesiezimmer in Buchform, hrsg. von:

  • Nicole Carina Fritz

Verse bis zum Himmel...

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