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Das poetische Zimmer

~ ein Raum voller Lyrik, Gedichte, Poesie

Das poetische Zimmer

Schlagwort-Archiv: Vorfrühling

Das Blau der Ferne nur bleibt…

09 Donnerstag Mär 2023

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Frühlingsmelodie, Wolfregens Winkel

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Gedicht, Gedichte, Jahreszeit, Krokus, Lyrik, März, Poesie, Sehnsucht, Vergänglichkeit, Verse, Vorfrühling

Heinrich Vogeler: Frühling (1897)

Vorfrühlingstage

Nach meiner Stellung im Leben,
Nach Gütern fragst du mich, Freund?
Mag ungern Antwort dir geben;
Wie fremd mir vieles erscheint.

Der guten Orte sind wenig,
Die aber schwinden dahin;
Ein Ritter suchte den König,
Von Burg zu Burg zog es ihn.

Er sang vertrauliche Lieder,
Die der Gesuchte nur kennt;
Mir klingen Mauern nicht wider,
Kein Turm den Namen mir nennt.

Im Garten blühen die gelben,
Erwachten Krokusse nun;
Die Berge sind noch dieselben,
Sie schweigen immer und ruhn.

Es kommen, gehen die Tage
Wie Bilder, niemand sie treibt;
Oft wechseln Wohlsein und Klage,
Das Blau der Ferne nur bleibt.

Dort müssten Wege doch enden,
Nicht endlos können sie sein;
Nicht ewig halt ich in Händen
Des Kleinods goldenen Schein.

©Wolfregen

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Des Winters Geist ist davon…

10 Donnerstag Mär 2022

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Frühlingsmelodie, Wolfregens Winkel

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Erwachen, Gedicht, Gedichte, Jahreszeit, Leben, Lyrik, März, Natur, Poesie, Verse, Vorfrühling

Foto: ©Wolfregen

Vorfrühlingstag

Der Himmel ist blau,
Die Erde noch grau,
Doch wach schon und emsig dabei,
Der Fluss liegt offen und frei;
Sein Wasser strömt kräftig dahin,
Es spiegelt sich Aufbruch darin.

Kein Zweig mehr bereift,
Ein Vogel hier pfeift
Mit wehmütig lieblichem Ton,
Des Winters Geist ist davon;
Die Sonne scheint golden und warm
Und doch ist der Boden noch arm.

Noch wenig bis nichts,
An Farbe gebricht‘s,
An Grün und lebendigem Rot,
Noch wirkt‘s gespenstisch und tot;
Ein Blümlein entdeckt ich im Wald,
Es folgen ihm viele schon bald.

©Wolfregen

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Als würde morgen alles still…

01 Dienstag Mär 2022

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Frühlingsmelodie, Wolfregens Winkel

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Gedicht, Gedichte, Jahreszeit, Lyrik, März, Natur, Poesie, Vergänglichkeit, Verse, Vorfrühling, Wehmut

Léo-Paul Robert: Le premier printemps (1881)

März

Mir ist so bang in deinem Licht,
Als ob es Herbst schon wäre,
Bei aller Süße, die jetzt spricht,
Ergreift mich eine Schwere.

Als folgt dem März nicht der April,
Als folgte gleich September,
Als würde morgen alles still
Und dunkel und November.

Als welkten Blumen, kaum entdeckt,
Und fielen ab die Blüten,
Als müsst die Knospe, die sich streckt,
Vor Regenwind sich hüten.

Als färbte sich das grüne Laub,
Kaum dass es sich entfaltet,
Und wär so früh schon Winters Raub
Und alle Welt erkaltet.

Wie wenn kein warmer Frühling mehr
Von Süden käm gezogen:
Wie wird ums Herz mir weh und schwer,
Das Leichte ist verflogen.

Sah einen Apfelbaum, entlaubt,
Der hielt noch alle Früchte,
Ich sah ihn stehn, hätt‘s nicht geglaubt;
Lang halten sich Gerüchte.

Im fernen Dorfe schlägt die Uhr,
Die Sonne scheint noch immer,
Ich geh zurück durch kahle Flur,
Sie liegt im goldnen Schimmer…

©Wolfregen

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Erwache, kleiner Garten…

05 Freitag Mär 2021

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Frühlingsmelodie, Gesang der Blüten, Wolfregens Winkel

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Erwachen, Gedicht, Gedichte, Jahreszeit, Lyrik, März, Natur, Poesie, Verse, Vorfrühling

Foto: ©Wolfregen

Erstes Blühen

Erwache, kleiner Garten,
Aus Winters kaltem Traum,
Viel gelbe Krokus‘ warten
Schon sehnlichst unterm Baum.

So zwischen Schlaf und Wachen
Liegst du im warmen Licht,
Die kleinen Blüten lachen,
Sie öffnen ihr Gesicht.

Erfreue dich und staune
An ihrer schieren Zahl,
Ist draußen vor dem Zaune
Noch alles grau und kahl.

Schneeglöckchen hörst du läuten,
Du fühlst den ersten Strauch
Schon seine Knospen weiten
Und riechst den Frühling auch.

Den Frühling, der die Hecken
Bald weithin rühren mag,
In deinen kleinen Ecken
Begann sein erster Tag.

©Wolfregen

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Rings ein lichtes Schweigen…

18 Mittwoch Mär 2020

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Frühlingsmelodie, Wolfregens Winkel

≈ 15 Kommentare

Schlagwörter

Abend, Dichtung, Erwachen, Frühling, Gedicht, Gedichte, Jahreszeit, Lyrik, Natur, Poesie, Verse, Vorfrühling

Benjamin Williams Leader: February Fill Dyke (spätestens 1881)

Vorfrühlingsabend

Fühlst du, wie es nachtet?
Wie‘s nach Frühling roch?!
Selig, wer drauf achtet,
Vöglein singen noch.

Dunkelnd bei so vieler
Blauer Veilchen Duft,
Doch schon merklich kühler
Wird die milde Luft.

Rings ein lichtes Schweigen
Über Dorf und Tal,
Nachgedanken steigen
In den hohen Saal.

Schwarze, ferne Bäume
Wie ein Scherenschnitt,
Frühlings Abendträume,
Himmel, nimm sie mit!

©Wolfregen

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Und du blühst auch…

08 Sonntag Mär 2020

Posted by Wolfregen & Constanze in Frühlingsmelodie, Liebeslied, Wolfregens Winkel

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Fotografie, Frühling, Gedicht, Gedichte, Jahreszeit, Liebe, Lyrik, Natur, Poesie, Verse, Vorfrühling

Foto: ©Constanze

Vorfrühlingstage

Nimm meine Hand,
Lass uns nach draußen gehn
Und Frühlings erste Tupfer sehn
Im kargen Land.

Es weht ein Hauch
Her von Elysion,
In manchen Gärten blüht es schon
Und du blühst auch.

Ein Duft, so süß,
Der dich und mich umgibt,
Es ist der Frühling, der uns liebt
Und träumen ließ.

Die Sonne scheint
Nie lieblicher ins Herz,
Als wenn es warm wird Anfang März
Und wir vereint.

©Wolfregen

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Der Frühling naht

01 Freitag Mär 2019

Posted by Wolfregen & Constanze in Frühlingsmelodie, Wolfregens Winkel

≈ 13 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Erwachen, Erwartung, Frühjahr, Frühling, Gedicht, Gedichte, Jahreszeit, Lyrik, Natur, Poesie, Verse, Vorfrühling

Hans Andersen Brendekilde: Die ersten Anemonen (1889)

April und Mai und März

Es dauert nicht mehr allzu lang,
Bald ist es schon so weit,
Mit Blumen, hellem Vogelsang
Kommt schön die Frühlingszeit.

Die ersten Hecken zart erblühn
Im milden Sonnenlicht,
Den Wald durchzieht ein sanftes Grün,
April den Teppich flicht.

Lässt Knospen brechen, hört dabei
Des Kuckucks Doppelruf,
Und bis er naht, der holde Mai,
Sich eine Welt erschuf.

Erst aber webt der blasse März,
Der ist noch öd und grau,
Doch schlägt in ihm schon Frühjahrs Herz
Wie einer schwangren Frau.

©Wolfregen

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Und sieh den Schimmer zarten Grüns …

24 Freitag Feb 2017

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Frühlingsmelodie

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Erwachen, Fotografie, Frühling, Gedicht, Gedichte, Literatur, Lyrik, Natur, Poesie, Schönheit, Verse, Vorfrühling

Foto: Constanze

Foto: ©Constanze

~ Neu geboren ~

Neu bist du,
wenn du den Winter lassen kannst
– lass sein für dieses Jahr! –
und fühl den ersten wärm‘ren Strahl
der Sonne auf der Haut;
dann streu ein Lächeln aus,
das wie ein Same keimt im Erdenschoß
und Blüten sprießen lässt,
und sieh den Schimmer zarten Grüns,
das bald durch dunkle Gründe bricht
so wie die Freude in des anderen Gesicht,
gestreift von deinem sanften, lichten Blick,
der diesen Frühling wachsen lässt
durch grau verhangne Decken
und einkehrt in die Herzen,
um dich und mich
und schließlich alles
zu erwecken!

©Constanze

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Der lange Winter muss weichen…

05 Dienstag Mär 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Frühlingsmelodie, Wolfregens Winkel

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Dichtung, Erwachen, Frühling, Gedicht, Gedichte, Jahreszeit, Literatur, Lyrik, März, Natur, Poesie, Vorfrühling

Caspar David Friedrich: Bäume und Sträucher im Schnee (ca. 1825)

Caspar David Friedrich: Bäume und Sträucher im Schnee (ca. 1825)

Vorfrühling

Ich las es in den Gedichten oft
Und hör’s aus altschönen Liedern,
Wie sehr das Frühjahr herbeigehofft –
Und Stimmen, die es erwidern.

Noch tönt am Morgen kein Amsellaut,
Die Spur im Schnee wirkt verloren,
Die Sonne scheint nicht, die alles taut,
Der Teich im Dorf bleibt gefroren!

Wie sehr die Tage sonst kalt und grau,
Am Abendhimmel ein Garten –
Gesellt sich dort nicht ein zartes Blau,
Sind’s Boten, die dich erwarten?

Getröstet sei nun, du banges Herz,
Der lange Winter muss weichen,
Sein weißes Schneekleid verzehrt der März,
Ein grünes möcht er ihm reichen.

Noch fehlt’s an Farben, die Glöckchen kaum
Entsprießen dürftig dem Boden,
Gelb stäuben Hasel und Erlenbaum,
Kein Grund zu freudigen Oden.

Erst wenn das Eis auf dem Weiher bricht,
Die letzten Schneereste schwinden,
Klein Mücklein spielen im warmen Licht,
Beseelter will ich dich finden.

Vorfrühling, du mich verzaubert hast,
Wir blicken um uns mit Sehnen,
Gerüche, lieblich wie Seidelbast,
Ein Wohllaut, rührend zu Tränen.

Die Vöglein singen dem neuen Tag
Vor Sonnenaufgang die Weise,
Sitzt draußen eines im dunklen Hag,
Mein Fenster öffne ich leise.

©Wolfregen

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Lebensblüte

09 Samstag Feb 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Frühlingsmelodie, Gesang der Blüten, Memento mori

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Dichtung, Erwachen, Frühling, Gedicht, Gedichte, Leben, Lyrik, Poesie, Seidelbast, Vorfrühling

Daphne (Seidelbast)

Noch karg und schneebesäumt die Wege,
hat sie das Leben wachgeküsst,
lässt zaghaft kleine Knospen sprießen,
als ob sie bald schon schwinden müsst.

Entfaltet sich an stillen Rändern
von Wäldern und von Baumalleen,
geschützt, an dürren, schmalen Zweigen
kann so ein blasses Blühn erstehn.

Um sich dann immer mehr zu weiten
als erste Schönheit hier im Jahr
mit Duft, betörend ohnegleichen,
wie er noch niemals voller war.

Ein Bild, das Ew‘ges in sich trägt:
ein Aufstehn, Großsein, Hingehn, Sterben –
ein Sein, das nah am Wandel wiegt,
um nur im Augenblick zu werben.

Gar kostbar sprießt die Lebensstunde,
vielleicht nur, um dies klar zu sehn,
dass wir erblühn, in Glut erblinden,
um dann im Enden aufzugehn!

©Constanze

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Herzlich willkommen im März 2023!

©Constanze

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