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Das poetische Zimmer

~ ein Raum voller Lyrik, Gedichte, Poesie

Das poetische Zimmer

Schlagwort-Archiv: Gesang

Aus Schaum geboren und in Sommertagen…

29 Montag Aug 2022

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Meeresrauschen, Sommersonate

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Schlagwörter

Dichtung, Gedicht, Gedichte, Gesang, Jugendstil, Lyrik, Meer, Meerjungfrau, Poesie, Schönheit, Sommer, Verse

Peder Severin Krøyer: Sommerabend am Strand von Skagen, 1893

* ~ Gesang der Meerjungfrauen ~ *

Im ausgewaschnen Sand die goldne Spur,
die in der Weite sanft ins Blaue mündet,
wo flüsternd Gischt sich an den Himmel bindet
und aufgeht ganz im Meer und im Azur.

Anmutig schön und schillernd dieses Licht,
am Strom dahin ziehn sie reinweiß und schlicht,
den Schwänen gleich im flatternden Gewande
und lüften Segel, Flügelspiel am Strande.

Sie sind wie Engel, die zur Erde flogen
und magisch Netze knüpfen mit Gesang,
undinenhaft im Fluss des Seewinds wogen,
durchtränkt von Zeiten und vom Wellengang.

Aus Schaum geboren und in Sommertagen
und tief verwurzelt in des Wassers Grund,
weissagend perlen Klänge aus dem Mund
von Nymphen jung und ewig flutgetragen…

©Constanze

~ Inspiriert von Krøyer und der Ausstellung „Göttinnen des Jugendstils“ im Badischen Landesmuseum Karlsruhe (noch bis 11. September 2022) ~

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Dat du min Leevsten büst…

17 Sonntag Sept 2017

Posted by Wolfregen & Constanze in Was der Wind uns zugetragen

≈ 25 Kommentare

Schlagwörter

Bube Dame König, Dat du min Leevsten büst, Gesang, Liebe, Lied, Lyrik, Musik, neue Folkmusik, Poesie, Volkslied

Heute kein neues Gedicht aus unserer Feder, sondern zur Abwechslung einmal ein Hinweis auf drei Musiker, die es ganz wunderbar verstehen, dem alten poetischen Liedgut mit Seele neues Leben einzuhauchen…

Darauf aufmerksam wurde ich übrigens auf der Präsenz von Arabella: https://teil2einfachesleben.wordpress.com/2017/08/20/das-lied-zum-tag-377/

Herzlichst Constanze

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Dieses unendliche Rauschen…

10 Donnerstag Aug 2017

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Meeresrauschen

≈ 13 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Gesang, Gezeiten, Lyrik, Meer, Poesie, Seele, Stimmungsbild, Unendlichkeit, Verse

Foto: ©Constanze

~ Meergefühl ~

In stillen Stunden bin ich oft am Meer,
dann wird ein Wort Gesang und flutgetragen,
hinweg ein Schweigen aus verflossnen Tagen,
feintönig flüstert Gischt und sehnsuchtsschwer
tiefblaue Ströme in den Wind,
die ew’ges Lied und Atem sind
an Dünen und benetzten Küsten –
ach, wenn wir doch um alles wüssten,
das dieses Rauschen in sich trägt…
schmeck jeden Klangkristall auf deiner Haut
und jede Süße, die dir Burgen baut
aus klarem Silbensand am Wellenstrande,
o fühl die Brandung zarter Lippenbande,
die sich in Herz und Seele legt!

©Constanze

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Gesang wird niemals für dich enden…

30 Dienstag Mai 2017

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Das Flüstern der Dinge, Gesang der Blüten

≈ 11 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Gesang, Jahreszeiten, Leben, Lyrik, Natur, Poesie, Schönheit, Verse

Foto: ©Constanze

~ Alles leuchtet, alles klingt! ~

Vergissmeinnicht in Waldesgrün,
Erinnerung soll ewig blühn
an jene tiefen, stillen Stunden,
in denen du dein Glück gefunden.

Ein zarter Zweig zum Licht erhoben
und jedes neue Blatt geküsst
vom Sonnenstrahl, der es durchmisst,
– du singst mit Frühlingsflor umwoben.

Und in der milden Sommernacht
wird dir ein Funkenlied entfacht
von Sternlaternchen tausendschön,
die schimmernd aus der Krone sehn.

Sie leuchten auch in Herbstes Zeiten,
um dir das bange Herz zu weiten,
in fahlen Ästen mag es schwingen
und dann bei Nebelmond verklingen…

So wie der Winter dich umweht,
wenn Schneewind durch die Wipfel geht,
und dennoch möcht die Seele lauschen,
weil sie wie Engelsflügel rauschen.

Gesang wird niemals für dich enden,
wenn du’s empfängst und weitergibst,
das Schöne und das Leben liebst,
– es wird sich alles groß verschwenden!

©Constanze

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Lang war der Winter, kalt das Schweigen…

22 Samstag Apr 2017

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Frühlingsmelodie

≈ 19 Kommentare

Schlagwörter

Blüte, Dichtung, Fotografie, Frühling, Gedicht, Gedichte, Gesang, Lyrik, Natur, Poesie, Rotkehlchen, Verse, Vogel

Foto: ©Constanze

~ Frühlingslied flieg! ~

Rotkehlchen singt dir seine Weisen
von Abschied und von Neubeginn,
beflügeln möcht es, höre hin
und lausche jedem hellen Ton,
der freudig zu dir springt und spricht,
bald ist es Mai, du weißt es schon,
von Ast zu Ast hüpft Frühling licht
und nimmt dich mit auf Sanges Reisen…

Lang war der Winter, kalt das Schweigen
und müde hing das blasse Blatt,
dann flogs zu Boden welk und matt;
doch nun wächst Grünes im Geäst
und ’s flattert um des Vogels Nest
– fühl unvergleichlich dieses Lied,
das ewig auch für dich erblüht
herzinnig schön im Lebensreigen!

©Constanze

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Nessun dorma

21 Dienstag Jul 2015

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Musenklänge, Nocturne

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Göttin, Gedicht, Gedichte, Gesang, Lyrik, Mond, Muse, Nacht, Poesie, Träume

Albert Aublet: Selene (1880)

Albert Aublet: Selene (1880)

Selene singt…

Und diese Lieder von silbernen Stunden
leuchten mir wieder auf himmlischer Bahn,
Reise durch Meere im tiefblauen Kahn,
Zeiten der Träume, dir innig verbunden.

Umschleiert das Haupt, lichttrunkene Fülle,
und ewig trag ich mein Feuer in Stille,
Sterne der Seele gleich Perlen im Kranz
reihen sich um mich im schimmernden Tanz.

Erspüre den Hauch, Du Sänger der Nacht,
sanft küsst die Muse, beflügelt die Sinne,
bis dir die Dämmrung im Morgenrot glimme,
mondhelle Göttin leis über dir wacht.

Dunkel für immer ist uns nur der Tod,
doch schlafend sind wir ans Leben gebunden,
drum steige zu mir ins traumgoldne Boot
und singe, wenn dir die Sonne entschwunden!

©Constanze

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Lichter Klang

11 Mittwoch Mär 2015

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Frühlingsmelodie, Gesang der Blüten

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Erwachen, Fotografie, Frühling, Gedicht, Gedichte, Gesang, Lyrik, Natur, Poesie, Schneeglöckchen

Schneeglöckchenklang, Foto: Constanze

Schneeglöckchenklang, Foto: ©Constanze

Schneeglöckchenlied

Der Tag ist jung, mild wärmen Strahlen,
die uns Aurora schimmernd schenkt,
jungfräulich küsst sie und sie lenkt
ihr Licht aufs Land, um sanft zu malen.

Leis geht der Wind durchs zarte Kleid
und streichelt blasse, feine Köpfchen,
Schneeglöckchen, erste Frühlingströpfchen,
und über euch der Himmel weit.

Eisflocke sich verwandelt zeigt:
in Teppichen durchsichtig schwingen,
nur noch in Freude still geneigt
nun flockenleicht die Blüten singen.

Bald neuert sich ein tristes Grau
in frisches Grün und helles Blau,
schon lüften weiße Veilchen Flügel,
rein, elfenhaft auf fahlem Hügel.

Neu sehn wir uns im klaren Spiegel,
Gott öffnet heut die schweren Riegel
des Tors zum Paradies der Welt
auf Erden und am Himmelszelt.

Und schickt uns einen Engel nieder
nach dieser langen Winterszeit,
erweckt mit Harfentönen Lieder
der Flur – sie ist zum Blühn bereit!

©Constanze

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Und flog hinaus ins weite, stille Land…

11 Samstag Jan 2014

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Das Flüstern der Dinge, Leise Gedanken

≈ 17 Kommentare

Schlagwörter

Aufbruch, Dichtung, Freiheit, Gedicht, Gedichte, Gesang, Literatur, Lyrik, Poesie, Seele, Verse, Vogel

Henry Ryland: The Captive's Return (ca. 1890)

Henry Ryland: The Captive’s Return (ca. 1890)

Vogel, flieg!

Sie weinte bitterlich, als er leis sang
so sehnsuchtsvoll in ihrem Blumengarten,
und eine klare Träne fiel ihr bang
vom Aug aufs Grün und späte Rosenarten.

Er sang vom Frühling und von bessrer Zeit,
von Hoffnung, Freiheit, unbeschwerten Tagen,
ein Vogel in Voliereneinsamkeit,
aus Gold zwar, doch an Enge zu beklagen.

Da ging sie hin und öffnete das Tor
und es verstummten plötzlich seine Lieder,
doch als er spürte, dass sie ihn verstand,
erklang er schöner als zuvor gleich wieder.

Und flog hinaus ins weite, stille Land,
hob seine Schwingen hoch in Himmels Lüften,
sie wusste, dass dies Tier nur ihres war,
wenn sie’s entließ aus dunklen Seelengrüften.

Es kam zurück zu ihr im freien Fall
und schmiegte sich sehr sanft in ihre Hände
wie in ein Nest, das voller Wärme ist
und schützt und hält ganz ohne Gitterwände.

©Constanze

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Musik in dir!

12 Freitag Apr 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Lobpreis der Musik

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Gedicht, Gedichte, Gesang, Kunst, Liebe, Literatur, Lyrik, Poesie, Schönheit, Schweigen, Verse

Carlos Schwabe: Les Champs-Elysées (1903)

Carlos Schwabe: Les Champs-Elysées (1903)

Lautloses Singen

Auch Lauschen ist Gesang,
ein schweigsam hohes Lied,
ein seltsam großer Drang,
der dir im Herzen zieht.

Und was betört und singend schwebt,
ist nur dein Lieben und der Klang,
der ihm zur Ehr und dir als Sang
des Daseins große Schönheit webt.

©Constanze

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Erlausche, erspüre dies Lied…

18 Freitag Jan 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Nocturne

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Engel, Gedicht, Gedichte, Gesang, Hoffnung, Lyrik, Melancholie, Nacht, Poesie, Seele, Stern

Nachtgesang

Erlausche, erspüre dies Lied,
wenn dunkel dein Engel erblüht;
so leidvoll, so schmerzlich und bang
erklinget dir traurig Gesang?

Erhebe die Orgel in dir
und gib in die Schwingen den Schmerz,
die Seele nach oben erglüht,
zum Äther gen Himmel das Herz.

Und siehe und greife den Stern,
der leuchtend dort über dir brennt
in Hoffnung und Klarheit und Lieb,
auch wenn dich noch niemand erkennt.

©Constanze

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Herzlich willkommen im Februar 2023!

©Constanze

Neue Klänge…

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Gedichte aus unserem Poesiezimmer in Buchform, hrsg. von:

  • Nicole Carina Fritz

Verse bis zum Himmel...

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"Poesie ist wie ein Duft, der sich verflüchtigt und dabei in unserer Seele die Essenz der Schönheit zurücklässt." Jean Paul (1763-1825)

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