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Das poetische Zimmer

~ ein Raum voller Lyrik, Gedichte, Poesie

Das poetische Zimmer

Schlagwort-Archiv: Jahreszeiten

Gesang wird niemals für dich enden…

30 Dienstag Mai 2017

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Das Flüstern der Dinge, Gesang der Blüten

≈ 11 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Gesang, Jahreszeiten, Leben, Lyrik, Natur, Poesie, Schönheit, Verse

Foto: ©Constanze

~ Alles leuchtet, alles klingt! ~

Vergissmeinnicht in Waldesgrün,
Erinnerung soll ewig blühn
an jene tiefen, stillen Stunden,
in denen du dein Glück gefunden.

Ein zarter Zweig zum Licht erhoben
und jedes neue Blatt geküsst
vom Sonnenstrahl, der es durchmisst,
– du singst mit Frühlingsflor umwoben.

Und in der milden Sommernacht
wird dir ein Funkenlied entfacht
von Sternlaternchen tausendschön,
die schimmernd aus der Krone sehn.

Sie leuchten auch in Herbstes Zeiten,
um dir das bange Herz zu weiten,
in fahlen Ästen mag es schwingen
und dann bei Nebelmond verklingen…

So wie der Winter dich umweht,
wenn Schneewind durch die Wipfel geht,
und dennoch möcht die Seele lauschen,
weil sie wie Engelsflügel rauschen.

Gesang wird niemals für dich enden,
wenn du’s empfängst und weitergibst,
das Schöne und das Leben liebst,
– es wird sich alles groß verschwenden!

©Constanze

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Das Zeitenhaus

05 Freitag Aug 2016

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Das Flüstern der Dinge

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

Barock, Dichtung, Gedicht, Haus, Jahreszeiten, Lyrik, Mensch, Poesie, Raum, Schönheit, Seele, Vergänglichkeit, Verse

Foto: Pixabay.com

Foto: Pixabay.com

~  Zauberreich ~

Leis öffnet sich geheimnisvoll das Tor
und Innres wird geborgen, hingegeben,
du trittst mit Neugier auf den Korridor
und tief im Bauch spürst du das Feuer, Leben,
die Kraft entfacht im nährenden Kamin,
hier ruht der Winter aufgehoben, schweigt
und lauscht dem Atem, der durch Ritzen flüstert,
lässt dich mit Gluten durch die Gänge ziehn,
verwehn im Herzraum, der sich wärmend zeigt
und Kerzen dir entzündet, dass es knistert.

Kristalle funkeln, Flammen licht wie Sterne
am Lüsterfirmament, dem sehnsuchtsblauen,
und Silberschalen spiegeln schimmernd Ferne,
die sich verliert in goldumrahmten Auen,
verwoben mit dem Frühlingstanz, Behang
in Fenstern, die hier sinnesfreudig blühn,
und buntdurchwirkte Stoffe glanzvoll singen
von Sommerreigenpracht und rotem Klang
der Rosen, die auf Kissen schwelgen, glühn –
Musik barock, Hingabe, Spiel verklingen…

Und liebevoll bewegt wird Schönes schwingen
auch dann, wenn du im Dunkeln weitergehst,
Vielfalt verwahrt, Samt, Seide von den Dingen
des Zauberreichs, wenn du befangen stehst;
im Düstren flackert zwar der Kandelaber
und fahler Schein streift kalt die Galerie
der Ahnen, die mit Strenge an dir walten,
und von den Schattenwänden fällt makaber
ein Todeshauch in Herbstes Szenerie –
und dennoch, Seele, wirst du Glück erhalten!

©Constanze

~ Inspiriert von einem Haus in Seßlach, Oberfranken ~

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Liebevolles Kostüm für Valentin!

14 Samstag Feb 2015

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Liebeslied

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Gedicht, Gedichte, Jahreszeiten, Leben, Liebe, Literatur, Lyrik, Poesie, Romantik, Schönheit, Valentinstag

Mervyn O’Gorman: Portrait of Christina wearing a red cloak (1913, Autochrome), © Royal Photographic Society/ National Media Museum

Mervyn O’Gorman: Portrait of Christina wearing a red cloak (1913, Autochrome), © Royal Photographic Society/National Media Museum, Bradford, UK

In Liebe gekleidet

Ach, weißt du denn, wie ich dich liebe –
lichtblauen, seidnen Frühlingstüchern gleich,
umstreicheln das Gesicht, leis, zärtlich, weich,
wie Träume sanft und Blütentriebe.

Und lieb ich dich wie’s rote Sommerkleid,
sehr sinnlich, samt, süß duft’ge Hülle,
ein reich umsäumtes Band der Fülle
macht mir mein Rosenherz so still und weit.

Dann wieder wie ein goldnes Herbstgewand
bedeck ich dich mit Liebe bis zum Rand,
vielfältig, warm trotzt es den Stürmen
in Ödnis, bangen Nebeltürmen.

Ist’s Winter endlich, karges Leben,
weiß wird das letzte Hemd gegeben,
der nackte Atem nur ist schlicht bestellt –
so lieb ich dich und gehe aus der Welt…

©Constanze

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Gärtnerin aus Liebe

09 Samstag Nov 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Gesang der Blüten, Herbstode

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Gedicht, Gedichte, Herbst, Jahreskreis, Jahreszeiten, Leben, Lyrik, Poesie, Vergänglichkeit, Verse

Marie Spartali Stillman: Madonna Pietra degli Scrovigni (1884)

Marie Spartali Stillman: Madonna Pietra degli Scrovigni (1884)

Kranz des Lebens

Dies Leben flieht, wie du’s im Frühling fühltest,
wenn Blumenwinde flüchtig Glück dir weihn,
so leicht verweht, was immer du auch hieltest,
der Sommer geht und wird nicht länger sein.

Des Herbstes große Pracht trag ich auf Händen
und bunt streut er mir seine Blätter hin,
der harte Winter mag so schnell nicht enden,
wenn ich nicht Gärtnerin aus Liebe bin.

Denn jede Zeit birgt ihren Keim des Schönen,
der sprießt, wenn man ihn sorgsam freudig hegt,
das ganze Dasein ist ein großes Streben
nach allem Guten, das sich in uns legt.

Erst Tag, dann Jahr: ein bunter Kranz von Leben
und Blüten, die neu knospen und gedeihn,
Erinnerung und Sehnsucht dicht verweben
in ihm ein grünes, hoffnungsvolles Sein.

©Constanze

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Herzlich willkommen im März 2023!

©Constanze

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