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Bild, Dichtung, Foto, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Literatur, Lyrik, Poesie, Schloss, Seele, Verse
Mein Zimmer: die Poesie…
O Poesie, du bist der Sprache Krönung,
schmückst stille Seelenwinkel bunt und fein,
trägst Versjuwelen in den Schrein des Herzens,
wenn Geistesfunken neuen Glanz dir weihn.
Wie hast du dich dem Innern anverwandelt,
erlesner Raum, der eingeschrieben bleibt,
mit Sehnsuchtsblicken, schauerlich Entzücken,
hab ich mir deine Schönheit einverleibt.
Spiel auf zum Satz mit freudigem Ersinnen,
mach Bildersäle magisch, wunderweit,
der Silben Klangspiel ruft zu stetem Tanze,
im Oberstübchen ist das Wort befreit!
©Constanze
Ganz fein ausgedrückt und untermalt, denn es gibt nichts Edleres als Poesie. Liebe Grüße
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Ganz recht, liebe Momo! Herzlichen Dank & Grüße zurück…
von Constanze
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Die Poesie sich meist entrückt,
wo das GEfühl Dich sanft erdrückt,
dort finde sie mit Deinen Sinnen
und tanze weiter auf den Zinnen…
Gruß
Maccabros
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Schön, Maccabros!
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Kennst du übrigens
die innere Burg
von Marc Aurel?
Herzliche Abendgrüße
vom Lu
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Nein, diese kenne ich nicht, aber du wirst mir sicherlich verraten, lieber Lu, was es damit auf sich hat.
Herzliche Grüße
Constanze
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Hier mal ein kurzer Versuch, liebe Constanze:
Der Stoiker lebt dank seines von Leidenschaften freien Denkens in einer „inneren Burg“, in der die „Dinge die Seele nicht berühren“ können, wie Marc Aurel wiederholt formuliert. Er weiß, dass den Menschen nicht die Dinge, sondern nur die Urteile über die Dinge beunruhigen können. Nicht der Tod ist etwas Furchtbares, sondern nur die Bewertung, dass er furchtbar sei (so Epiktet).
Herzliche Morgengrüße
vom Lu
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Lieber Lu,
entschuldige die späte Antwort, aber sie kommt!
Erst einmal danke ich Dir herzlich für Deine Ausführungen. In der Tat kann ich sagen, dass ich mich innerhalb meines Poesiegemäuers tatsächlich mit einer gewissen stoischen Gelassenheit bewege, das heißt, ich bin hier nicht nur das heimische Schlossgespenst, das verspielt „herumgeistert“, so wie es ihm gefällt, sondern gleichsam die Burgherrin meines eigenen Selbst, welches sich hier in Sicherheit wähnt.
Liebe Wochenendgrüße an Dich
von Constanze
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Wiedermal ein Fest für Augen und Ohren (ich lese Gedichte gerne laut), das noch lange nachklingt und die Seele wärmt.
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