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Das poetische Zimmer

~ ein Raum voller Lyrik, Gedichte, Poesie

Das poetische Zimmer

Schlagwort-Archiv: Stille

„Still, alles still, als wär die Welt tot.“ (Georg Büchner, Woyzeck)

17 Freitag Apr 2020

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Leise Gedanken, Wolfregens Winkel

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Augenblick, Corona, Covid-19, Dichtung, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Poesie, Shutdown, Stille, Verse, Zwiespalt

Georg Dehn: Straßenansicht in einem süddeutschen Städtchen (spätestens 1904)

Die große Stille

Still, alles still, wie seit Jahren nicht mehr,
Ach, wenn’s doch noch länger so stille wär!
Man hört die Vögel am Tage singen,
Die Glocken hört man ungestört klingen.

Die Plätze, die Straßen, die Gassen leer,
Kein Laden geöffnet hier ringsumher,
Die Leute schweigen, sie bleiben zuhause,
Wie wohltuend wirkt ihre Daseinspause.

Die Spinne am Fenster, sie webt ihr Netz
Ganz ungehindert nach altem Gesetz,
Vom Himmel leuchtet die Sonne beglückend
Und doch wirkt es irgendwie auch bedrückend.

Still, alles still, wie seit Jahren nicht mehr,
Ach, wenn es noch länger so stille wär:
Man wähnt sich haltlos mit aller Habe
Gelähmt in einem offenen Grabe…

©Wolfregen

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Und draußen ist es jetzt so still…

01 Mittwoch Jan 2020

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Winterklang, Wolfregens Winkel

≈ 19 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Jahreszeit, Januar, Lyrik, Neujahr, Poesie, Stille, Verse, Winter

Foto: ©Constanze

Erster Januar

Ans Fenster wie ins neue Jahr
Haucht kalt der Monat Januar
Und lässt die Scheiben frieren,
Der Nebel ist sein grau Gewand,
Eisblumen wuchsen, wo er stand,
Ich tät sie gern berühren.

Und draußen ist es jetzt so still,
Weil niemand noch nach draußen will,
Es ruhen alle Gassen,
Das Jahr mit kaltem Eisenknauf
Schlägt seine erste Seite auf,
Sie ist noch leergelassen.

Was kommt? Wer weiß es heute schon?!
Vielleicht fällt Schnee hier, wo ich wohn,
Gern tät ich ihn betrachten,
Der Tag verdient den Namen kaum,
Nach kurzen Stunden Nebelsaum
Beginnt es schon zu nachten.

©Wolfregen

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Und Stille legt sich über alle Meere… – Frohe Weihnachten!

24 Dienstag Dez 2019

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Nocturne, Winterklang

≈ 20 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Gedicht, Gedichte, Licht, Liebe, Lyrik, Poesie, Stern, Stille, Verse, Weihnachten, Wiedergeburt

* ~ Sternenstille ~ *

Heut zündet uns das Herz die Sterne an
und Stille legt sich über alle Meere,
es scheint, als ob die letzte Erdenschwere
zerstiebt im funkelnden Gestirneplan
und aufgeht nur in lichten Augenblicken,
im klaren Schauen mag die Einheit glücken,
Vergangenes und Hoffendes in eins
zu einem leuchtenden Gesicht erhoben,
es lächelt nah und fern und von ganz oben
und birgt die Stimme eines ganzen Seins,
die Schönheit ist und Liebe – nur dies eine
auf Gottes großer, heller Sternenbahn,
aufflammt, entfacht mit Feuer selbst das Kleine
und weist die Richtung jedem Lebenskahn –
du himmlisch Ausgestreuter gibst dir Ehre,
legst still dein Herz heut über alle Meere!

©Constanze

Liebe Leserinnen und Leser, habt alle miteinander eine frohe, besinnliche  Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr, erfüllt von Poesie und vielen schönen Augenblicken!

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Traumgolden webt der Augenblick…

28 Dienstag Apr 2015

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Frühlingsmelodie, Liebeslied, Nocturne

≈ 14 Kommentare

Schlagwörter

Blaue Stunde, Dämmerung, Dichtung, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Liebe, Lyrik, Poesie, Stille

Veilchen nähe Mosteiche bei Nordrach (19. April 2015)

Foto: ©Constanze

Blaue Stunden

Wie liebe ich doch diese blauen Stunden,
nicht Tagwerk mehr und noch nicht schlafgebunden,
traumgolden webt der Augenblick ganz sacht
der Stille Silberfäden hin zur Nacht.

Saphirnes Tuch, das zärtlich uns umhüllt,
du kennst die Antwort, die mein Fragen stillt,
und immerzu schwingt in uns leis der Reigen,
der alles weiß und sagt und zeigt im Schweigen.

Weich zeichnet Dämmerung die Sehnsuchtsbilder,
fern himmelwärts ein licht azurnes Band,
erinnerte Erfüllung stimmt uns milder,
die Veilchen knospen still am Wegesrand.

Süß blauer Duft und wir gehn Hand in Hand,
ich sing vom Frühling, du von Herbstes Zeiten,
und rote Sommer wehn für uns durchs Land,
wenn Herzen sich zu vollen Blüten weiten.

©Constanze

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Spätsommerstille

29 Freitag Aug 2014

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Memento mori, Sommersonate

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

Abschied, Dichtung, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Poesie, Sommer, Spätsommer, Stille, Vergänglichkeit

Spätsommerstille, Foto: Constanze

Spätsommerstille, Foto: ©Constanze

 Der Duft des Abschieds

Noch blüht’s im Garten hier lebendig bunt
und Früchte grüßen rot, spätsommergolden,
verschwenden duftig sich zu jeder Stund,
nie süßer locken sie uns reif in Dolden.

Doch ist in ihnen auch ein leichtes Zittern,
Geruch, Verfall, den sie im Reifen wittern,
ein Flehn in jedem Blattgrün wispernd weht,
das Enden immer mit dem Werden geht.

Der Duft des Abschieds ist ein leises Glühn,
ein großes Bäumen der Natur und Mühn
von allen Gliedern bis in höchste Kronen,
ein Austritt, wo die letzten Kräfte wohnen.

Dann Stille, bis der Apfel endlich fällt,
uns alle drückt die Erdenschwere nieder –
mein Herz, lass uns genießen, was uns hält,
bevor wir schwinden und es dunkelt wieder.

©Constanze

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Ewig sein…

28 Dienstag Jan 2014

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Liebeslied, Nocturne, Stilles-Zimmer-Zyklus

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Ewigkeit, Gedicht, Gedichte, Liebe, Literatur, Lyrik, Poesie, Stille, Verse

George Frederic Watts: Paolo und Francesca (1872-1875 (?))

George Frederic Watts: Paolo und Francesca (1872-1875 (?))

Mein Zimmer: ein Leuchten…

Du kamst bei Nacht und tratest ein
in meines dunklen Zimmers Leid
und hast ein Licht in ihm entfacht,
ein Leuchten in der Einsamkeit.

Gib deinen Schatten sanft mir hin,
ich hülle dich in meinen ein,
und ewig scheint der Stille Glanz
für mich mit dir in uns zu sein…

©Constanze

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Verträumte Stunden

26 Dienstag Mär 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Stilles-Zimmer-Zyklus

≈ 14 Kommentare

Schlagwörter

Augenblick, Dichtung, Ewigkeit, Gedicht, Gedichte, Kunst, Literatur, Lyrik, Poesie, Seele, Stille, Zeit

Vilhelm Hammershoi: Ruhe (1905)

Vilhelm Hammershøi: Ruhe (1905)

Mein Zimmer: die Stille…

In meinem Zimmer kehrt sie ein
und legt sich sanft auf alle Dinge,
die Stille schläft auf allem ein,
verträumte Stund, die ich tief sinne
wie tot und dennoch wach zum Neubeginne
an einem andern, wundersamen Ort;
ein Ticken nur, pulsierend mir im Blut,
die alte Tischuhr geht,
das Rädchen im Getriebe steht
im Lebensfluss nie still;
der Glocke harter Schlag durchbricht den Reigen
und meine Hand erfühlt das Zeigen
des Fingers, der mich schleichend mahnt zu tun;
ich aber möchte ruhn,
entreiße ihn mit einem Ruck dem Rund
und lege ihn auf meinen Mund –
o lasse mir doch diese eine Stund,
den Augenblick, der alles zeigt
und der nicht spricht im Fluss der Zeit,
und fühle, dies ist Ewigkeit –
ich bin längst fort…

©Constanze

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Herzlich willkommen im März 2023!

©Constanze

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Gedichte aus unserem Poesiezimmer in Buchform, hrsg. von:

  • Nicole Carina Fritz

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