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Das poetische Zimmer

~ ein Raum voller Lyrik, Gedichte, Poesie

Das poetische Zimmer

Schlagwort-Archiv: Spiegel

Man hört nur seinen leisen Schritt…

15 Sonntag Nov 2015

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Dunkle Stimmen, Wolfregens Winkel

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Dunkelheit, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Nacht, Poesie, Schauerromantik, Spiegel, Spukgeschichte, Verse

Adolph von Menzel: Treppenflur bei Nachtbeleuchtung (1848)

Adolph von Menzel: Treppenflur bei Nachtbeleuchtung (1848)

Der Spiegelmann

Seht ihr den alten Spiegel dort?
Hier spielen seh ich euch nicht gern,
Sucht, Kinder, einen andern Ort,
Bleibt seiner bösen Fläche fern! –
Was sollte mit dem Spiegel sein?
Sag, Tante, siehst du nie hinein?!

Bleibt fern! Drin wohnt der Spiegelmann
Gleich hinterm Glas, ihr seht ihn nicht,
Am Tag er alles sehen kann,
Solang durchs Fenster scheint das Licht.
Wenn’s Abend wird, steigt er heraus
Und geht im Dunkeln durch das Haus!

Er ruht nicht, sucht, an Bildern satt,
Vom Keller bis hinauf zum Dach:
Denn was ihm nicht gefallen hat,
Das hält ihn jetzt erzürnt noch wach!
Man hört nur seinen leisen Schritt
Und wen er findet, nimmt er mit…

©Wolfregen

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Spiegel-Ich

02 Mittwoch Okt 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Stilles-Zimmer-Zyklus

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Dichtung, Gedanken, Gedicht, Gedichte, Ich, Literatur, Lyrik, Poesie, Reflexion, Seele, Selbsterkenntnis, Spiegel

Arthur Hacker: Musicienne du Silence (1900)

Arthur Hacker: Musicienne du Silence (1900)

Mein Zimmer: Der Spiegel…

Wie ist doch dieses Jahr dahingegangen,
an meines Zimmers Spiegel nagt die Zeit,
du schaust mich an, vertrautes Bild, mit Bangen,
oftmals konturenlos im alten Kleid.

Dann wieder dieser Reiz: so liebgewonnen
dies Antlitz klar, wahrhaftig und sehr mild,
verschwommen nicht und nicht im Glanz zerronnen –
ich seh dich ähnlich Drostes „Spiegelbild“.

Neugierig lugt das Kind an Sonnentagen
hervor aus Schleiern der verhangnen Stund
und Seelenspiegel tausend Lichter tragen:
wie Sterne, Meer und Himmel strahlt der Grund!

Ein grader, schmaler Steg führt hin zur Quelle,
wo Worte perlen, poesiegeschmiegt,
doch manchmal trübt sich leider diese Stelle,
der Fluss nimmt ab, wird leiser und versiegt.

Du bist ein Wechselspiel im vollen Leben,
ein Farbenrausch in Ebbe und in Flut,
im Auf- und Abgesang wirst du’s verweben
zur hellen Sonne und zur dunklen Glut.

Du schweigst – ich seh dich an in dieser Stunde,
ja, alles soll in dir geborgen sein,
die Frohe und die Traurige im Bunde,
mein Lieb, du bist’s und ich bin ewig dein.

©Constanze

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Foto: ©Constanze

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