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Das poetische Zimmer

~ ein Raum voller Lyrik, Gedichte, Poesie

Das poetische Zimmer

Schlagwort-Archiv: Stadt

Am Abend durch ein altes Städtchen…

12 Mittwoch Sept 2018

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Herbstode, Wolfregens Winkel

≈ 12 Kommentare

Schlagwörter

Augenblick, Dichtung, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Heimat, Lyrik, Marktplatz, Poesie, Stadt, Vergänglichkeit, Verse

Foto: ©Wolfregen

Die gute alte Zeit

Es gab sie nie: „die gute alte Zeit“,
Doch manchmal, wenn wir Hand in Hand zu zweit
Am Abend durch ein altes Städtchen schlendern,
Da möcht ich’s glauben und die Meinung ändern.

Am Marktplatz sitzen, wenn der Lärm sich legt,
Zum Torturm blicken, wenn die Glocke schlägt,
Den Brunnen rauschen hörn, den Hände gruben,
Und Lichter angehn sehn in guten Stuben.

Dann denken wir uns Müll und Autos weg,
Sehn keine Werbung mehr am Ladeneck;
Die wenigen, die noch vorübergehen,
Die können wir in alten Kleidern sehen.

Im alten Gasthaus sitzt kein Fremder mehr,
Nur warmes Licht brennt und der Raum ist leer,
Der Wirt tritt auf die Straße, wischt noch Tische,
Ist alles dunkel jetzt in kühler Frische.

Es gibt sie doch, die gute alte Zeit,
Hier scheint sie auf und leuchtet wie von weit,
Bald deutlicher, bald schattenhaft als Schemen,
Die schönen Bilder kann uns niemand nehmen…

©Wolfregen

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Durch stille Gassen, auf verwunschnen Wegen…

05 Dienstag Jun 2018

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Das Flüstern der Dinge, Liebeslied

≈ 30 Kommentare

Schlagwörter

Brunnen, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Herz, Leben, Liebe, Lyrik, Poesie, Schönheit, Stadt, Verse

Marktplatz mit Rathaus und Wohltäterbrunnen in Wernigerode, Foto:©Constanze

♥~ Auf Herzwegen ~♥

So gern bin ich mit dir in alten Städten,
durch stille Gassen, auf verwunschnen Wegen
gehn wir und gehen wie durch Ewigkeit
und atmen leis verlassne Orte,
du reichst mir deine Hand mit Zärtlichkeit –
Erinnerungen ohne Worte…

Dann möcht ich sacht mein Herz an deines legen,
als ob wir beide nur noch eines hätten,
das weit sich öffnet und uns innig schlägt
und einem Brunnen gleicht am Markt, der trägt
das Wellenspiel mit Liedern an das Leben –
in Liebe allem Schönen hingegeben…

©Constanze

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Laut predigend zog er dahin…

02 Freitag Feb 2018

Posted by Wolfregen & Constanze in Dunkle Stimmen, Großstadtelegie, Wolfregens Winkel

≈ 17 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Erinnerung, Gedicht, Gedichte, Leben, Lyrik, Poesie, Stadt, Verse, Wahnsinn, Wanderprediger, Zeitgeist

Foto: ©Rizzo, Marktstätte in Konstanz, Quelle: commons.wikimedia.org

Der Wanderprediger

In der Fußgängerzone sah ich ihn
Von Konstanz und später in Freiburg wieder,
Laut predigend zog er dahin,
Stehenzubleiben vermied er;
Die Leute sahen ihm schweigend nach,
Während er weiter unbeirrt sprach.

Überragte sie alle um einen Kopf,
Wirr war sein Haar, doch klar seine Stimme,
Die meisten dachten wohl: armer Tropf,
Mir schien er voll ratlosem Grimme;
„Heiß wird der Sommer“, sagte er,
Und manches Wunderliche mehr.

Durch welche Wüste von Innenstadt
Mag heute der Einsame gehen,
Ich habe ihn nie mehr gesehen,
Ob er noch Worte wie damals hat?
Oder lebt in einer Psychiatrie,
Predigt den Wänden und starrt auf sie…

©Wolfregen

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Als wär man in ein altes Bild gestiegen…

31 Sonntag Jul 2016

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Sommersonate, Wolfregens Winkel

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Heimat, Idylle, Lyrik, Oberfranken, Poesie, Seßlach, Stadt, Verse

Seßlach in Oberfranken (20. Juli 2016)

Foto: Seßlach in Oberfranken, ©Wolfregen

Kleinod

Die Ankunft war schon wie aus andrer Zeit,
Als wär man in ein altes Bild gestiegen:
Dort in der Ferne, hinter Feldern weit,
Da muss das unbekannte Städtchen liegen;
Der Tag war heiß, kein Wölkchen, alles still,
Als stünd hier ohne Rahmen ein Idyll.

Bald standen wir vor Mauern, Turm und Tor,
Nichts Neues stört die faszinierten Blicke,
Ein Flüsschen zaghaft fließt direkt davor,
Darüber führt die steingebaute Brücke;
Der heil’ge Nepomuk, als schwieg er sacht,
Seit hunderten von Jahren stumm hier wacht.

Geht man hinein, setzt sich das Staunen fort,
Man sieht nur alte Giebelhäuser stehen:
Ein völlig heiler, unzerstörter Ort,
Wohin man auf dem Pflasterstein mag gehen;
Ein Haus fügt sich ans andre, keins ist gleich
Und geben doch vereint ein kleines Reich.

Ein schöner Marktplatz, Rathaus, alles passt,
Nur wenige, die solch Juwel noch haben,
Und ’s ganze Zauberkästchen wird umfasst
Von einer Stadtmauer mit ihrem Graben;
Drei Tore nähren Sicherheit und Ruh,
Die schließen sie am Sonntag wirklich zu…

©Wolfregen

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Schatten und Licht

08 Freitag Aug 2014

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Das Flüstern der Dinge

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Brunnen, Dichtung, Foto, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Literatur, Lyrik, Poesie, Stadt, Vergangenheit, Verse

 

Abendstimmung auf dem Marktplatz von Bernkastel-Kues, Foto: Constanze

Abendstimmung auf dem Marktplatz von Bernkastel-Kues, Foto: ©Constanze

Stadtgesicht (I): Abendstimmung in Bernkastel-Kues

Der Schatten hoher Giebel legt sich stumm
aufs graue Pflaster der vergangnen Jahre,
so manchen trugen sie hier auf der Bahre
hinaus zum Acker, seine Zeit war um.

Nur ein paar Fenster waren stille Zeugen,
verhangen starrend auf den Markt am Ort,
sie spiegeln alles glasklar ohne Wort,
sie müssen sich dem Lauf der Dinge beugen.

Und Tore blicken düster, ernst einher,
ins feste Mauerwerk gefügt, verschlossen,
manchmal hat sich Tristesse in Stein gegossen,
dahinter gähnt das Dunkel seelenschwer.

Brav stehn die Häuserfronten wie Soldaten,
in Fachwerk eingegittert wie am Zaun,
auf sie wird niemand mehr was Neues baun,
Fassaden lüften und den Geist verraten.

Doch einer hält im Gässchen nicht den Mund
und sprudelt freudig, leicht im ew’gen Rund,
ein Quell, der nie versiegt, der Leben spendet,
das Herz des Brunnens schlägt, wo alles endet.

©Constanze

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Herzlich willkommen im März 2023!

©Constanze

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Gedichte aus unserem Poesiezimmer in Buchform, hrsg. von:

  • Nicole Carina Fritz

Verse bis zum Himmel...

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"Poesie ist wie ein Duft, der sich verflüchtigt und dabei in unserer Seele die Essenz der Schönheit zurücklässt." Jean Paul (1763-1825)

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