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Das poetische Zimmer

~ ein Raum voller Lyrik, Gedichte, Poesie

Das poetische Zimmer

Schlagwort-Archiv: Marktplatz

Am Abend durch ein altes Städtchen…

12 Mittwoch Sep 2018

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Herbstode, Wolfregens Winkel

≈ 12 Kommentare

Schlagwörter

Augenblick, Dichtung, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Heimat, Lyrik, Marktplatz, Poesie, Stadt, Vergänglichkeit, Verse

Foto: ©Wolfregen

Die gute alte Zeit

Es gab sie nie: „die gute alte Zeit“,
Doch manchmal, wenn wir Hand in Hand zu zweit
Am Abend durch ein altes Städtchen schlendern,
Da möcht ich’s glauben und die Meinung ändern.

Am Marktplatz sitzen, wenn der Lärm sich legt,
Zum Torturm blicken, wenn die Glocke schlägt,
Den Brunnen rauschen hörn, den Hände gruben,
Und Lichter angehn sehn in guten Stuben.

Dann denken wir uns Müll und Autos weg,
Sehn keine Werbung mehr am Ladeneck;
Die wenigen, die noch vorübergehen,
Die können wir in alten Kleidern sehen.

Im alten Gasthaus sitzt kein Fremder mehr,
Nur warmes Licht brennt und der Raum ist leer,
Der Wirt tritt auf die Straße, wischt noch Tische,
Ist alles dunkel jetzt in kühler Frische.

Es gibt sie doch, die gute alte Zeit,
Hier scheint sie auf und leuchtet wie von weit,
Bald deutlicher, bald schattenhaft als Schemen,
Die schönen Bilder kann uns niemand nehmen…

©Wolfregen

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Von weiten Feldern, die Kamillen tragen…

01 Freitag Jul 2016

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Sommersonate, Wolfregens Winkel

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Gedicht, Gedichte, Hitze, Kamillen, Kätzchen, Lyrik, Marktplatz, Natur, Poesie, Sommer, Verse

Foto: Guido Gerding, Quelle: commons.wikimedia.org

Foto: ©Guido Gerding, Quelle: commons.wikimedia.org

Sommertage

Mir träumte an solch heißen Sommertagen,
Die heller nur die goldne Kindheit kennt,
An welchen früh schon, eh die Glocken schlagen,
Die Sonne heiß vom blauen Himmel brennt,
Von weiten Feldern, die Kamillen tragen,
Und einem Kirschbaum, wo ein Bächlein rennt;
Da möchte ich ganz leis im Schatten weilen
Und über Mittag ihre Stille teilen.

Und wär’s ein Städtchen, müsst‘s aus Fachwerk sein
Mit Brunnenmarktplatz, wo die Kätzchen liegen,
Die in der Hitze auf dem Pflasterstein
Müd ihre ausgestreckten Pfötchen biegen,
Sie drehn sich um und sind hier ganz allein,
Kein Mensch ist jetzt aus seinem Haus zu kriegen;
Verschlafen wirkt es gleich nochmal so alt,
Da wünscht ich mir, es würde nie mehr kalt.

©Wolfregen

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"Poesie ist wie ein Duft, der sich verflüchtigt und dabei in unserer Seele die Essenz der Schönheit zurücklässt." Jean Paul (1763-1825)

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