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Das poetische Zimmer

~ ein Raum voller Lyrik, Gedichte, Poesie

Das poetische Zimmer

Schlagwort-Archiv: Carpe Diem

Es ist schon spät in diesem Jahr…

30 Donnerstag Nov 2017

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Herbstode, Memento mori

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Carpe Diem, Dichtung, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Herbst, Leben, Lyrik, Nebel, Poesie, Vergänglichkeit, Verse

Foto: ©Constanze

„Pflücke die Stunde, wär sie noch so blaß,
Ein falbes Moos, vom Dunst des Moores naß,
Ein farblos Blümchen, flatternd auf der Heide;
Ach, einst von allem träumt die Seele süß,
Von allem, was, ihr eigen, sie verließ,…“

(Aus: „Carpe diem!“ von Annette von Droste-Hülshoff)

~ Pflücke die Stunde! ~

So dunkel und so still das Himmelszelt,
du gehst und gehst und nichts bleibt, was dich hält,
die letzten Blätter sind hinweggetragen
bunt wie die Träume, die die Seele sah,
der Nordwind kam und nahm sie ohne Fragen
und Tag um Tag kommt dir das Ende nah.

Es ist schon spät in diesem Jahr – es fällt,
droht nun im dichten Nebel zu versinken,
und dennoch blasse Blume auf dem Feld,
sie scheint den kleinsten Schimmer noch zu trinken
wie’s graue Moos den Tau am Wegesrand –
sie knüpft ein unsichtbares, ew’ges Band.

Ein Band zu Licht und Leben, das sie bindet
an jedes Quäntchen Hoffnung, das sich findet,
an alles Schöne, das den Tag erhellt
und Stund um Stunde leuchtet durch die Welt;
sie flattert unverzagt auf Herbstes Heiden –
pflück stets Gedanken, die das Herz dir weiten!

©Constanze

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Carpe Diem

09 Donnerstag Mai 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Lobpreis der Musik, Memento mori

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Augenblick, Carpe Diem, Dichtung, Ewigkeit, Gedicht, Gedichte, Leben, Lyrik, Musik, Poesie, Vergänglichkeit

Edgar Degas: Violinist (1878-79)

Edgar Degas: Violinist (1878-79)

Ewiges Spiel

Ach spiel mir ein letztes, ein großes Lied,
dann schweige und bett dich zur Ruh,
du Geiger stehst einsam am Rande des Wegs
und keiner hier hört dir recht zu.

Spielst Weisen von süßer Melancholie,
fast springt mir mein Herze entzwei,
entführst mich mit Macht in ein anderes Land,
so werde ich ewig und frei.

Weiß gar nicht, warum du im Abseits stehst,
fühl ich doch nun den Augenblick,
wo alles ist eines und eins einerlei,
lief manches mit wenig Geschick.

Das Leben, es ist wie ein Saitenspiel,
voll wundersam Lieben und Leid,
am Ende da wirft er den Bogen hinfort
und hat dich im Spielen befreit.

©Constanze

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Foto: ©Constanze

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