Schlagwörter
Dichtung, Fotografie, Friedwald, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Poesie, Roßberg, Schenkenzell, Tod, Vergänglichkeit, Verse
Im Friedwald bei Schenkenzell
Dort oben ist alles ganz still,
Dort oben geht niemand mehr,
Der Frühling kommt spät im April,
Die Stille bleibt ringsumher.
Nur Schatten und Bäume, vielleicht ein Hauch,
Ein einzelnes Blatt fällt vom dunklen Strauch,
Bleibt liegen im Moose, auf kühlem Stein,
Die Sonne scheint traurig in Wald hinein.
Er tritt hier ganz nahe an uns heran,
Sein „endgültig“ fasst uns mit Schaudern an,
Der Himmel verdunkelt im Abendrot,
Der groß vor uns stehet: das ist der Tod.
Ist alles still, geht niemand mehr,
Der Weg führt hinaus aufs Feld,
Noch stiller wird es ringsumher,
Als schwiege die ganze Welt…
©Wolfregen
Anna-Lena sagte:
Ein Kreislauf schließt sich – still und unausweichlich.
Schöne Zeilen, lieber Wolfregen, leise und unaufdringlich.
Herzlich
Anna-Lena
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Wolfregen & Constanze sagte:
Herzlichen Dank, liebe Anna-Lena,
Deine Beschreibung greift ins Herz des Gedichts…
Liebe Grüße
Wolfregen
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kowkla123 sagte:
das ist so richtig schön, Bild und Text, echt super, genieße diesen Tag mit viel Humor.
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Wolfregen & Constanze sagte:
Herzlichen Dank,
Humor ist immer gut…
Wolfregen
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kowkla123 sagte:
wünsche eine gute Woche mit vielen schönen Momenten.
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