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Das poetische Zimmer

~ ein Raum voller Lyrik, Gedichte, Poesie

Das poetische Zimmer

Schlagwort-Archiv: Sonne

Wenn die Sonne sinkt

24 Donnerstag Jan 2019

Posted by Wolfregen & Constanze in Memento mori, Winterklang, Wolfregens Winkel

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Gedicht, Gedichte, Leben, Liebe, Lyrik, Poesie, Sonne, Tod, Vergänglichkeit, Verse, Wehmut

Adolf Kaufmann: Sonnenuntergang in Winterlandschaft (o.J.)

Ubi sol, ibi vita

Am Abend geht sie unter,
Die Sonne, jeden Tag,
Wir sehn’s und bleiben munter,
Dass ich mich wundernd frag:

Ich mag von dir nie scheiden
Und doch wird einer gehn,
Wer wird wohl von uns beiden
Am Grab des andern stehn?

Nur noch den Namen lesen
An einem kalten Stein,
Hinfort das liebe Wesen
Und in der Welt allein!

O dann erst sinkt die Sonne
Und zieht das Dunkel nach –
Verlorn des Lebens Wonne
Und alle Hoffnung brach…

©Wolfregen

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Man schweigt und fühlt die Nichtigkeit des Seins.

12 Samstag Okt 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Nocturne, Wolfregens Winkel

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Augenblick, Gedicht, Gedichte, Himmelserscheinung, Literatur, Lyrik, Nacht, Poesie, Schatten, Sonne, Sonnenfinsternis, Verse

Totale Sonnenfinsternis 1999, Foto: Adolf Riess / pixelio.de

Totale Sonnenfinsternis 1999, Foto: ©Adolf Riess / pixelio.de

Totale Sonnenfinsternis

Wer sie erlebt, nicht halb, nicht fast, nein: ganz!,
Der wird das Ungeheure nie vergessen:
Die schwarze Sonne mit dem Feuerkranz –
Ihr Eindruck tiefer als die schönsten Messen.-
Wallfahrern gleich verfolgten wir die Spur
Und lagerten am Ziel auf freier Flur.

Bald Mittag war’s, der Wolkenvorhang riss,
Gab frei den Blick auf sie und ihr Verschwinden,
Was schier unmöglich scheint, wird nun gewiss:
Der Mond, er wird sein Spiel exakt vollenden!
Was aber türmt sich dort am Horizont?
Schwarz, unbeschreiblich, wie aus Alptraums Grund…

Er naht! Dann jagt er flimmernd schnell heran:
Der allgewaltig, weltenschwere Schatten,
Liegt über uns als lähmend dunkler Bann –
Nie rascher Nacht auf Dämmerung wir hatten.
Erleben und Geschehen werden eins,
Man schweigt und fühlt die Nichtigkeit des Seins.

Die Menschen stehen unwillkürlich auf,
Als wär’s ein Gottesdienst im höchsten Dome,
Nachttiere taumeln, ändern wirr den Lauf,
Die Ordnung wankt, aus Bösen werden Fromme.
Ereignisse, die groß in Gottes Haus,
Sie werfen ihre Schatten nicht voraus!

©Wolfregen

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Foto: ©Constanze

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