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Das poetische Zimmer

~ ein Raum voller Lyrik, Gedichte, Poesie

Das poetische Zimmer

Schlagwort-Archiv: Schlaf

Ich träume oft vom Fliegen…

01 Samstag Aug 2015

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Wolfregens Winkel

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Fliegen, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Poesie, Schlaf, Sehnsucht, Traum, Traumbild, Verse

Foto: Wolfregen

Foto: ©Wolfregen

Traum vom Fliegen

Ich träume oft vom Fliegen
Und fliege übers Land,
Die Gegend seh ich liegen
Und fern, was unbekannt.

Hoch über Wald und Hügel
Trägt mich der Traum hinaus,
Die Arme sind mir Flügel,
Ich strecke sie nur aus…

Als Kind schon dacht ich früher,
Wenn wir auf Türmen stehn:
Nur höher, immer höher,
Dann könnt man alles sehn!

Ich schau auf fremde Städte,
Bemerke nicht den Trug –
Ich liege hier im Bette
Und finde sie im Flug.

©Wolfregen

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In Windeseile frostig zugedeckt…

12 Freitag Dez 2014

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Nocturne, Winterklang

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Erwachen, Frost, Gedicht, Gedichte, Literatur, Lyrik, Nacht, Poesie, Schlaf, Winter

Ferdinand Hodler: Die Nacht (1889-1890)

Ferdinand Hodler: Die Nacht (1889-1890)

Alles schläft

In Windeseile frostig zugedeckt,
die Nacht kam, hüllte die Natur in Schweigen,
nun tanzt hier nichts mehr licht im Lebensreigen,
nur noch des Eises Flocke, aufgeweckt.

Die Erde ruht in einer tiefen Stille,
es scheint, als ob ein mächt’ger Schöpferwille
nun nichts mehr möchte, außer ganz zu ruhn,
und müde schleicht in ausgedienten Schuhn.

Doch drüber wacht des Mondes Schlummerlicht
und weiß, dass irgendwann die Decke bricht,
die letzte Stunde hat noch nicht geschlagen,
wenn Knospen sich erneut durch Schichten wagen.

Und endlich wird die ganze Welt neu leben,
im Glanz der Sonne wieder kraftvoll sein,
leicht taumelnd noch sich nur der Freude weihn
und sich aus Winterernst und Schlaf erheben.

©Constanze

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Du schläfst…

12 Freitag Sep 2014

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Liebeslied, Nocturne

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Ewigkeit, Gedicht, Gedichte, Liebe, Literatur, Lyrik, Poesie, Schlaf, Tod, Traum

Evelyn De Morgan: Night and Sleep (1878)

Evelyn De Morgan: Night and Sleep (1878)

Ein lichtes Wehn

Du schläfst und atmest leise neben mir
und Lüfte, Wellen wiegen sanft in dir
an fernen Küsten deiner stillen Träume,
allein durchflutest du die Seelenräume.

Und ich so nah und doch in andren Zeiten,
ein Vorgefühl von Todesbrandung, Gleiten,
doch dein Gesicht ruht schwerelos und mild,
es schimmert Glück in deiner Züge Bild.

Vielleicht hast du gerade zärtlich, sacht
im Traum den Arm um mich gelegt, gelacht,
und beide haben wir das Meer gesehen
in Liebe grenzenlos und im Verstehen.

Und spürten, wenn wir einst den Weg beschreiten,
die Segel setzen in die Jenseitsweiten,
nie einsam werden wir im Dunkeln flehn,
denn Engel schenkten uns ein lichtes Wehn.

©Constanze

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Aus seltnem Traum bin ich erwacht…

14 Dienstag Mai 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Nocturne, Wolfregens Winkel

≈ 12 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Gedicht, Gedichte, Literatur, Lyrik, Nacht, Poesie, Schlaf, Seele, Traum, Unterbewusstsein, Verse

Albert Pinkham Ryder: Temple of the Mind (ca. 1885)

Albert Pinkham Ryder: Temple of the Mind (ca. 1885)

Seelenbuch

Aus seltnem Traum bin ich erwacht,
Als ich es staunend zugemacht.
Welch Einband! Handsam, Goldpapier,
Der Schriftzug edel, was für Farben.
Als wär ich selbst ein Teil von ihr:
Die Handlung sichtbar, Hoffen, Darben…

Ich sah sie kurz, sie ging hinauf,
Da schwand sie schon, ich wachte auf:
Gestalt, die Schatten angehört,
Schwarz, unbestimmt, auf erster Seite –
Man las es rückwärts, umgekehrt,
Ich folgte ihr hinaus ins Weite.
*
Wie zauberheimlich ist mir doch!
Als hielt ich dich in Händen noch:
Die Poesie, ach, hat’s diktiert,
Ein Feenheer es rasch geschrieben –
Mir ist, als läg ich schlafend wach,
Als wär im Schlaf ich wach geblieben.

©Wolfregen

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Foto: ©Constanze

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