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Das poetische Zimmer

~ ein Raum voller Lyrik, Gedichte, Poesie

Das poetische Zimmer

Schlagwort-Archiv: Gedanken

Das Spiel ist aus…

15 Dienstag Jul 2014

Posted by Wolfregen & Constanze in Lederkonzert, Wolfregens Winkel

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Emotion, Fußball-WM, Gedanken, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Poesie, Rausch, Sommer, Vergänglichkeit, Verse

Foto: Sirius Black / pixelio.de

Foto: ©Sirius Black / pixelio.de

Die große Leere

Der Schlusspfiff tönt, das Spiel ist aus,
Das weite Rund, es leert sich:
Ein Teil der Masse drängt hinaus,
Ein anderer verzehrt sich.

Vier Wochen große Emotion
Vor Ort und auch im Äther,
Die Ersten reisen früher schon,
Der Rest ein wenig später.

Die Spannung steigt, der Zufall quält,
Das Feld wird eng und enger,
Wer sich am Schluss zum Sieger zählt,
Dem bleibt sie etwas länger.

Bald fällt auch der auf sich zurück,
Der Rausch, er ist verflogen:
Von kurzer Dauer ist das Glück –
Es schwamm auf hohen Wogen.

©Wolfregen

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Weshalb grad die Rose?

11 Mittwoch Jun 2014

Posted by Wolfregen & Constanze in Gesang der Blüten, Leise Gedanken, Sommersonate, Wolfregens Winkel

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Schlagwörter

Dichtung, Fotografie, Gedanken, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Poesie, Rosen, Schönheit, Verse

Foto:Wolfregen

Foto: ©Wolfregen

Von Rosen und anderen Blumen

Ich frag mich öfter, weshalb grad die Rose
Gilt unter Blumen: die Edle und Große,
Die anderen leuchten und duften doch auch.
In hundert Formen gehegt und gezüchtet,
Von schlichter Herkunft, doch schwärmend umdichtet,
Verbreitet sie mehr als nur üppigen Hauch.

Wie ebenmäßig erscheinen die Glieder!
In kleinsten Gärten noch trägt sie unbieder
Ihr adliges Wesen gewinnend zur Schau.
Vielleicht liegt’s daran, dass wehrhafte Dornen
Zu ganz besonderer Vorsicht uns spornen:
Bewundernde Ehrfurcht verschmilzt zum Kotau…

Mir scheint es wie mit begehrteren Frauen,
Die etwas spöttisch auf Anbeter schauen:
Je spröder ihr Sinn, desto goldner ihr Ruf.
Auch ich bin staunender Rosenverehrer,
Doch riech ich Seidelbast, fällt es mir schwerer,
Geringer zu sehn, was Natur sonst erschuf.

©Wolfregen

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Mystik des Daseins?

01 Sonntag Jun 2014

Posted by Wolfregen & Constanze in Leise Gedanken, Wolfregens Winkel

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Achtsamkeit, Dichtung, Foto, Fotografie, Gedanken, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Poesie, Reflexion, Vergänglichkeit, Verse

Foto: Constanze

Foto: ©Constanze

Entzauberung

Der Sommer macht frieren, dem Winter fehlt Schnee,
Das Leben bleibt leblos, der Tod tut nicht weh.
Die Worte verlieren den rechten Sinn,
Wo ist nur die Mystik des Daseins hin?

Die Alten verhalten und kleiden sich schräg,
Den Jüngeren gibt man kein Maß auf den Weg.
Der Frühling streut Blumen, die duften nicht,
Im Herbst bringt die Ernte ein Notgericht.

Ganz dunkel wird’s nicht mehr: da leuchtet kein Stern!
Nichts Schlichtes ist schlicht mehr, die Ferne nicht fern,
Entzaubert die Nähe, kein Nähern nah,
Intimes, Geheimes liegt offen da.

Kein Werben, kein Mondlicht, nicht einmal ein Brief,
Als ob die Geringste der Grazien schlief!
Wie könnten die Dinge voll Liebreiz sein,
Doch groß ist die Armut – und Schönheit klein.

©Wolfregen

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Spiegel-Ich

02 Mittwoch Okt 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Stilles-Zimmer-Zyklus

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Dichtung, Gedanken, Gedicht, Gedichte, Ich, Literatur, Lyrik, Poesie, Reflexion, Seele, Selbsterkenntnis, Spiegel

Arthur Hacker: Musicienne du Silence (1900)

Arthur Hacker: Musicienne du Silence (1900)

Mein Zimmer: Der Spiegel…

Wie ist doch dieses Jahr dahingegangen,
an meines Zimmers Spiegel nagt die Zeit,
du schaust mich an, vertrautes Bild, mit Bangen,
oftmals konturenlos im alten Kleid.

Dann wieder dieser Reiz: so liebgewonnen
dies Antlitz klar, wahrhaftig und sehr mild,
verschwommen nicht und nicht im Glanz zerronnen –
ich seh dich ähnlich Drostes „Spiegelbild“.

Neugierig lugt das Kind an Sonnentagen
hervor aus Schleiern der verhangnen Stund
und Seelenspiegel tausend Lichter tragen:
wie Sterne, Meer und Himmel strahlt der Grund!

Ein grader, schmaler Steg führt hin zur Quelle,
wo Worte perlen, poesiegeschmiegt,
doch manchmal trübt sich leider diese Stelle,
der Fluss nimmt ab, wird leiser und versiegt.

Du bist ein Wechselspiel im vollen Leben,
ein Farbenrausch in Ebbe und in Flut,
im Auf- und Abgesang wirst du’s verweben
zur hellen Sonne und zur dunklen Glut.

Du schweigst – ich seh dich an in dieser Stunde,
ja, alles soll in dir geborgen sein,
die Frohe und die Traurige im Bunde,
mein Lieb, du bist’s und ich bin ewig dein.

©Constanze

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Geheimnisvoll

27 Freitag Sep 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Leise Gedanken, Wolfregens Winkel

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Erkenntnis, Gedanken, Gedicht, Gedichte, Leben, Literatur, Lyrik, Poesie, Seele, Traum, Wandel

Foto: Werner Wind / pixelio.de

Foto: ©Werner Wind / pixelio.de

Neu geboren

Kalte Begriffe, die Angst erwecken –
Beschränkter Erziehung krankhafte Saat.
Wer nur zerbrach mir des Treibers Stecken
Und drehte die falschen Spiegel gerad?
Bleibt nicht allein in Befreiung stehen,
Fühlt auch den Drang, auf den Grund zu sehen!

Tiefer der Eindruck, wie nah die Bilder!
Ertrunken in Geist, im Traume erwacht:
Schäumende Meerflut, die Wogen wilder,
Das Sonnenlicht heller, dunkler die Nacht.
Farben, die brennen, wie Honig fließen,
Dornige Ranken, die mich umschließen.

Abgrund und Aufstieg, der Tod, das Leben,
Kein Widerspruch hier, nicht Gegensatz mehr:
Töne, die Räume voll Sehnsucht weben,
Venedig der Sinne, sorglos und schwer.
Masken, die fremd und geheim erscheinen,
Fliehend uns nur mit uns selbst vereinen.

©Wolfregen

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Mit Rilke gesprochen

30 Freitag Aug 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Leise Gedanken

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Bild, Dichtung, Foto, Fotografie, Gedanken, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Poesie, Rilke, Seele, Verse

Himmelsöffnung, Foto: Constanze

Himmelsöffnung, Foto: ©Constanze

Ich bete.

Und wenn du betest, bete ich mit dir,
inbrünstig stille Worte, o Verehrter,
und alles wird ein Singen Heimgekehrter
zu Himmeln, die einst ferne schienen.

Und nahe sind sie, weil er groß ersteht,
der Seele Atem, flüsternd in den Dingen,
ein Spiegel uns, die wir im Ganzen schwingen,
zu allem, was wir innig lieben.

©Constanze

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Erschütterungen

09 Freitag Aug 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Leise Gedanken, Wolfregens Winkel

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Augenblick, Dichtung, Erschütterung, Gedanken, Gedicht, Gedichte, Literatur, Lyrik, Poesie, Reflexion, Seele, Verse

Kreise ziehen..., Foto: Cornerstone / pixelio.de

Kreise ziehen…, Foto: ©Cornerstone / pixelio.de

Spiegel, Schatten und Träume

In Träumen spüren wir’s
Und manchmal an den Dingen,
In einer fernen, fremden Stadt,
Am Wasser, in den Ringen:

Die Hand warf ihn gedankenlos hinein,
Zum Grunde sinkt der ahnungslose Stein,
Die Spiegelfläche bricht in runde Wellen,
Die größer werden, bis sie sanft zerschellen.

Die alte Ruhe stellt sich wieder ein
Und wartet schwankend noch auf festes Sein.
Vom Einwurf weg nach außen ziehen Kreise,
Nun seh ich Formen wieder in gewohnter Weise.

Ich spür’s in Gassen, hör’s am Abend mit den Glocken,
Die Wolken tragen’s fort – lang blieb es trocken
Und Schwalben fliegen niedrig um den Turm,
Erwarten unruhig segelnd einen Sturm.

Der Alp steht da im plötzlichen Erwachen.
Ich dreh mich um, wenn Greise närrisch lachen;
Die Farbe flieht, der Eindruck bleibt bestehn:
Denn Schatten sind’s, die ständig mit uns gehn.

Zu tief ist das Gewässer!
Es blendet uns das Tageslicht,
Zur Dämmrung sehn wir besser –
Doch auf den Grund noch nicht.

©Wolfregen

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Foto: ©Constanze

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