Schlagwörter
Dichtung, Ewigkeit, Frühling, Gedicht, Gedichte, Leben, Lyrik, Natur, Poesie, Vergänglichkeit, Verse, Wehmut

Foto: ©Störfix, Seßlach, Innere Rodachbrücke, Quelle: commons.wikimedia.org
Frühlingsabend
Vor dem Städtchen fließt ein Bach,
Seinem Wasser seh ich nach,
Fließt in blaue Ferne,
Folgte ihm so gerne.
An der Brücke still dahin
Strömt es, Fischlein schwimmt darin
Unter ihrem Bogen
In den hellen Wogen.
Fällt ein Blütenzweig hinein,
Glänzt im späten Sonnenschein,
Treibt halb drin, halb drüber
Traurig schön vorüber.
Fremd in dieser Welt wir zwei,
Frühling geht geschwind vorbei,
Irgendwo dort hinten
Wird er niemals enden.
©Wolfregen