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Das poetische Zimmer

~ ein Raum voller Lyrik, Gedichte, Poesie

Das poetische Zimmer

Schlagwort-Archiv: Ewigkeit

Du schläfst…

12 Freitag Sep 2014

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Liebeslied, Nocturne

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Ewigkeit, Gedicht, Gedichte, Liebe, Literatur, Lyrik, Poesie, Schlaf, Tod, Traum

Evelyn De Morgan: Night and Sleep (1878)

Evelyn De Morgan: Night and Sleep (1878)

Ein lichtes Wehn

Du schläfst und atmest leise neben mir
und Lüfte, Wellen wiegen sanft in dir
an fernen Küsten deiner stillen Träume,
allein durchflutest du die Seelenräume.

Und ich so nah und doch in andren Zeiten,
ein Vorgefühl von Todesbrandung, Gleiten,
doch dein Gesicht ruht schwerelos und mild,
es schimmert Glück in deiner Züge Bild.

Vielleicht hast du gerade zärtlich, sacht
im Traum den Arm um mich gelegt, gelacht,
und beide haben wir das Meer gesehen
in Liebe grenzenlos und im Verstehen.

Und spürten, wenn wir einst den Weg beschreiten,
die Segel setzen in die Jenseitsweiten,
nie einsam werden wir im Dunkeln flehn,
denn Engel schenkten uns ein lichtes Wehn.

©Constanze

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Ein Ton, der sich in unsre Herzen legt…

13 Mittwoch Aug 2014

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Nocturne, Wolfregens Winkel

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Ewigkeit, Foto, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Nacht, Poesie, Romantik, Verse

Foto: Wolfregen

Foto: ©Wolfregen

Der alte Marktplatz

Willst du ins Herz der Heimat sehn,
Dann setz dich nachts an alte Brunnenplätze:
Ein Kätzchen schleicht, die letzten Zecher gehn,
Bald wird es still und zeigt dir Schätze.

Spitzgiebel schaun auf dich herab,
Stehn Haus an Haus sich schweigend gegenüber,
Rings ruht der Markt, der Tageslärm fällt ab,
Jahrhunderte gehn so vorüber.

Groß ging der Mond am Himmel auf,
Fahl glänzt sein Licht nun oben auf den Dächern,
Es ist, als zög er uns zu sich hinauf
Und schenkte Heil aus Silberbechern.

Der Brunnen plätschert unentwegt,
Als wär’s das Lied zu stummen Ewigkeiten,
Ein Ton, der sich in unsre Herzen legt,
Noch Wehmut weckt in fernen Zeiten.

©Wolfregen

Inspiriert von Constanzes Gedicht: https://wolfregensconstanze.wordpress.com/2014/08/08/schatten-und-licht/

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Wenn du einst weilst an einem andern Ort…

25 Freitag Jul 2014

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Liebeslied, Memento mori

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Bild, Dichtung, Ewigkeit, Foto, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Liebe, Lyrik, Poesie, Vergänglichkeit

Lebenskranz, Foto: Constanze

Lebenskranz, Foto: ©Constanze

Einklang

Wenn du einst weilst an einem andern Ort,
an einem, wo es immer Sommer ist,
so gib ein Zeichen mir, ein stilles Wort,
dann fühl ich, dass du nicht verloren bist.

Lass mich dich finden stets in einem Sang,
der mir im Dasein dann in Höhen schwingt,
und stets den Trost mir geben auch im Klang,
wenn mich das Schicksal in die Tiefe zwingt.

Du sprichst in mir bis in die letzte Stund,
der letzte Atem, der sich dann verbraucht,
geht beiden uns zuletzt aus einem Mund
mit einem Ton, worin du lebst – enthaucht…

©Constanze

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Venedig – Rom – Florenz

22 Samstag Mrz 2014

Posted by Wolfregen & Constanze in Musenklänge, Wolfregens Winkel

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Schlagwörter

Dichtung, Ewigkeit, Florenz, Gedicht, Gedichte, Kunst, Literatur, Lyrik, Poesie, Rom, Venedig, Verse

Sandro Botticelli: La Primavera (Detail), ca. 1482

Sandro Botticelli: La Primavera (Detail), ca. 1482

Im Land der Musen

Sprichst du von Schönheit, Kunst, Kultur,
Dann geht der Sehnsuchtsblick gen Süden,
All dies in lieblicher Natur
Voll Sonnenglanz und goldnem Frieden.
Drei Namen überdauern alle Trends:
Venedig – Rom – Florenz

Die Erlauchteste

Sie thront noch stolz in der Lagune
Und blickt hinaus aufs weite Meer,
Morbide Wehmut, Abendsonne:
Von dort kam aller Reichtum her.

Die Maske, Ballkleid, Schmuck und Borten
Hat sie bis heut nicht abgelegt,
Wie eine Schönheit, alt geworden,
Die noch geheime Hoffnung hegt.

Die Ewige

Wenn alte Steine sprechen könnten,
Hier könnt man sie zur Not verstehn,
Wie konnte die Antike enden,
Wo wir zerstört noch Größe sehn?

Ruinen, droben blauer Himmel,
Gerade Wege bis hierhin,
An Aquädukten nagt der Schimmel,
Doch jede Inschrift sagt: Ich bin.

Die Wiedergeborene

Olivenhaine, sanfte Hügel,
Zypressen, Pinien ringsum,
Schwebt mittendrin, als hätt er Flügel,
Fast schwerelos der Kuppeldom.

Nicht Gott allein ist er geschaffen,
Der Mensch in Selbstachtung steht frei:
Die Erde lieb, den Geist in Waffen,
Baut er sich seinen Garten neu.

*

Ihr Weichbild reizt, liegt wunderbar,
Mein Aug hat alle drei gesehen,
Dass keines Wirklichkeit, ist wahr:
Zu viel Modernes ist geschehen.
Genug, dass ihre Musen leben,
Mir kurz den dunklen Schleier heben.

©Wolfregen

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Ewig sein…

28 Dienstag Jan 2014

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Liebeslied, Nocturne, Stilles-Zimmer-Zyklus

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Ewigkeit, Gedicht, Gedichte, Liebe, Literatur, Lyrik, Poesie, Stille, Verse

George Frederic Watts: Paolo und Francesca (1872-1875 (?))

George Frederic Watts: Paolo und Francesca (1872-1875 (?))

Mein Zimmer: ein Leuchten…

Du kamst bei Nacht und tratest ein
in meines dunklen Zimmers Leid
und hast ein Licht in ihm entfacht,
ein Leuchten in der Einsamkeit.

Gib deinen Schatten sanft mir hin,
ich hülle dich in meinen ein,
und ewig scheint der Stille Glanz
für mich mit dir in uns zu sein…

©Constanze

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Novemberklang

01 Freitag Nov 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Herbstode, Memento mori

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Schlagwörter

Allerheiligen, Erinnerung, Ewigkeit, Foto, Fotografie, Friedhöfe, Herbst, Musik, Poesie, Tod, Vergänglichkeit

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Ein Schleier von Weiß

23 Freitag Aug 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Farbton-Zyklus, Memento mori

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Ewigkeit, Farben, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Poesie, Tod, Vergänglichkeit, Weiß

Grabmal vom schlafenden Mädchen, Alter Friedhof in Freiburg im Breisgau, Foto: Constanze

Grabmal vom schlafenden Mädchen, Alter Friedhof in Freiburg im Breisgau,
Foto: ©Constanze

Liliengleich

(Vollkommenheit – Ewigkeit)

Mit blassem Teint liegt sie wie unter Schleiern,
ein Vorhang, weiß, der alles von ihr trennt,
was diesseits ist und sich „das Leben“ nennt,
doch ist’s, als ob sie’s nicht bedauern müsste.

Ein Lächeln schwebt auf ihren fahlen Lippen
und wächsern schimmert Elfenhaut im Glanz
der Kerzen, die beleuchten mild den Kranz
von Wimpern, die sich müd ums Auge legen.

Verschlossen bleiben nun die lichten Tore,
adieu, du Welt, ich hab dich kurz gesehn
in Bildern, die jetzt alle von mir wehn,
umschmückt das Haupt mir nun mit süßen Lilien.

In stiller Stunde kamst du ihr hernieder,
oh Tod, gerufen hatte sie dich leis
ins Dasein, das nur leider wenig weiß
von Schwellen, wo wir sanft hinübergleiten.

Doch scheint ihr letztes Lächeln uns zu sagen,
dass dieses Ende war nicht klagenswert,
die Grenze ist’s, die uns nur hier beschert,
was wir vom eitlen Leben wissen müssen.

Denn als sie’s endlich sah, dies helle Leuchten,
verschmolz ihr alles zu Vollkommenheit,
was einzeln schön ist, wird zur Ewigkeit,
die Himmel ihr ins edle Antlitz tragen.

©Constanze

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Carpe Diem

09 Donnerstag Mai 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Lobpreis der Musik, Memento mori

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Augenblick, Carpe Diem, Dichtung, Ewigkeit, Gedicht, Gedichte, Leben, Lyrik, Musik, Poesie, Vergänglichkeit

Edgar Degas: Violinist (1878-79)

Edgar Degas: Violinist (1878-79)

Ewiges Spiel

Ach spiel mir ein letztes, ein großes Lied,
dann schweige und bett dich zur Ruh,
du Geiger stehst einsam am Rande des Wegs
und keiner hier hört dir recht zu.

Spielst Weisen von süßer Melancholie,
fast springt mir mein Herze entzwei,
entführst mich mit Macht in ein anderes Land,
so werde ich ewig und frei.

Weiß gar nicht, warum du im Abseits stehst,
fühl ich doch nun den Augenblick,
wo alles ist eines und eins einerlei,
lief manches mit wenig Geschick.

Das Leben, es ist wie ein Saitenspiel,
voll wundersam Lieben und Leid,
am Ende da wirft er den Bogen hinfort
und hat dich im Spielen befreit.

©Constanze

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Mein Herz, das lauscht…

06 Montag Mai 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Meeresrauschen

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Ewigkeit, Foto, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Literatur, Lyrik, Meer, Poesie, Seele, Verse

Kap Arkona / Insel Rügen, Foto: Constanze

Kap Arkona / Insel Rügen, Foto: ©Constanze

Das Meer singt Lieder…

Das Meer singt Lieder der Erinnerungen,
Gedanken, die gen Himmel fliehn.
Mein Herz, das lauscht,
lauscht immerzu im Stillen
zu allem, was mir nah erschien.
Und rinnt hinein ins große Rauschen,
und brandet an in bunten Träumen,
versickert Klang in weiten Räumen,
wo Sehnsuchtsbilder Kreise ziehn…

©Constanze

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Verträumte Stunden

26 Dienstag Mrz 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Stilles-Zimmer-Zyklus

≈ 14 Kommentare

Schlagwörter

Augenblick, Dichtung, Ewigkeit, Gedicht, Gedichte, Kunst, Literatur, Lyrik, Poesie, Seele, Stille, Zeit

Vilhelm Hammershoi: Ruhe (1905)

Vilhelm Hammershøi: Ruhe (1905)

Mein Zimmer: die Stille…

In meinem Zimmer kehrt sie ein
und legt sich sanft auf alle Dinge.
Die Stille schläft auf allem ein,
verträumte Stund, die ich tief sinne, –
wie tot und dennoch wach zum Neubeginne
an einem andern, wundersamen Ort.
Ein Ticken nur, pulsierend mir im Blut,
die alte Tischuhr geht,
das Rädchen im Getriebe steht
im Lebensfluss nie still.
Der Glocke harter Schlag durchbricht den Reigen
und meine Hand erfühlt das Zeigen
des Fingers, der mich schleichend mahnt zu tun.
Ich aber möchte ruhn,
entreiße ihn mit einem Ruck dem Rund
und lege ihn auf meinen Mund.
O lasse mir doch diese eine Stund,
den Augenblick, der alles zeigt
und der nicht spricht im Fluss der Zeit,
und fühle, dies ist Ewigkeit, –
ich bin längst fort…

©Constanze

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Foto: ©Constanze

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