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Das poetische Zimmer

~ ein Raum voller Lyrik, Gedichte, Poesie

Das poetische Zimmer

Schlagwort-Archiv: Einsamkeit

Er wünscht sich, immer hier zu stehn…

08 Mittwoch Nov 2017

Posted by Wolfregen & Constanze in Großstadtelegie, Lederkonzert, Wolfregens Winkel

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Schlagwörter

Anonymität, Dichtung, Einsamkeit, Fußball, Gedicht, Gedichte, Großstadt, Leben, Lyrik, Poesie, Stadion, Verse

Foto: ©Martin Unger, Signal Iduna Park, Vereinshymne, Quelle: commons.wikimedia.org

Zwei Stunden Trost?

Großstadtbitternis! Er reiht sich ein
In einen Zug einsamer Wölfe,
Der zwei Stunden Trost beim Fußball sucht,
Das Stadion ist ausgebucht!

Vor dem Spiel Musikverbundenheit
Mit dem Verein, Lautsprecherklänge,
Die vielen wie ihm zu Herzen gehn:
Er wünscht sich, immer hier zu stehn.

Abendspiel! Novemberregen trübt
Die grelle Sicht, kalt wird den Augen,
Das Flutlicht ermüdet trotz Red Bull
Und das Ergebnis bleibt null null.

Stiller kehrt er heim, die Wohnung leer,
Viel leerer noch als er gegangen –
Die Decke, sie fällt nicht mehr herab,
Doch jede Hoffnung blättert ab…

©Wolfregen

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Ich bin allein…

16 Donnerstag Mär 2017

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Großstadtelegie, Nocturne, Wolfregens Winkel

≈ 14 Kommentare

Schlagwörter

Anonymität, Dichtung, Einsamkeit, Gedicht, Großstadt, Leben, Lyrik, Melancholie, Poesie, Verse, Vorstadt

Edward Hopper: Nighthawks (1942)

Das Leuchten der großen Stadt

Ich stehe am Balkon
Dort, wo ich wohn,
Ich bin allein
Und will’s nicht sein.

Das Licht der großen Stadt,
Es macht nicht satt,
Es leuchtet nur
In Unnatur.

Es leuchtet jede Nacht.
Ein U-Bahn-Schacht
Verbindet die
Peripherie.

Die Vorstadt über ihm
Bleibt anonym,
Hat kein Gesicht,
Nur dieses Licht.

Ich starre nachts darauf,
Es löst mich auf,
Ich seh‘s unbrav
Auch noch im Schlaf.

Zu ihm kehr ich zurück
Mit müdem Blick,
Der Raum ist leer,
Mich gibt’s nicht mehr.

©Wolfregen

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Steh hier, als wär ich alleine!

20 Donnerstag Aug 2015

Posted by Wolfregen & Constanze in Leise Gedanken, Wolfregens Winkel

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Einsamkeit, Gedicht, Gedichte, Geiger, Lyrik, Melancholie, Musik, Poesie, Sehnsucht, Straßenmusik, Verse

Foto: Civertan Grafikai Stúdió, Quelle: commons.wikimedia.org

Foto: ©Civertan Grafikai Stúdió, Quelle: commons.wikimedia.org

Der Straßengeiger

Geht es dir auch so, mein Freund?
Spielen: und niemand, der weint,
Außen nicht, innen nicht, nie –
O wie verhärtet sind sie!

Streich ich empfindsam die Saiten,
Ist es, als liebt ich im Weiten,
Schwer mir, als würde der Bogen
Süßer durchs Herz mir gezogen…

Stehen nicht lange davor,
Leihen mir selten ihr Ohr,
Legen ein Münzstück hinein –
Möchte nicht Bettler nur sein.

Achtlos vorbei rauscht die Menge,
Mitten darin meine Klänge,
Heimat und Ruh hab ich keine –
Steh hier, als wär ich alleine!

©Wolfregen

Hier noch einmal ein thematisch verwandtes Gedicht von Constanze: https://wolfregensconstanze.wordpress.com/2013/05/09/carpe-diem/

 

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Nachtrag: Weihnachtsgedicht zu Neujahr!

03 Donnerstag Jan 2013

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Nocturne, Winterklang

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Schlagwörter

Dichtung, Einsamkeit, Gedicht, Gedichte, Hoffnung, Licht, Lyrik, Melancholie, Poesie, Weihnachten, Winter

Worte in den Wind gesagt…

Worte in den Wind gesagt
bis hinauf zum Sternenzelt,
nieder senkt sich warmer Hauch
kalt wie Nebel auf die Welt.

Und du weißt, der Weg ist schwer
hier in dunkler Einsamkeit,
alles frostig, öd und leer –
o du banges Winterleid!

Suchst die Spur zu bessren Tagen,
grüner Heide, Blumenkleid,
dass du wieder lachen kannst –
ach, wie bunt ist diese Zeit!

Nimm die Kälte, mir den Schmerz,
der in meinem Herzen liegt,
gib die Wärme, sei das Licht,
das dies Dunkel mir besiegt.

Und ich trag die Last zu Tal
hin zum stillen Haus im Schnee,
wo aus Fenstern blitzt ein Strahl,
lindert meiner Augen Weh.

Denn ein Stern wies mir die Spur
hoffnungsvoll an diesen Ort
und dies heil’ge Licht im Stall
führt mich wieder froh hinfort.

Weist den Weg ins ferne Land
leuchtend und mit Funkelspiel,
gleich Juwelen wie am Band
Eiskristalle hin zum Ziel.

©Constanze

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Herzlich willkommen im März 2023!

©Constanze

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"Poesie ist wie ein Duft, der sich verflüchtigt und dabei in unserer Seele die Essenz der Schönheit zurücklässt." Jean Paul (1763-1825)

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