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Das poetische Zimmer

~ ein Raum voller Lyrik, Gedichte, Poesie

Das poetische Zimmer

Schlagwort-Archiv: Annette von Droste-Hülshoff

🌿Zum 225. Geburtstag der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff 🌿

10 Montag Jan 2022

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Leise Gedanken, Miniaturen, Musenklänge

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Annette von Droste-Hülshoff, Dichtung, Erinnerung, Geburtstag, Gedicht, Gedichte, Januar, Literatur, Lyrik, Poesie, Verse

Annette von Droste-Hülshoff, Jugendbildnis o.J., vermutlich gemalt von ihrer Schwester Jenny

~ Erste Worte ~

Jung ist das Jahr und weiter rollt der Faden
sich unaufhaltsam ab bis hin zum Grab
und dennoch glänzt dein Stern mir wie ein Zeichen
von Ewigkeit am Himmel ohnegleichen
und schickt mir einen lichten Gruß herab;
im Stillen lese ich dein Zauberwort
an Janustagen wie magiegeladen
und die Gestirne werden mir zum Hort
von allem Schönen, das mich trägt und leitet,
mit Zuversicht das Band neu aufzuheben
und in des Schicksals Teppich zu verweben;
den güldnen Teil, den breit‘ ich vor dir aus
mit Herzensdank aus meinem Seelenhaus
und einem Seraphsflügel, der sich weitet!

©Constanze

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„In meiner Träume Zauberturm…“ (A.v.Droste-Hülshoff)

28 Donnerstag Mai 2015

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Miniaturen, Nocturne

≈ 14 Kommentare

Schlagwörter

Annette von Droste-Hülshoff, Dichtung, Erwachen, Gedicht, Gedichte, Leben, Lyrik, Nacht, Poesie, Seele, Sterne

Adolf von Menzel: Balkonzimmer (1854)

Adolf von Menzel: Balkonzimmer (1854)

Mit der Droste zu den Sternen

Im Kerzenschein geht unruhig sie die Runde
durchs alte Burggemäuer, tief bei Nacht,
die große Standuhr schlägt die Geisterstunde
und blasser Schatten zittert – spät erwacht!

Steigt dann den Turm hinauf und überwindet
mit jeder harten Stufe den Verzicht,
die andern nehmen sie gern in die Pflicht,
doch dies ist’s nicht, was sie ans Dasein bindet.

Schnell löst sie unterm Dach die Riegel, lacht,
und Fenster werden ihr zu Himmelstüren,
die offen nur für sie ins Freie führen,
hell funkeln Sterne über ihr mit Macht.

O Seele, flieg hinauf zum Firmament,
der Mond schweigt stille über deinen Welten,
lässt dir die bunten Träume, die er kennt,
und alle Poesie im Herzen gelten.

Leis flüstre schöne Worte in den Wind,
hier oben sie dir Kinder, Engel sind,
Leuchtschnuppen, die mit immer leichten Schwingen
im Dunkeln schimmern, in der Ferne glimmen.

Auf Erden liegt Natur dir mild zu Füßen,
du lässt sie glücklich von den Sternen grüßen,
im See hält liebend dich dein Spiegelbild
denn du, du weißt, was dir das Leben gilt!

©Constanze

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©Constanze

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