• Startseite
  • Über uns…
  • Kontakt
  • Urheberrecht, Haftung, Datenschutz…
  • Andere Räume, sehenswert!
  • Poetische Bücherecke
  • Zimmerzeilen…
  • Veröffentlichungen

Das poetische Zimmer

~ ein Raum voller Lyrik, Gedichte, Poesie

Das poetische Zimmer

Kategorien-Archiv: Das Flüstern der Dinge

Und draußen ist es jetzt so still…

01 Mittwoch Jan 2020

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Winterklang, Wolfregens Winkel

≈ 19 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Jahreszeit, Januar, Lyrik, Neujahr, Poesie, Stille, Verse, Winter

Foto: ©Constanze

Erster Januar

Ans Fenster wie ins neue Jahr
Haucht kalt der Monat Januar
Und lässt die Scheiben frieren,
Der Nebel ist sein grau Gewand,
Eisblumen wuchsen, wo er stand,
Ich tät sie gern berühren.

Und draußen ist es jetzt so still,
Weil niemand noch nach draußen will,
Es ruhen alle Gassen,
Das Jahr mit kaltem Eisenknauf
Schlägt seine erste Seite auf,
Sie ist noch leergelassen.

Was kommt? Wer weiß es heute schon?!
Vielleicht fällt Schnee hier, wo ich wohn,
Gern tät ich ihn betrachten,
Der Tag verdient den Namen kaum,
Nach kurzen Stunden Nebelsaum
Beginnt es schon zu nachten.

©Wolfregen

Teilen:

  • Facebook
  • Pinterest
  • Drucken
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen...

Wenn ich weinen und träumen will…

21 Samstag Sep 2019

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Herbstode, Venezianische Symphonie, Wolfregens Winkel

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Gedicht, Gedichte, Herbst, Lyrik, Musik, Poesie, Sehnsucht, Traum, Venedig, Verse

Reginald Barratt: View on the Grand Canal (ca. 1907)

Immer Venedig

Venedig, warum denn immer
Venedig nur, wenn ich weinen
Und träumen will?
Du bist wie ein schönes Zimmer,
In das mir Abende scheinen,
Golden und still.

Ein Bild aus barocken Zeiten,
Aus welchem Gondeln stumm gleiten,
Als wären sie
Schon immer traurig gefahren
Und Sehnsucht, vergilbt an Jahren,
Endete nie.

Venedig, Musik von weit her,
Wo selbst der Tod ein Gondolier
In Maske ist,
Vorbei an Kirchen und Brücken,
Kanäle, geheime Lücken
Sind sie der List.

Verführen mit ihren Liedern,
Das helle Mondlicht erwidern
An Fenstern dort,
Und wohnt auch niemand dahinter
Und schläft das Trugbild im Winter,
Träumt es doch fort…

©Wolfregen

Teilen:

  • Facebook
  • Pinterest
  • Drucken
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen...

Ein sanftes Wiegen, Flüstern…

24 Mittwoch Jul 2019

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Das Flüstern der Dinge, Meeresrauschen, Sommersonate

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

Brunnen, Dichtung, Gedicht, Gedichte, Leben, Lyrik, Meer, Poesie, Seele, Sommer, Verse

~ Mediterranes Brunnenlied ~

Wenn ich dem Brunnen lausch, fühl ich das Meer,
ein sanftes Wiegen, Flüstern in den Weiten,
tief sich ergießt und strömt endlos in mir,
azurgetränkt ziehn Himmel, Flut und Zeiten;
Gedanken rauschen müde, wehmutsschwer,
doch leicht zugleich wie eine Sommerbrise,
der Südwind sachte trägt und lässt dich hier
im Wogen einer warmen, bunten Wiese
blaublumig tanzend in die Ferne schweifen;
und wie ein lichter Vogel nur im Wind
entfaltet sich dein Hemd gleich einem Segel
und flattert leis wie beim verspielten Kind,
das alles lüftet sorglos ohne Regel,
um froh und nah das Leben zu begreifen –
tauch ein ins kühle Nass die durst’ge Hand
und lausch dem Lied am alten Brunnenrand!

©Constanze

Teilen:

  • Facebook
  • Pinterest
  • Drucken
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen...

Sommerfenster zur Ewigkeit…

09 Sonntag Jun 2019

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Sommersonate, Wolfregens Winkel

≈ 13 Kommentare

Schlagwörter

Augenblick, Dichtung, Ewigkeit, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Jahreszeit, Juni, Lyrik, Poesie, Sommer, Verse

Foto: ©Wolfregen

Frühsommertage

Juni, Holunder- und Rosenmond,
Unter den Bäumen ein Zauber wohnt,
Freunde, geht es euch ebenso?
Ich bin beides: traurig und froh.

Niemals im Jahr sonst, nichts eilt hinfort,
Fühl ich vergänglicher Zeit und Ort,
Sommerfenster zur Ewigkeit,
Alles grünt und atmet befreit.

Blühende Gärten im hellen Licht,
Liegend im Schatten die Stille spricht,
Tagtraum schimmert so süß und bleich,
Blauen Himmel spiegelt der Teich.

Sonne, was treibt dich nach Norden nun?!
Pan lässt am Mittag mein Herz nicht ruhn,
Stört ihn goldenes Flötenspiel?
Nie ist Sehnsucht näher am Ziel…

©Wolfregen

Teilen:

  • Facebook
  • Pinterest
  • Drucken
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen...

Leuchtest ins Herz mir mit hellem Schein…

29 Montag Apr 2019

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Liebeslied, Meeresrauschen, Nocturne, Wolfregens Winkel

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Gedicht, Gedichte, Liebe, Lyrik, Meer, Nacht, Poesie, Strand, Verse

Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski: Ansicht von Vico nahe Neapel (1855)

Ein Stück Ewigkeit

Weit ist das Meer und der Tag noch fern,
Droben am Himmel steht hell ein Stern,
Lass uns am Strand wie Verliebte gehn,
Draußen die Schiffe und Lichter sehn –
Wellen kommen und Wellen gehn.

Schimmern nicht Perlmutt und Gold darauf?
Eben ging schüchtern der Mond dort auf,
Hüllt uns in samtenes Dämmerlicht,
Streut auf die Wege Vergissmeinnicht –
Hör hinüber, wie’s leise spricht.

Weißt du noch, damals in erster Zeit:
Scheu war dein Kuss, doch voll Zärtlichkeit,
Sehnsucht lag träumend in Gang und Blick,
Überall wohnte verstecktes Glück –
Gerne denk ich daran zurück.

Spuren im Sand, die kein Meer verwischt,
Du bist die Kerze, die nie erlischt,
Leuchtest ins Herz mir mit hellem Schein,
Baute dir engelgleich einen Schrein –
Ewig soll unsre Liebe sein…

©Wolfregen

Teilen:

  • Facebook
  • Pinterest
  • Drucken
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen...

Frühling geht geschwind vorbei…

05 Freitag Apr 2019

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Frühlingsmelodie, Wolfregens Winkel

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Ewigkeit, Frühling, Gedicht, Gedichte, Leben, Lyrik, Natur, Poesie, Vergänglichkeit, Verse, Wehmut

Foto: ©Störfix, Seßlach, Innere Rodachbrücke, Quelle: commons.wikimedia.org

Frühlingsabend

Vor dem Städtchen fließt ein Bach,
Seinem Wasser seh ich nach,
Fließt in blaue Ferne,
Folgte ihm so gerne.

An der Brücke still dahin
Strömt es, Fischlein schwimmt darin
Unter ihrem Bogen
In den hellen Wogen.

Fällt ein Blütenzweig hinein,
Glänzt im späten Sonnenschein,
Treibt halb drin, halb drüber
Traurig schön vorüber.

Fremd in dieser Welt wir zwei,
Frühling geht geschwind vorbei,
Irgendwo dort hinten
Wird er niemals enden.

©Wolfregen

Teilen:

  • Facebook
  • Pinterest
  • Drucken
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen...

Feuer, das ich in mir trage…

14 Donnerstag Feb 2019

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Das Flüstern der Dinge, Liebeslied

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Erwachen, Fotografie, Frühling, Gedicht, Gedichte, Liebe, Lyrik, Natur, Poesie, Valentinstag, Verse

Foto: ©Constanze

♣ ~ Vom Wind umspielt ~ ♣

Ich möchte leben, leben für die Liebe
und hegen selbst die kleinsten zarten Triebe,
lass mich der Wind in deinen Zweigen sein,
der sanft bewegt im milden Sonnenschein
und tanzt mit dir im lichten Blütenreigen;
du bist der Baum, der harrt im Winterschweigen,
doch Frühling naht, ist nicht mehr allzu weit,
und bald schon singst auch du auf schönste Weise,
wiegst rauschend dich durch goldne Sommerzeit
und flüsterst dir ins dichte Blattwerk leise,
bis in die letzte Faser, tiefsten Grund,
vom Glück und von der Schönheit grüner Tage –
das lässt mich strömen, atmen jede Stund
und ist das Feuer, das ich in mir trage…

©Constanze

Teilen:

  • Facebook
  • Pinterest
  • Drucken
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen...

Frohe Weihnachten!

24 Montag Dez 2018

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Winterklang, Wolfregens Winkel

≈ 18 Kommentare

Schlagwörter

Augenblick, Christkind, Dichtung, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Heiligabend, Lyrik, Poesie, Verse, Weihnachten, Winter

Foto: ©Constanze

Heiligabend

Wenn im Geist die Glöcklein klingen
Und vom Turm die Englein singen,
Wenn verwaist das Städtchen schweigt,
Sich kein Mensch mehr draußen zeigt,
Auf den Dächern, auf den Gassen
Dicke Flocken niederlassen,
Dann ist schöne Weihnachtszeit
Und das Christkind nicht mehr weit…

Wenn die Turmuhr sechs geschlagen
Und wir schöne Kleider tragen,
Wenn die Tische reich gedeckt
Und die Kerzen angesteckt,
Hell am Baum die Lichter brennen,
Wie wir es von klein auf kennen,
Dann ist Heiligabend da
Und das Christkind schon ganz nah…

©Wolfregen

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wir wünschen Euch von Herzen frohe, gesegnete Weihnachtstage
und einen besinnlichen Jahreswechsel.
Alle guten Wünsche für ein glückliches Jahr 2019!

Teilen:

  • Facebook
  • Pinterest
  • Drucken
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen...

In letzter lichter Ecke…

20 Dienstag Nov 2018

Posted by Wolfregen & Constanze in Das Flüstern der Dinge, Herbstode, Wolfregens Winkel

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Dichtung, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Leben, Lyrik, Natur, November, Poesie, Spätherbst, Vergänglichkeit, Verse

Foto: ©Wolfregen

Letzter Tanz

Geräuschlos geht das Jahr zu Ende
Und wie ein überlanges Fest,
Von Sommer-Füllhorns reicher Spende
Blieb nur ein kümmerlicher Rest.

So spät will niemand mehr was essen,
Die Gäste gehn, man räumt schon weg,
Wo Übermut am Tisch gesessen,
Zerschlug man Teller und Besteck.

Wie unterm Baum im Bauerngarten
Noch Obst liegt und verfärbtes Laub,
Die faul und welk den Frost erwarten,
Wird alles Sterbliche zu Staub.

Nur noch in letzter lichter Ecke,
Begleitet leise wunderbar,
Tanzt wie vor einer Rosenhecke
Versunken ganz ein Liebespaar.

©Wolfregen

Teilen:

  • Facebook
  • Pinterest
  • Drucken
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen...

Es kommt die Zeit…

12 Freitag Okt 2018

Posted by Wolfregen & Constanze in Constanzes Alkoven, Das Flüstern der Dinge, Herbstode

≈ 12 Kommentare

Schlagwörter

Blattfall, Dichtung, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Herbst, Leben, Lyrik, Natur, Poesie, Vergänglichkeit, Verse

Foto: ©Constanze

„Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten…“

(Aus: „Herbst“ von Rainer Maria Rilke)

~ Wenn Blätter fallen… ~

Es kommt die Zeit, wo jeder Baum sich neigt
und müd sich wendet jedes welke Blatt,
weh dem, der dann nichts Lichtes in sich hat
und etwas Leichtes, das ihn sacht erhebt
wie eine Feder, die im Sinken schwebt
aus Flügeln eines Engels, die sanft schwingen
und mächtig rauschen, wenn sie sich entfalten
in einem Überschwang, der stets neu trägt,
und nachts den Schimmer klarer Sterne halten
am weiten Himmel, dem sie still entfallen… –
sieh, diese Hand, die in der Erde gräbt
und in die Tiefen geht, bedächtig schweigt,
sie weiß, dass Lieder trostlos nur verhallen
an feinen Harfen, die zu schwer erklingen;
sie schmückt, in Liebe ewig gottgesandt,
so endlos nah und fern zugleich an Regung
der Schönheit Gärten mit des Herbstes Brand
und fühlt in jedem Blattfall nur Bewegung!

©Constanze

Teilen:

  • Facebook
  • Pinterest
  • Drucken
  • E-Mail

Gefällt mir:

Gefällt mir Wird geladen...
← Ältere Beiträge
Neuere Beiträge →

Herzlich willkommen im Februar 2021!

Foto: ©Constanze

Neue Klänge…

  • Ein Hauch von Frühling🌼zum Valentinstag!
  • Auf Wanderschaft
  • Im Fluss zum Licht…
  • Die Stille, sie sucht sich ein Haus…
  • Selten sind liebende Seelen vereint…

Gedichte aus unserem Poesiezimmer in Buchform, hrsg. von:

  • Nicole Carina Fritz

Gedichte von Constanze bei:

  • SternenBlick

Verse bis zum Himmel...

Interieur…

  • Ante: rebloggt (2)
  • Bücherkanon (2)
  • Constanzes Alkoven (158)
  • Das Flüstern der Dinge (79)
  • Dunkle Stimmen (39)
  • Farbton-Zyklus (3)
  • Frühlingsmelodie (42)
  • Gesang der Blüten (47)
  • Großstadtelegie (5)
  • Herbstode (52)
  • Histor. Trompetenstöße (20)
  • Januargefühl (6)
  • Kellerraunen (4)
  • Kinderreigen (8)
  • Lederkonzert (5)
  • Leise Gedanken (43)
  • Liebeslied (59)
  • Lobpreis der Musik (10)
  • Meeresrauschen (13)
  • Memento mori (40)
  • Miniaturen (13)
  • Musenklänge (8)
  • Nocturne (51)
  • Poetisches Bildtagebuch (13)
  • Posse, Burleske (51)
  • Sagen und Legenden (6)
  • Sommersonate (50)
  • Stilles-Zimmer-Zyklus (7)
  • Tante Lotte erzählt (7)
  • Venezianische Symphonie (23)
  • Was der Wind uns zugetragen (2)
  • Winterklang (40)
  • Wolfregens Winkel (239)

Constanzes Alkoven

Archiv…

Wolfregens Winkel

E-Mail-Adresse hinterlassen, um über neue Beiträge dieses Blogs informiert zu werden.

Schließe dich 606 anderen Followern an

Wolfregen & Constanze

Wolfregen & Constanze

"Poesie ist wie ein Duft, der sich verflüchtigt und dabei in unserer Seele die Essenz der Schönheit zurücklässt." Jean Paul (1763-1825)

Persönliche Links

  • Das poetische Zimmer
  • Perlen der Poesie
  • Stoffblüte

Vollständiges Profil anzeigen →

Poetensessel

Schlagwörter

Augenblick Ballade Bild Blüte Dichter Dichtung Engel Erinnerung Erwachen Ewigkeit Foto Fotografie Frühling Gedanken Gedicht Gedichte Gesang Heimat Herbst Jahreszeit Kunst Leben Licht Liebe Literatur Lyrik Mai Meer Melancholie Musik Nacht Natur November Poesie Romantik Rose Satire Schönheit Seele Sehnsucht Sommer Tod Traum Valentinstag Venedig Vergänglichkeit Verse Weihnachten Winter Zeitgeist

Zimmergeist

Bloggen auf WordPress.com.

loading Abbrechen
Beitrag nicht abgeschickt - E-Mail Adresse kontrollieren!
E-Mail-Überprüfung fehlgeschlagen, bitte versuche es noch einmal
Ihr Blog kann leider keine Beiträge per E-Mail teilen.
Datenschutz & Cookies: Diese Website verwendet Cookies. Wenn du die Website weiterhin nutzt, stimmst du der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen, beispielsweise zur Kontrolle von Cookies, findest du hier: Cookie-Richtlinie
%d Bloggern gefällt das: