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Dichtung, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Inzigkofen, Lyrik, Poesie, Schönheit, Sommer, Vergänglichkeit, Verse, Wehmut

Foto: ©Wolfregen
Impressionen aus Inzigkofen
Es gibt sie noch: die guten Orte,
Wohin die rasche Zeit nicht greift,
Gemalte Wehmut alter Worte,
Um die ein Hauch von Märchen streift,
Und wo verborgen hinter Mauern
Die Rosensommer länger dauern.
Ein Blumenduft und Kräutergarten,
Drin Lilien und Rosmarin,
Mit Liebe will ich deiner warten,
Das Leben geht so schnell dahin;
Ein Gottesacker frommer Seelen
Darf unberührt und still nicht fehlen.
Zwei Pferde draußen auf der Wiese,
Das helle, ältere ganz dünn,
Als ob ein Maler stehn sie ließe
Und hätt ein Gleichnis hier im Sinn:
Verschieden sind des Lebens Farben,
Das Hohe in der Welt muss darben…
©Wolfregen
Inzigkofen. Da habe ich im Volksschulheim /Kloster mal gearbeitet. Lange ist es her. ganz so schön wie in diesem schönen Gedicht habe ich es nicht in Erinnerung. So mancher „Häuslebauer“ war wild am Hämmern ;-), die Balkenmäher heulten im Neubaugebiet. Das Kloster aber ist schön.
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Es kommt auf die Perspektive an: Neubaugebiete finde ich auch nicht so schön, um nicht zu sagen furchtbar hässlich. Vom Fürstlichen Park, vom Amalienfelsen, dem Wald und der Donau kommend, sieht das Kloster bezaubernd aus…
Herzliche Grüße
Wolfregen
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Da kann ich nur zustimmen 🙂
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Dieses Gedicht ist so wunderbar. Ich liebe Gedichte, die sich reimen.
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Herzlichen Dank für den Kommentar, es freut mich, dass die Verse gefallen…
Liebe Grüße
Wolfregen
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