Schlagwörter
Augenblick, Dichtung, Gedicht, Gedichte, Jahreszeit, Lyrik, Natur, Poesie, Sommer, Stoppelfelder, Vergänglichkeit, Verse

Caspar David Friedrich: Blick auf den Schmiedeberger Kamm (ca. 1837)
Bange Blicke
Schlechte Boten, Sauerei! –
Seh ich jetzt die Stoppelfelder,
Denk ich gleich, es wird bald kälter,
Sommer geht so rasch vorbei.
Juni, Juli und August,
Heiß und schön nur wenig Wochen,
Dann kommt schon der Herbst gekrochen,
Schnell vergeht da jede Lust.
Bis dahin ist‘s nicht mehr weit! –
Warm ist meist auch der September,
Doch nicht fern mehr von November
Und wer weiß, wie früh es schneit…
©Wolfregen
Das fängt die Stimmung gut ein. Der Jahreszenit ist überschritten, es geht wieder auf Weihnachten zu.
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„Der August ist des Winters Anfang“, heißt es, nicht ganz ernst gemeint;
aber wenn die Hitze bricht, steht die dunkle Jahreshälfte vor der Tür…
Herzlichen Dank für den Kommentar
Wolfregen
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