Schlagwörter
Dichtung, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Jahreszeit, Januar, Lyrik, Neujahr, Poesie, Stille, Verse, Winter

Foto: ©Constanze
Erster Januar
Ans Fenster wie ins neue Jahr
Haucht kalt der Monat Januar
Und lässt die Scheiben frieren,
Der Nebel ist sein grau Gewand,
Eisblumen wuchsen, wo er stand,
Ich tät sie gern berühren.
Und draußen ist es jetzt so still,
Weil niemand noch nach draußen will,
Es ruhen alle Gassen,
Das Jahr mit kaltem Eisenknauf
Schlägt seine erste Seite auf,
Sie ist noch leergelassen.
Was kommt? Wer weiß es heute schon?!
Vielleicht fällt Schnee hier, wo ich wohn,
Gern tät ich ihn betrachten,
Der Tag verdient den Namen kaum,
Nach kurzen Stunden Nebelsaum
Beginnt es schon zu nachten.
©Wolfregen
das Foto ist ein wahrer Augenschmaus für ein Winterkind wie mich 🙂
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Es freut mich, dass Dir das Foto gefällt!
Herzlichen Dank
Wolfregen
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So schön und passend für dieses so unberührte und junge Jahr.
Ich wünsche euch, dass sich all eure Hoffenungen und Sehnsüchte erfüllen werden.
Liebe Grüße
Anna-Lena
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Herzlichen Dank, liebe Anna-Lena, auch Dir alles Gute im neuen Jahr, möge es friedlich und segensreich werden…
Liebe Grüße
Wolfregen
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Schönes Reimpoem, lieber Wolfregen, ja, es ist kalt geworden draußen vor der Tür …
Schön wer ein warmes drinnen hat.
Herzliche Neujahrsgrüße vom Lu
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…und kein armes „ganz drinnen“,
herzlichen Dank, lieber Lu!
Dir ebenfalls liebe Grüße im neuen Jahr
Wolfregen
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Wahrhaftig, da hast du recht, lieber Wolfregen 🙂
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Wunderschön!
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Herzlichen Dank!
Wolfregen
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Das Schöne des Winters 🙂 Alles Gute zum neuen Jahr und viele Grüße, Annette
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Dir ebenfalls alles Gute im neuen Jahr!
Liebe Grüße
Wolfregen
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danke sehr
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genieße den Tag trotz des nicht so tollen Wetters, Klaus
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Bei uns scheint die Sonne…
Herzliche Grüße
Wolfregen
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mache es gut, erhole dich
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Schnee ist so jungfäulig, wie der weiße Strand im Sommer. Und wo der weiße Strand braun wird und ziehend, wenn das Wasser auf ihn trifft, wo verliert auch der Schnee seine Unschuld. Aber nicht durch das Wasser sondern durch die Sonne. Die Nässe ist bei beiden das Stadium der Schul. Dabei sind der Schnee und der Sand doch männliche Wörter…
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Interessante philosophische Betrachtungen…
Ja, die Elemente liegen in beständigem Kampf miteinander; aber wer nun Schuld trägt, ob die Sonne männlich oder weiblich ist (oder gar beides), das überlasse ich gerne dem lieben Gott.
Herzliche Grüße
Wolfregen
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Natürlich kann ich weder über das Geschlecht von Schnee noch von Wasser verfügen und diese beiden sind ja so viel näher dran am Menschen, als es erst die Sonne ist. Die Männlichkeit hat sich auf die Deutsche Sprache bezogen, die ja den Dingen und Bezeichnungen quasi systemlos mal das eine, mal das andere -aufgrund ihrer Beschränkung jedoch leider bisher niemals das dritte- Geschlecht verleiht. Ich wollte den Kampf der Elemente und der Dinge nicht für diesen Streit der Menschen ausnutzen. Es tut mir Leid, wenn ich es doch getan habe. Ich bin als Dichter auch nur ein Turner in den engen Grenzen seiner Sprache, der sich viel zu gerne reden hört und schreiben sieht. Was habe ich da nur wieder zusammengeschrieben…
Viele Grüße
Gerry Huster
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Im Schwäbischen sind wir da schon weiter: „dass di der Deifel holt“,
wir können halt alles (außer Hochdeutsch)…
Herzliche Grüße und noch einmal danke für Deine Betrachtungen
Wolfregen
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