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Copyright, Das poetische Zimmer, Dichtung, Gedicht, Gedichte, Glücksfee, Kopieren geht über Studieren, Literatur, Lyrik, Plagiat, Poesie, Urheberrecht, Verse, Zeitgeist
Liebe Freundinnen & Freunde der Poesie!
Es ist doch immer wieder erstaunlich, was der freudige Besuch auf den Präsenzen anderer WordPress-Teilnehmer zuweilen zutage fördert! Wie heißt es doch gleich? Jede Ähnlichkeit mit anderen Texten ist rein zufällig…
Deshalb seht ab und zu ein wenig genauer hin. Vielleicht entdeckt Ihr dann per Zufall irgendwo Euer selbst ersonnenes Intro auf einer Seite, auf der Ihr es nie vermutet hättet, im Wortlaut nahezu identisch übernommen von einer Euch unbekannten Person, wie z.B. hier:
https://gluecksfeegedichteblog.wordpress.com/ueber/
https://wolfregensconstanze.wordpress.com/ueber-mich/
Und wer weiß, vielleicht entdeckt Ihr eines Tages obendrein auch noch eines Eurer eigenen, mit Herzblut verfassten Gedichte unter einem fremden Namen. Ganz zufällig, ohne Eure Zustimmung und natürlich ohne irgendeine Quellenangabe. Ist doch klar!
Hihi, ich hab so nen kleinen unbekannten Blog mit meinen Gedichten, versteckt unter Größen und unter anderem Namen.
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Haha, das hab ich mir schon gedacht!
Grüße zum Abend
von Constanze
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😉
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Man man man, das ist ja übel!
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Ja, das ist es. Das Internet ist zwar schön und gut, aber leider auch ein riesengroßer Selbstbedienungsladen.
Mit herzlichem Gruß
Constanze
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Oha!? Das ist ja krass… wie hast du das gefunden?
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Das war wirklich reiner Zufall. Manchmal schaue ich mir unter verschiedenen Stichwörtern neu eingerichtete Blogs hier auf WordPress an und dabei bin ich dann auf besagte Präsenz gestoßen. Das hat mich nun übrigens auf die Idee gebracht, demnächst einmal einige Verszeilen unserer Gedichte zu googlen. Mal sehen, was dabei herauskommt…
Liebe Grüße
Constanze
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Ja das ist übel. Ich habe schon vor vielen Jahren frühere Gedichte von mir im Netz gefunden zufällig und zwar wortwörtlich ohne Quellenangabe….
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Ach, du liebe Güte! Was hast Du dagegen unternommen? Ich hoffe, dass meine Recherchen in dieser Richtung nicht noch weiteres Unerfreuliches zutage fördern.
Herzlich Constanze
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Ich habe nichts gemacht. Den damaligen Blog hatte ich später geschlossen. Hab dann auch einige Verse von Gedichten eingegeben und noch mehr gefunden. Es war erschreckend. Ich hoffe es geht dir nicht auch so.
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Herzlichen Dank, liebe Ariana, dass Du das hier so offen ansprichst. Jeder von uns weiß zwar, dass das Internet ein großer Selbstbedienungsladen ist, wie ich es hier vorher bereits sagte, und ich vermute mal, sehr viele im Netz haben noch nicht einmal ein Unrechtsbewusstsein, wenn sie sich einfach mal schnell etwas von anderen Seiten kopieren. Wenn man aber selbst das Opfer wird, sieht das doch alles ganz anders aus. Ich habe in unserem Fall auch kurz überlegt, ob ich es hier überhaupt zum Thema machen soll und mir dann aber gedacht, dass es Sinn macht, einmal mehr das Bewusstsein für dieses Problem zu schärfen.
Nochmals herzliche Grüße an Dich!
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Das Like gebe ich als Lesezeichen. In diesem Falle ist es nicht für den Inhalt deines Posts.
Ich kenne das von meinen Fotos. Sie tauchen als eigene Fotos plötzlich in diesem und jenem Account auf und du kannst im Grunde genommen nichts dagegen tun, denn sonst wärest du nur mit Verklagen beschäftigt. Ich habe mir geschworen, mich nicht mehr darüber aufzuregen, kostet ja nur meine Nerven.
Aber wütend macht es mich trotzdem.
Trostgrüße
Brigitte
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Liebe Brigitte, hab Dank für die Trostgrüße! Das mit den Fotos ist ja wirklich sehr ärgerlich. Dass sich jemand unseres Intros bedient hat, kann ich noch verkraften, aber es würde mich ehrlich gesagt richtig wütend machen, wenn jemand so dreist wäre, meine Gedichte unter seinem eigenen Namen zu veröffentlichen bzw. vielleicht sogar noch bei einem Verlag einzureichen. In diesem Fall würde ich wohl den Rechtsweg beschreiten.
Einen herzlichen Abendgruß nach Bremen…
…sendet Dir Constanze
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Ich glaube kaum das wir etwas dagegen tun können….außer es vielleicht so zu sehen, das die Gedichte weitergereicht werden. Das sie ein Eigenleben entwickeln….so wie früher Geschichten mündlich weitergereicht wurden.
Auf meinem Blog habe hauptsächlich eigene Fotos damit ich nicht verklagt werde.
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Na ja, das Weiterreichen von lyrischen Texten in der von Dir beschriebenen Form finde ich ehrlich gesagt nicht so gut. Wo kämen wir denn da hin, jeder nimmt sich etwas davon und versetzt es mit irgendeinem Neuem, bis es schlussendlich nicht mehr Fisch noch Fleisch ist. Wenn auch Märchen und Sagen beispielsweise von ihrer Struktur her auf eine mündliche Überlieferung angelegt sein mögen, so lässt sich das meiner Meinung nach nicht einfach vorbehaltlos auf die Lyrik übertragen.
Herzlichen Dank für Deinen Kommentar und liebe Grüße!
Constanze
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Und natürlich verstehe ich den Ärger darüber.
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In unserer Welt des übersteigerten Individuums mit ganz viel Meinung und noch mehr Wunsch nach dem „Besonderen“ mangelt es leider allzu oft an Originalität und die Grenzen sind doch häufig arg eng gesteckt…da überbrückt man die eignene geistige Armut gern mit dem heimlich gedachten Griff nach den Werken anderer.
Nur bleibt heutzutage nicht mehr viel heimlich und es kommt meist heraus, wenn man sich vor Quellenangaben drückt…leider oft mit wenig Erfolg, denn zumeist sind die Originalitätsdiebe sehr uneinsichtig und erbost, wenn man ihnen den geliehenen Glanz streitig macht.
Ich denke, das hat in den letzten Jahren schon einige gute Künstler aus dem Netz vertrieben oder zumindest die Freude am Teilen genommen, erst recht, wenn es auch immer mehr Kopisten gibt, die ihr „Raubgut“ kommerziell nutzen wollen.
Ein Vorgehen, was sicherlich auch nicht neu ist, aber immer weiter um sich greift…schade…wirklich schade
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Liebe Sabine, sei an dieser Stelle herzlich gegrüßt im neuen Jahr. Ich wünsche Dir alles Gute für 2018!
Du hast für das ganze Dilemma hier sehr treffende Worte gefunden und es auf den Punkt gebracht. Hinzufügen möchte ich da noch die Meinung von Wolfregen, mit dem ich mich gestern länger darüber ausgetauscht habe. Er ist nämlich der Ansicht, viele, gerade auch etwas jüngere Webnutzer würden sich gar nicht bewusst sein, dass das Kopieren eines fremden geistigen Eigentums eine unrechtmäßige Handlung ist. Von Schule und Unterricht sind sie es schließlich gewohnt, z.B. ihre Referate großteils mit Versatzstücken aus dem Internet zusammenzustellen. Bereits im zarten Jugendalter wird auf diese Weise nicht selten einer übersteigerten Nehmer- und Konsumhaltung Vorschub geleistet und es entsteht die Auffassung, alles sei leicht zu bekommen auf dieser Welt ohne irgendeine größere, eigene Anstrengung.
Hab eine angenehme Woche noch und lieben Dank für Deine ausführlichen Kommentarworte!
Herzlichst Constanze
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Das ist nicht schön und würde mich auch ärgern. Ich habe nur nicht die Zeit zu schauen ob jemand etwas von mir kopiert. Ich wurde einmal angeschrieben dass ich ein Gedicht mit Quellenangabe auf meinem Blog löschen muss, da die Quelle falsch angegeben war. Das habe ich natürlich gemacht. Ich konnte ja nicht wissen dass der angebliche Verfasser das Gedicht gestohlen hatte. Das Netz ist eben nicht sicher und das ist sehr schade. Lieben Gruß, Sylvia
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Das ist sehr vorbildlich, was du da getan hast, liebe Sylvia. Ich würde das sofort auch tun. Und obendrein mache mir nun also aus gegebenem Anlass doch die Mühe, demnächst noch ein wenig genauer hinzusehen und auf solche Missstände auch hinzuweisen. Ansonsten unterstützen wir nämlich mit der eigenen Gleichgültigkeit ein schräges Verhalten, das in der Öffentlichkeit immer mehr zur Selbstverständlichkeit wird. Das ist in etwa vergleichbar mit dem Fall eines Kleinkriminellen, der in seiner Handlung immer weiter bestärkt wird, weil er weiß, dass er bis zu einem bestimmten Sachwert geklauter Ware nicht mehr strafrechtlich belangt werden kann.
Dir ebenso einen lieben Gruß!
Constanze
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Liebe Constanze,
das finde ich unmöglich! Es gibt viele die sich mit fremden Federn schmücken.
Auf Euren wunderschönen Gedichten, habt ihr doch ein (c)-Schutz, könnt ihr da
nichts machen?
Habt trotzdem einen schönen Tag, alles Liebe, herzlichst Elke.
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Liebe Elke, sei ganz beruhigt! Dass kein falscher Eindruck entsteht, unsere Gedichte wurden hier keineswegs kopiert, lediglich unseres Intros hat man sich unverhohlen bedient.
Herzlichen Dank & liebe Grüße an Dich
von Constanze
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…aber trotzdem ich würde mal ein paar Zeilen
in bei Goggle eingeben…!
Herzlichst Elke
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Moin, Ihr Zwei!
Sehr gut, dass Ihr das zur Diskussion stellt! Ich habe dasselbe auch schon vor Jahren erlebt. Freunde schrieben mich an und wiesen mich darauf hin, dass Gedichte von mir durchs Netz geistern ohne meinen Namen dabei zu nennen. Meist stand gar nichts drunter, manchmal „Autor unbekannt“. Sie wurden in anderen „Tagebüchern“ gepostet und erweckten so den Anschein, von dem entsprechenden Seiteninhaber zu stammen.
Ich habe diejenigen dann kontaktet und darum gebeten, meinen Autorennamen hinzuzufügen und was geschah!? Die „ausgeliehenen“ Texte wurden dann gelöscht… Wäre ja evtl. peinlich gewesen, den wahren Autorennamen mit sehr viel Zeitverzögerung anfügen zu müssen…
Wir alle, die wir hier im www Beiträge einstellen, müssen uns immer klar machen, dass es kein Problem ist, unsere Texte zu kopieren und anderweitig missbräuchlich zu verwenden 😦
Schritte zu unternehmen gegen Verlagsveröffentlichungen unter falschem Namen ist dann machbar, wenn man sich auf das ERSTMALIGE Erscheinungsdatum von Texten auf der eigenen Webseite berufen kann.
ich werde wohl auch mal wieder recherchieren, ob und wo ich Abgekupfertes aufspüren kann.
Herzliche Grüße sendet Euch
Petra
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Liebe Petra, das liest sich ja gar nicht gut. Man kann sich nur wundern, wie dreist diese Kopisten doch immer wieder vorgehen. Was unsere Gedichte betrifft, so können wir zum Glück unsere Urheberschaft gegenseitig bezeugen. Außerdem denke ich, dass sich jemand weniger an Versen vergreift, die in besonderem Rhythmus und Reim gegossen daherkommen, denn das lässt sich schwieriger nachahmen (falls der Beweis angetreten werden müsste) und taugt auch weniger als Versatzstück in einem anderen Text. Hinzu kommt außerdem, dass traditionell verfasste Poesie in unserer Zeit weitgehend aus der Mode gekommen ist, sodass sich damit nicht unbedingt jeder mehr schmücken möchte.
Auch Dir ganz herzlichen Dank für Deine Worte und liebe Grüße!
Constanze
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Von Berufs wegen weiß ich, wie blauäugig so mancher mit dem geistigen Eigentum Fremder umgeht. Das ist schon mitunter haarsträubend. Nicht immer ist es böser Wille. Dennoch schützt solche Unwissenheit nicht vor Strafe. Aber es gibt leider auch genug Mitmenschen, die sich aus eigener Unzulänglichkeit, aber mit hohem Geltungsbedürfnis gern mit fremden Federn schmücken. Dabei bedenken sie nicht, dass im Netz auf die Dauer nichts geheim bleibt. Mich würde es auch sehr ärgern, wenn sich jemand ungefragt bei meinen Texten oder Bildern bedient.
Ich hoffe sehr, dass Ihr nicht noch Schlimmeres entdeckt, was Eure Gedichte betrifft.
Liebe Grüße und mit besten Wünschen zum neuen Jahr schickt Euch die Silberdistel
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Liebe Silberdistel, erst einmal lieben Dank für Deinen ausführlichen Kommentar und die Wünsche zum neuen Jahr, die wir sehr gerne auch an Dich zurückgeben.
Neben dem Wunsch mancher Menschen, sich mit fremden Federn schmücken zu wollen, was hier in den vorangehenden Kommentaren auch schon erwähnt wurde, klingt mit Deinen Worten zudem noch eine weitere Sache an, die ich gleichfalls als haarsträubend empfinde, nämlich der keineswegs absichtlich böswillige, sondern nachlässige, unachtsame Umgang mit dem geistigen Eigentum anderer Menschen. Ich selbst habe das bereits erlebt, als ich vor einiger Zeit das Glück hatte, in einer Zeitschrift ein Gedicht von mir veröffentlichen zu können. Einer Leserin gefiel der Text offenbar so gut, dass sie diesen kurzerhand abschrieb und auf ihrem Internet-Blog veröffentlichte. Dies geschah zwar mit Namensnennung und Quellenangabe und ich freute mich auch, als ich meine Verse dort unverhofft las, aber ich empfand es andererseits auch als Zumutung, denn sie hatte mich erstens nicht um Erlaubnis gefragt und zweitens beim Wiedergeben einige Silben und Buchstaben falsch abgeschrieben bzw. gleich ganz weggelassen, was mich letztlich auch ein wenig verärgerte, weil es den stark vom Rhythmus bestimmten Text aus den Gleisen warf. Nun ja, am Ende hat sie es dann zu meiner Zufriedenheit nachträglich korrigiert, nachdem ich sie höflich per Kommentar darum gebeten hatte. Ich erwähne das Ganze hier eigentlich auch nur, um noch einmal zu verdeutlichen, wie unerquicklich es doch sein kann, wenn durch solcherlei Unachtsamkeiten Texte aus einem Guss dann ein „Eigenleben“ entwickeln, welches sie nicht unbedingt besser macht.
Ganz zu schweigen natürlich vom „Benutzen“ fremder Texte ohne jegliche Angabe einer Urheberschaft. Die Person, die auf diese Weise die Sätze unserer ÜBER UNS-Seite „entweiht“ hat, zeigte sich jedenfalls bisher uneinsichtig, obwohl sie mittels Kommentar zwischenzeitlich darauf hingewiesen wurde. Was unsere Gedichte betrifft, da habe ich mittlerweile ein paar Stichproben im Netz gemacht und bisher nichts unter falschen Angaben entdecken können. Welch Glück – aber ich bleibe natürlich weiterhin dran!
Mit lieben Grüßen
Constanze
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