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Dichtung, Farben, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Herbst, Lyrik, Musik, Natur, Poesie, Vergänglichkeit, Verse

Foto: ©Constanze
~ Herbsttöne ~
Im Herbst, da leuchten meine bunten Lieder,
für dich entzünde ich sie freudig wieder
und trage sie im güldnen Sonnenkleid
durch stille Stunden und durch Nebelzeit.
Grün wie die Hoffnung sind die Wiesen heut
und über Gräsern schimmern feine Schleier,
Gesang von letzter Sommerzärtlichkeit,
bevor sie matt erliegen ohne Feuer.
Nur die Hortensie noch schöpft Kraft am Weiher,
streckt, blau verblasst, die Dolden sehnsuchtsweit
und vor des Himmels Bläue lichter Feier
ersinnt sie Töne für die Ewigkeit.
So wie die Rose, welche, spät bereit,
nie schöner singt in ihrer Endlichkeit,
lieblich errötet bis zur Erde nieder
und einstimmt leise in des Blattfalls Lieder.
©Constanze
Wunderbare Zeilen mit der nötigen Wehmut, dass der Sommer nun auf leisen Sohlen davon schleicht.
Einen lieben Gruß,
Anna-Lena
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Ja, das ist der Lauf der Dinge, liebe Anna-Lena, aber er kommt ja wieder. Genieße nun noch die schönen Stunden im goldenen Oktober, bevor der kalte Nebelmonat an die Tür klopft!
Herzlichen Dank und liebe Grüße
von Constanze
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Wunderschön. Der Herbst hat etwas melancholisches.
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So ist es – und auch dies ist Musik, unvergleichlich schön!
Hab lieben Dank für Deinen Kommentar und die Anerkennung.
Herzlich Constanze
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Zauberhaft beschrieben und bebildert.
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Ich danke Dir, liebe Sylvia, und sende Dir ganz herzliche Grüße!
Constanze
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Hat dies auf Site Title rebloggt.
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