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Dichtung, Fotografie, Garten, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Nacht, Natur, Poesie, Schönheit, Sommer, Verse
~ Gesang einer Sommernacht ~
Reich schwelgen Gärten nun in Pracht,
als hätten sie gewartet nur auf dich,
um dir, berührt von lauer Nacht,
ihr Liebeslied zu singen königlich,
und dich in bunten Träumen nur zu wiegen
mit samtnen Düften, die sich zärtlich schmiegen
von weißen Lilien, Rosenblüten,
hortensienblauer Fülle,
durchtränkt balsamisch Atem banger Tage,
schwer rinnt nur noch die Süße, ohne Klage,
berauschter Stunden in dein tiefes Herz,
nichts mehr betäubt von Ödnis und vom Schmerz
der kalten Winterstille;
verströmt jetzt einzig warme Glut,
die milde noch im Grünen ruht
an Schatten, die ganz sanft behüten
gleich einer Decke, sacht aufs Haus gelegt,
das, hinter Baumes Wipfeln matt versunken,
nun traulich schläft nah Teichen, schlummertrunken,
und einem Mond, der sie mit Glanz umhegt,
verschimmert leis im Spiegeldunkel
der klaren Flächen wechselnd mit dem Licht,
das sich aus Fenstern seine Bahnen bricht
hinaus in diese Sommernacht,
die dich so frei und glücklich macht
und heimlich unterm Sterngefunkel…
©Constanze
Anna-Lena sagte:
Das satte Bild eines Sommers, wie er schöner nicht sein kann. Zumindest lässt unsere Fantasie uns zu Höhenflügen starten. Ob wir Petrus damit ein Zeichen setzen können?
Liebe Grüße
Anna-Lena
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Wolfregen & Constanze sagte:
Ja, das können wir, liebe Anna-Lena, mein Gebet hat er inzwischen erhört, denn er schickt uns heute hier im Süden bereits wieder ein paar zarte Sonnenstrahlen durch die Wolken.
Herzlichen Dank & liebe Grüße
von Constanze
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Maccabros sagte:
ein funkelndes Lesevergnügen…
GLG
Maccabros
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Wolfregen & Constanze sagte:
Ein funkelndes Dankeswort zurück an Dich, lieber Maccabros!
Herzlich Constanze
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