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Dichtung, Gedicht, Gedichte, Hitze, Kamillen, Kätzchen, Lyrik, Marktplatz, Natur, Poesie, Sommer, Verse

Foto: ©Guido Gerding, Quelle: commons.wikimedia.org
Sommertage
Mir träumte an solch heißen Sommertagen,
Die heller nur die goldne Kindheit kennt,
An welchen früh schon, eh die Glocken schlagen,
Die Sonne heiß vom blauen Himmel brennt,
Von weiten Feldern, die Kamillen tragen,
Und einem Kirschbaum, wo ein Bächlein rennt;
Da möchte ich ganz leis im Schatten weilen
Und über Mittag ihre Stille teilen.
Und wär’s ein Städtchen, müsst‘s aus Fachwerk sein
Mit Brunnenmarktplatz, wo die Kätzchen liegen,
Die in der Hitze auf dem Pflasterstein
Müd ihre ausgestreckten Pfötchen biegen,
Sie drehn sich um und sind hier ganz allein,
Kein Mensch ist jetzt aus seinem Haus zu kriegen;
Verschlafen wirkt es gleich nochmal so alt,
Da wünscht ich mir, es würde nie mehr kalt.
©Wolfregen
Solche Orte kenne ich auch (noch) … schön, dieses Gedicht!
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(noch)…was einzelne Worte und Zeichen nicht alles sagen können!
Schön, dass Du solche Orte kennst…
Herzlichen Dank
Wolfregen
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Das Gedicht gefaellt mir sehr gut!
Liebe Gruesse Monika
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Das freut mich, herzlichen Dank!
Liebe Grüße
Wolfregen
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Das erinnert mich sehr an die Sommer meiner Kindheit. Und nach einigen Jahrzehnten Großstadtleben kenne ich dieses Gefühl erneut.
Liebe Grüße und eine gute Sommerwoche,
Anna-Lena
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Sommer und Kindheit, das sind fast Synonyme…
Herzlichen Dank und liebe Grüße
Wolfregen
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Sommer auf dem Land. Genauso fühlt es sich an. Wunderbar geschrieben. Und einig bin ich mit Dir, dass ich ihn mir lang und länger wünsche, den Sommer mit seinen heißen kamillegelben Tagen.
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Herzlichen Dank für den schönen Kommentar,
die „heißen kamillegelben Tage“ gefallen mir darin besonders…
Wolfregen
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