Schlagwörter
Abschied, August, Dichtung, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Poesie, Sommer, Vergänglichkeit, Verse
Abschiedsgeschenk
Der Sommer geht im lichten Mittagskleid
Auf seine letzten heißen Tage zu,
Man spürt schon Abschied auf den Feldern weit,
Die Schmetterlinge taumeln ohne Ruh,
Noch einmal will er seine Gluten regen,
Dann sich ermattet in den Schatten legen.
Und wie’s bei letzten Festen üblich ist,
Erhalten seine Gäste ein Geschenk,
Gastgeber selbst, den man bei Tisch vermisst,
Der schönsten Feierstunden eingedenk:
Lässt einen Korb voll reifer Früchte stehen,
Bevor er zögernd sich entschließt zu gehen.
©Wolfregen
eleucht sagte:
Ja, im August verspürt man auch in der Sonnenglut bereits einen Hauch des Herbstes.
Einen schönen Restsonntag noch, Eberhard
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Wolfregen & Constanze sagte:
Spätsommer und Frühherbst sind wie Geschwister, die an manchen Tagen die gleichen Kleider tragen.
Herzlichen Dank für den Kommentar und liebe Grüße
Wolfregen
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akpancho sagte:
Schöne Worte und schönes Bild !
Gefällt mir sehr gut.Und dann noch der Kommentar
mit den Geschwistern und den gleichen Kleidern. 🙂
Liebe Grüße, Andreas
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Wolfregen & Constanze sagte:
Herzlichen Dank, wie schön ist es, solche Zeilen zu lesen!
Liebe Grüße
Wolfregen
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kuenstlerich sagte:
Viele schöne Gedichte, dieses gefällt mir besonders!
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Wolfregen & Constanze sagte:
Herzlichen Dank für die Wertschätzung!
Wolfregen
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