Der Zauber einer Sommernacht
Ich war schon zu Bette und schlief nicht ein,
Lag draußen doch alles im Mondenschein,
Da hab ich das Fenster weit aufgemacht
Und schaute hinaus in die Sommernacht:
Wie trat sie mir groß und geheim entgegen,
Ich wollte mich gar nicht mehr schlafen legen!
Vom Garten her roch ich den süßen Duft,
Ein goldenes Wispern in warmer Luft,
Die Glühwürmchen schwebten von Strauch zu Strauch,
Es blühten die Rosen im Zauberhauch;
Da ging eine Sternschnuppenträne nieder –
Sie traf mich, ich weinte seit langem wieder.
Dem Walde zu sah ich ein Silbergrau,
Auf glänzenden Wiesen lag früher Tau,
Der Tag schlich klammheimlich und kühl heran,
Erschreckte die Vögel, ihr Lied begann;
Die Stille erstarb mit der Morgenröte:
Ihr Leuchten zog auf und der Ostwind wehte.
©Wolfregen
Das ist wieder Poesie vom Feinsten. Sehr ergreifend und tief.✨
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Herzlichen Dank für das Kompliment!
Liebe Grüße
Wolfregen
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Ja, den Sommernächten wohnt eine einzigartige Magie inne. Man kann in ihnen schwelgen wie in diesen schönen Worten.
LG, Eberhard
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Vielen Dank, lieber Eberhard, gestern auf heute war wieder so eine schöne Sommer- und Vollmondnacht!
Herzliche Grüße
Wolfregen
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Der Sommer lädt uns ein zum Träumen,
der Mond deckt uns mit Wolken zu,
die Sterne funkeln ihr Versprechen,
die Wünsche brechen ihr Tabu…
sehr schöne Worte…
LG
Maccabros
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Was sich auch von Deinen Worten sagen lässt, herzlichen Dank!
Liebe Grüße
Wolfregen
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Sehr schön! ☺
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Vielen Dank!
Wolfregen
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