Schlagwörter
Dichtung, Gedicht, Gedichte, Lyrik, Musik, Poesie, Schönheit, Untergang, Venedig, Vergänglichkeit, Verse
Venedig!
Ich wüsste keine andre Stadt,
Die goldener möcht untergehn,
Die im Verfall noch Zauber hat,
Morbide ist und sterbend schön,
Wo selbst der Tod ein Gondoliere,
Hinübergleitet schwarz die Fähre…
Und alles wird in ihr Musik:
Die weite Biegung am Canal,
Rialtobrücke, Seufzerblick,
Die Gondel und der Gondelpfahl;
Mag er auch halb im Wasser stehen,
Die Farben froh nach oben drehen.
Sie bleibt maskiert und eine Frau,
Die sich zwar gehn, doch feiern lässt,
Der Kirchen schönsten Kuppelbau
Verdankt sie immerhin der Pest –
Barockes Leben will sie spüren
Und selbst in Trauer noch verführen.
San Marcos Tauben fliegen noch,
Der Campanile steht noch da,
Der Löwe nicht nach Hause kroch,
Die Säulenhöhe schützt ihn ja;
In der Lagune mag versinken
Ihr Glanz, man wird ihn ewig trinken.
©Wolfregen
Faszinierendes Bild !
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Ich habe auch lange danach gesucht…
Wolfregen
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zauberworte,
wie sie passen . eine wunderwelt
selbst in deinen zeilen schwebt die ahnung
ich komme grade von dort ,
dir sanfte grüße
Christin
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Aus Venedig?! Du kommst wie gerufen, liebe Christin, ich hoffe, Du hast viel Musik und Schönheit im Herzen behalten.
Ebensolche Grüße
Wolfregen
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Bild und Text ergeben eine wunderbare Harmonie.
Ich hoffe, irgendwann mal nach Venedig zu kommen, ein lange gehegter Traum.
LG Anna-Lena
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Das Bild gab es schon lange; ich war froh, es zu finden. Venedig ist über tausend Jahre alt und ein zur Wirklichkeit gewordener Traum.
Herzliche Grüße
Wolfregen
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und man beginnt unwillkürlich zu träumen…
Liebe Grüße zum beginnenden Wochenende sendet
Marlis
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Herzlichen Dank, Venedig und Träumen, das gehört zusammen…
Ebenfalls liebe Grüße
Wolfregen
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