Dichter, die in seiner Zeit die griechischen Strophenformen bevorzugten (ohne Reim, aber dafür mit kompliziertem Versmaß), also alkäische, asklepiadeische oder sapphische Ode, und vielleicht auch solche, die Haikus schreiben, wenn sie schon damals Mode gewesen wären…
Ursprünglich nur der Auftakt zu spöttischen Gedichten, machte sie der Dichter Matsuo Basho (1644-1694) zu einer eigenständigen Kunstform, die „in schlichten Bildern des Augenblicks tiefe Einsichten aufleuchten lassen“; aber Goethe kannte (wohl) nur die west-östlichen, nicht die fernöstlichen Gedichte.
…wen er damit wohl gemeint haben könnte…?! *g*
Feines Klassik(er)haiku, lieber Wolfregen 🙂
Liebe Morgengrüße vom Lu
LikeLike
Dichter, die in seiner Zeit die griechischen Strophenformen bevorzugten (ohne Reim, aber dafür mit kompliziertem Versmaß), also alkäische, asklepiadeische oder sapphische Ode, und vielleicht auch solche, die Haikus schreiben, wenn sie schon damals Mode gewesen wären…
Liebe Grüße
Wolfregen
LikeGefällt 1 Person
Ah, danke lieber Dichter, Haikus gibt es doch sicher schon ewig, oder?!
Liebe Abendgrüße
vom Lu
LikeLike
Ursprünglich nur der Auftakt zu spöttischen Gedichten, machte sie der Dichter Matsuo Basho (1644-1694) zu einer eigenständigen Kunstform, die „in schlichten Bildern des Augenblicks tiefe Einsichten aufleuchten lassen“; aber Goethe kannte (wohl) nur die west-östlichen, nicht die fernöstlichen Gedichte.
Wolfregen
LikeGefällt 1 Person
Dankeschön, vom Basho kenne ich das berühmte Frosch-Haiku, DAS Haiku wohl schlechthin…
LikeGefällt 1 Person
古池や
蛙飛び込む
水の音
Wolfregen
LikeGefällt 1 Person
Der alte Weiher:
Ein Frosch springt hinein.
Oh! Das Geräusch des Wassers.
LikeGefällt 1 Person
Wenn der gute Goethen es sagt 😉 Sehr amüsant – treffender kann man die kommenden närrischen Wochen in so manchem Fall nicht beschreiben…
LikeLike
Passt natürlich auch zur närrischen Zeit, liebe Sabine, Goethe meinte in seinem „West-östlichen Divan“ aber etwas anderes (siehe oben).
Liebe Grüße
Wolfregen
LikeLike