Schlagwörter
Dichtung, Foto, Fotografie, Gedicht, Gedichte, Literatur, Lyrik, Natur, Poesie, Schöpfung, Verse
Unbekannter Meister
Ein Künstler ist’s, er wirkt im Freien,
Sein Atelier die weite Flur,
An Baum und Strauch, den Staffeleien,
Gestaltet sich die Schaffensspur;
Den kahlen Grund füllt er mit Leben,
Den schönsten Teppich kann er weben.
Ihn trifft man nicht, sieht nur die Werke,
Bewundert Farben, Ausdruck, Form,
Das Spiel mit Licht ist seine Stärke
Und seine Schaffenskraft enorm.
Es wechseln mit dem Jahr Trophäen,
Im Spätherbst lässt er alles stehen.
Nimmt Frühjahr seinen Mantel wieder,
Der weiß auf allen Dingen lag,
Nie langweilt er, wirkt jung, nicht bieder,
So sehr sich alles gleichen mag.
Aus jedem Kunstwerk blickt die Gnade,
Signieren tut er keines – schade!
©Wolfregen
shirimcherie sagte:
Wie komisch das Ende 🙂 Hübsch!!
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Wolfregen & Constanze sagte:
Danke, liebe Momo, Fehler am Ende schon korrigiert!
Gruß
Wolfregen
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shirimcherie sagte:
So meinte ich’s gar nicht. Es hört so süß auf – wirklich!
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Wolfregen & Constanze sagte:
Hättest Du nicht „komisch“ geschrieben, würde ich nicht noch einmal nachgeschaut und „es“ statt „er“ entdeckt haben.
Herzlichen Dank, Missverständnisse können auch ihr Gutes haben.
Wolfregen
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shirimcherie sagte:
🙂
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