Schlagwörter
April, Blüte, Dichter, Dichtung, Erwachen, Frühling, Gedicht, Gedichte, Literatur, Lyrik, Poesie, Verse
Aufbruch
Welch herrliche Wandlung! Die Kälte flieht,
Wo kärgliches Braun man so lange sieht,
Ist‘s endlich lebendig: grünt und erblüht,
Umhüllt von betörend lieblichen Düften,
Früh singen die Vögel hoch in den Lüften –
Die Wolke durch strahlendes Himmelsblau zieht!
Es brachen die Knospen am kahlen Ast,
Nun schwindelt uns rings ihre Fülle fast:
Weit Bäume wie Träume lichtleichter Last.
Aus schlaflosen Gräbern stiegen die Geister,
Der tanzende Frühling, schön, ist ihr Meister –
Nun schließt ihren Reigen, dass ihr’s nicht verpasst!
©Wolfregen
all die blüten tanzen im wind
sehnen nach neuem leben geschwind
unbeachtet all der schweren zeit
stets unbedacht für leben bereit
LikeLike
Vielen Dank für die poetische Antwort!
Herzlicher Gruß
Wolfregen
LikeLike