Verhalten klingen bunte Lebenstöne, sie stimmen leise in des öden Herbstes Schloss, um dann im nächsten Frühling umso schöner im Kanon königlich zu singen, licht und groß.
***
Mahlberger Schloss im Ortenaukreis ~ Sonntag, 17. November 2013 ~
Wundervoll!
Vier Zeilen, in denen sich die Stimmung der herbstlich traurigen, doch schönen Atmosphäre auf dem Foto, bis ins Detail widerspiegelt.
Erst gestern habe ich einen Text über die klassischen Ideale der japanische Ästhetik oder genauer gesagt über ‚mono no aware‘, das Herzzerreißende der Dinge, gelesen und ich muß sagen, die Darstellung der Vergänglichkeit der Dinge ist Dir in Wort und Bild gelungen.
Der Aspekt des Vergänglichen nimmt in meiner Vorstellung vom Ästhetischen, Schönen in der Tat einen nicht geringen Platz ein. Gerade im Gefühl des Zeitlichen, Flüchtigen tritt mir umso mehr das Zeitlose, das Allgemeingültige, das Ewige, das Wiederkehrende, das Wesentliche und Kostbare allen Lebens ins Bewusstsein. Nicht selten sieht man mich in diesem Zusammenhang zu allen Jahreszeiten auf Friedhöfen spazieren. Dies entspringt also keineswegs einer starken Todessehnsucht, sondern vielmehr meiner tiefen Sehnsucht nach allem Lebendigen, das sich hier unmittelbarer empfinden lässt.
Hab herzlichen Dank, liebe Sabine, für diesen interessanten und gedanklich anregenden Kommentar!
Wundervoll!
Vier Zeilen, in denen sich die Stimmung der herbstlich traurigen, doch schönen Atmosphäre auf dem Foto, bis ins Detail widerspiegelt.
Erst gestern habe ich einen Text über die klassischen Ideale der japanische Ästhetik oder genauer gesagt über ‚mono no aware‘, das Herzzerreißende der Dinge, gelesen und ich muß sagen, die Darstellung der Vergänglichkeit der Dinge ist Dir in Wort und Bild gelungen.
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Der Aspekt des Vergänglichen nimmt in meiner Vorstellung vom Ästhetischen, Schönen in der Tat einen nicht geringen Platz ein. Gerade im Gefühl des Zeitlichen, Flüchtigen tritt mir umso mehr das Zeitlose, das Allgemeingültige, das Ewige, das Wiederkehrende, das Wesentliche und Kostbare allen Lebens ins Bewusstsein. Nicht selten sieht man mich in diesem Zusammenhang zu allen Jahreszeiten auf Friedhöfen spazieren. Dies entspringt also keineswegs einer starken Todessehnsucht, sondern vielmehr meiner tiefen Sehnsucht nach allem Lebendigen, das sich hier unmittelbarer empfinden lässt.
Hab herzlichen Dank, liebe Sabine, für diesen interessanten und gedanklich anregenden Kommentar!
Liebe Grüße von Constanze
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Ein schoenes Foto und schoene Zeilen. Ich mag den Herbst. Liebe Gruesse, Peggy
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Ja, ich auch! Herzliche Grüße zurück und ganz lieben Dank!
Constanze
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Ein feiner kleiner Kanon,
poetisch gesungen zu
Mutter Allnaturs Ehren…
Liebe Sonntagsgrüße
vom Lu
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Ganz recht – klein, aber fein!
Ein Kanon in Ehren
kann niemand verwehren…
Liebe Sonntagsgrüße zurück
von Constanze
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